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Liberty Stands Still

Waffenfabrikantin Liberty führt ein brenzliges Telefonat: Legt sie auf, fliegt sie in die Luft. Thriller mit Wesley Snipes
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Originaltitel
Liberty Stands Still
Dauer
96 Min.
Genre
FSK
16
Produktionsland

Cast & Crew

Liberty Wallace
Joe
Victor Wallace
Hank Wilford
Burt McGovern
Greg Calpakis
Vince
Russell Williams
Vince

Redaktionskritik

Waffenfabrikantin Liberty führt ein brenzliges Telefonat: Legt sie auf, fliegt sie in die Luft. Thriller mit Wesley Snipes
Liberty Wallace (Linda Fiorentino), Co-Präsidentin eines großen Waffenherstellers, ist gerade auf dem Weg ins Theater. Ihr Liebhaber Russell (Martin Cummins) gibt dort eine Abschiedsvorstellung. Doch an einem Imbiss vor dem Foyer gerät Liberty in eine perfide Falle. Ihr Handy klingelt, ein Mann namens Joe (Wesley Snipes) erklärt, dass er ein Präzisionsgewehrs auf sie gