Loki Schmidt Stiftung | Hamburg

Hamburg

Flächen der Loki Schmidt Stiftung in Hamburg

In Hamburg engagiert sich die Loki Schmidt Stiftung auf besonders vielen Flächen. Das größte zusammenhängende Stiftungsland ist das Wittmoor, wo die Stiftung sowohl im Hamburgischen als auch im Schleswig-Holsteinischen Teil aktiv ist. Typische Lebensräume in Hamburg sind Moore, Wiesen, Weiden, Wälder, Feuchtgebiete und Apfelwiesen, aber auch auf Neuwerk im Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer liegen Stiftungsflächen.


Allermöher Wiesen

Allermöher Wiesen

Bundesland: Hamburg

Fläche: 106 Hektar

Koordinaten: 53.4884243,10.1304482

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Das Naturschutzgebiet umfasst 106 Hektar. Es besteht überwiegend aus Grünland, das von Gräben durchzogen ist. Die Uferschnepfe und andere Wiesenvögel wie Rotschenkel, Kiebitz und Bekassine brüten hier. Die Grüne Mosaikjungfer, die Keilflecklibelle und die Ringelnatter kommen vor. Typische Pflanzenarten sind Kuckuckslichtnelke, Krebsschere, Schwanenblume und Sumpfdotterblume.

Auf den Böschungen eines alten Bahndamms im Norden des Naturschutzgebietes befinden sich wertvolle Trockenrasen und Gehölze. Hier kommen etwa 140 Pflanzenarten vor, von denen etwa 30 auf der Roten Liste stehen. Auch wurden hier 150 Wildbienenarten nachgewiesen.

Die Flächen sind Teil einer Biotopverbundachse, die die Geest mit der Elbe verbindet. Die Stiftung besitzt hier keine eigenen Flächen, engagiert sich aber in der Betreuung.

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Boberger Niederung

Boberger Niederung

Bundesland: Hamburg

Fläche: 350 Hektar

Koordinaten: 53.507907, 10.161813

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Das 350 Hektar große Gebiet bietet sehenswerte Sanddünen, Heide, Moor, Marsch und Orchideenterrassen. Die Stiftung betreibt hier ein Naturschutzzentrum, das Boberger Dünenhaus. Eine spannende, interaktive Ausstellung informiert über das Gebiet und seine Lebensräume. Zahlreiche Veranstaltungen werden ganzjährig angeboten. Das Boberger Team der Loki Schmidt Stiftung wirkt auch wesentlich an der Betreuung und Pflege der Boberger Niederung mit.

Zu den Besonderheiten des Gebietes zählen fünf verschiedene Orchideenarten, Vogelarten wie Heidelerche und Wachtelkönig sowie seltene Heuschrecken wie Warzenbeißer und Blauflügelige Ödlandschrecke.

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Diekbek

Diekbek

Bundesland: Hamburg

Fläche: 11 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.71372011793224, 10.117094569235544

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Da, wo die Alster die Hamburgische Landesgrenze überquert, befindet sich das Naturschutzgebiet Diekbek, das zu einem Drittel der Loki Schmidt Stiftung gehört. Da das Stiftungsland bis an die hier stark mäandernde Alster heranreicht, gehört der Stiftung somit auch ein kleines Stück der Alster! Knicks mit mächtigen Eichen, Wiesen und Weiden, Hochstaudenröhrichte, Auenwald und Röhrichte prägen die Flächen, die der Stiftung im Jahr 2022 von einer Privatperson geschenkt wurden.

Zu den besonderen Arten gehören die Hohe Schlüsselblume und die Sumpfdotterblume, die Sumpf-Kratzdistel, Blasen- und Wiesensegge und der Fieberklee. Der Fischotter, die Gebänderte und die Blauflügelige Prachtlibelle, der Mädesüß-Perlmuttfalter, der Eisvogel und der Sumpfrohrsänger kommen vor.

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Feuchtwiese Kakenhaner Weg

Feuchtwiese Kakenhaner Weg

Bundesland: Hamburg

Fläche: 4 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.700067,10.0934403

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Neben einer Feuchtwiese bietet das Gelände einen Knick und eine Sumpfzone, in der sich die Blume des Jahres 1999 – die Sumpfdotterblume –, die Kurzflügelige Schwertschrecke und viele andere Arten wohlfühlen. Um das Gebiet zu erhalten, wird die Wiese regelmäßig gemäht und der Knick auf den Stock gesetzt.

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Feuchtwiese Neugraben

Feuchtwiese Neugraben

Bundesland: Hamburg

Fläche: 0,5 Hektar Pachtfläche

Koordinaten: 53.483731, 9.888167

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Diese Wiese befindet sich auf einem Niedermoorstandort und ist geprägt von Hochstauden, Seggen und Röhrichten. Wiesenraute, Schlangen-Knöterich, Sumpfschrecke und Sumpfrohrsänger kommen vor. Die Pflege erfolgt zusammen mit der Stiftung Ausgleich Altenwerder, die angrenzende Flächen in ihrem Eigentum hat.

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Feuchtwiese Neuland

Feuchtwiese Neuland

Bundesland: Hamburg

Fläche: 2,7 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.452576, 10.035943

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Ein großes zusammenhängendes Gebiet mit Feuchtwiesen, wie sie früher für die flussferne Elbmarsch typisch gewesen sind, macht die Feuchtwiese Neuland aus. Im zentralen Bereich besitzt die Stiftung eine Wiese, in der noch Kiebitz, Bekassine, Wachtelkönig, Wasserfeder, Sumpf-Blutauge und Gelbe Wiesenraute leben. Die regelmäßige Mahd erhält die Artenvielfalt.

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Fischbeker Heide

Fischbeker Heide

Bundesland: Hamburg

Fläche: 763 Hektar

Koordinaten: 53.453893, 9.849926

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Das 763 Hektar große Naturschutzgebiet, in dem der Ziegenmelker sein einziges Hamburger Vorkommen hat, gehört nicht zum Eigentum der Stiftung. Die Stiftung betreibt hier in einem ehemaligen Schafstall ihr Naturschutz-Informationshaus, dessen Mitarbeiter*innen sich im Gebiet engagieren und den Arbeitskreis zur Betreuung der Fischbeker Heide leiten. Zahlreiche Veranstaltungen wie Führungen oder Arbeitseinsätze zur Heidepflege sind im Angebot.

In der Fischbeker Heide kommen noch Zauneidechsen und Heidelerchen, Krähenbeeren, Preiselbeeren, Englischer Ginster, Moorlilie (Blume des Jahres 2011) und Moosbeere vor.

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Hummelsbütteler Feldmark

Hummelsbütteler Feldmark

Bundesland: Hamburg

Fläche: 61 Hektar

Koordinaten: 53.663650, 10.047766

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Gemeinsam mit dem Botanischen Verein zu Hamburg betreut die Stiftung die 61 Hektar große Hummelsbütteler Feldmark, die nicht zum Eigentum der Stiftung gehört. Zwei Kleinmoore, in denen seltene Pflanzenarten wie die Moorlilie (Blume des Jahres 2011), die Moosbeere und das Torfmoos-Knabenkraut vorkommen, sind Teil der Feldmark.

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Neuwerk

Neuwerk

Bundesland: Hamburg

Fläche: 61 Hektar Pachtfläche

Koordinaten: 53.917117, 8.511865

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Das Ostvorland der hamburgischen Insel Neuwerk in der Elbmündung hat die Stiftung schon seit langem gepachtet. Neben einer großen Brandseeschwalbenkolonie brüten hier Rotschenkel und Austernfischer und finden im vorgelagerten Watt Nahrung. In den Salzwiesen blühen Strandastern und Strandflieder. Erdbeerklee und Laugenblume erfreuen die Besucher.

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Ohmoor

Ohmoor

Bundesland: Hamburg

Fläche: 3,9 Hektar Pachtfläche

Koordinaten: 53.648530, 9.971505

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Am Rande des Hamburger Flughafens liegen Reste eines Hochmoors und angrenzende Übergangsbereiche. Die Stiftung hat hier zwei Wiesen gepachtet, von denen die eine mit Rindern gepflegt wird, die andere wurde sich selbst überlassen. Hier wachsen noch das Schmalblättrige Wollgras und der Zungen-Hahnenfuß.

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Rahlstedter Wilde Wiesen

Rahlstedter Wilde Wiesen

Bundesland: Hamburg

Fläche: 1,3 Hektar Pachtfläche

Koordinaten: 53.596965, 10.149886

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Die Wiese hinter der Rahlstedter Kirche liegt direkt am Ufer der Wandse. Eine regelmäßige Stoßbeweidung mit Pferden erhält ihren Artenreichtum. Hier wächst unter anderem der seltene Sumpfpippau und im Frühjahr sind die leuchtend-gelben Blüten des Wald-Gelbstern zu sehen und der Gesang des Sumpfrohrsängers zu hören.

500 m weiter westlich befindet sich eine noch nassere, regelrecht versumpfte Fläche, auf der eine ganze Reihe gefährdeter Arten einen Rückzugsort gefunden hat. Schlangen-Knöterich, Gold-Hahnenfuß, Bach-Nelkenwurz und zahlreiche andere Feuchtwiesenarten profitieren von einer regelmäßigen Mahd, welche wir hier mit Freiwilligen durchführen.

Wenn Sie auch für die Fläche aktiv werden wollen, melden Sie sich gerne bei uns unter 040 2840 998 32.


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Schachblumenwiese Reit

Schachblumenwiese Reit

Bundesland: Hamburg

Fläche: 1 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.471496, 10.112697

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Eines der wenigen erhaltenen Hamburger Vorkommen der Schachblume (Blume des Jahres 1993) findet sich an der Gose Elbe. Während der NABU Hamburg das Gebiet betreut, sorgt die Flächenpflege durch den Milchhof Reitbrook dafür, dass sich die zuletzt stark zurückgegangenen Schachblumen wieder vermehren.

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Streuobstwiese Francop

Streuobstwiese Francop

Bundesland: Hamburg

Fläche: 1 Hektar Pachtfläche

Koordinaten: 53.496139, 9.869315

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Alte Mittelstamm-Apfelplantagen mit Baumhöhlen und Totholz sind selten geworden. Hier in der Süderelbmarsch hat die Stiftung eine solche Apfelwiese gepachtet und vor der Intensivierung bewahrt. Hier brütet noch der Gartenrotschwanz, und die Wasserfeder schiebt im Frühjahr ihre Blüten über die Wasseroberfläche im Graben.

Eine benachbarte Wiese hat die Stiftung neu dazu gepachtet. Sie soll zur artenreichen Feuchtwiese entwickelt werden.

Möchten Sie die Arbeit auf unserer Streuobstwiese unterstützen? Seien Sie mit 60 € jährlich Pate oder Patin Ihres eigenen Apfelbaumes.
Ansprechpartnerin hierfür ist Anja Lennartz.

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Volksdorfer Teichwiesen

Volksdorfer Teichwiesen

Bundesland: Hamburg

Fläche: 30 Hektar

Koordinaten: 53.651892, 10.152080

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Das 30 Hektar große Naturschutzgebiet ist geprägt von Feuchtwiesen, zwei Teichen und der Saselbek. Kopfweiden und Erlen bereichern das Landschaftsbild. Hier kommen noch das Breitblättrige Knabenkraut (Blume des Jahres 1994), das Sumpf-Veilchen und der Moorfrosch vor.

Die Stiftung hat hier keine eigenen Flächen, wirkt aber an der Betreuung mit, die federführend vom BUND und dem Botanischen Verein geleistet wird.

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Wald am Reinbeker Redder

Wald am Reinbeker Redder

Bundesland: Hamburg

Fläche: 1,2 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.51324361921171, 10.181062116281572

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In Hamburg-Bergedorf, am Reinbeker Redder, hat die Stiftung ein kleines Wäldchen geschenkt bekommen. Es hat sich wohl von selbst auf einer ungenutzten Fläche entwickelt und soll als eine Wildnisinsel erhalten bleiben. Der Wald weist auch einzelne kleine, temporäre Gewässer auf. Viele Singvogelarten wie Mönchs- und Klappergrasmücke, Sing- und Misteldrossel kommen hier vor.

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Wäldchen Fiersbarg

Wäldchen Fiersbarg

Bundesland: Hamburg

Fläche: 1,1 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.6935607, 10.0787615

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Dieser im Moorrandbereich des Wittmoors gelegene Fichtenforst mag zwar auf den ersten Blick unspektakulär erscheinen, bietet aber einiges mehr als man vermuten mag. Direkt am Eingang erhebt sich ein bronzezeitliches Hügelgrab!

Auch das Waldesinnere ist spannend - mit ein bisschen Nachhelfen durch Fichtenentnahme - aber vor Allem durch Zulassen der natürlichen Sukzession entsteht hier ein Espen-Birken-Pionierwald unbemerkt im Unterwuchs und markiert einen ersten Schritt in Richtung Naturwaldentwicklung. Auch die Waldränder bauen sich nach und nach um und entwickeln sonnenexponierte Säume und Feldgehölze auf diesem mageren Standort.

Als botanische Leckerbissen finden sich Bestände des Tüpfelfarns und des gefährdeten Harzer Labkrauts - beide vermutlich noch Relikte aus einer Zeit in der die Lemsahler Feldmark halboffenes, mageres Weideland war.

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Wilhelmsburg

Wilhelmsburg

Bundesland: Hamburg

Fläche: 5,4 Hektar Pachtfläche

Koordinaten: 53.484739, 10.035449

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Im Osten Wilhelmsburgs hat die Stiftung verschiedene Feuchtwiesen gepachtet, die über ein Windrad mit Wasser versorgt werden. In den dortigen Gräben leben noch zahlreiche Moorfrösche und Grüne Mosaikjungfern. Schwanenblumen bilden dichte Bestände, Krebsscheren (Blume des Jahres 1998), Kuckuckslichtnelken, Weißstörche und andere Arten der Gräben und des Feuchtgrünlands kommen hier noch vor. Die Beweidung mit Rindern hält die Flächen offen.

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Wittmoor

Wittmoor

Bundesland: Hamburg

Fläche: 92,6 Hektar Eigentum in Hamburg und Schleswig-Holstein

Koordinaten: 53.700652, 10.071626

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Dieses mit Abstand größte Stiftungsgebiet ist das besterhaltene Hochmoor im Hamburger Raum. Zu einem Paradebeispiel für die Renaturierung abgetorfter Hochmoore wurde es durch die erfolgreiche Wiedervernässung nach Ende des Torfabbaus. Hier leben noch Kranich und Sonnentau, Glockenheide und Libellen wie die Große Moosjungfer. Teile vom Wittmoor liegen in Hamburg und Schleswig-Holstein.

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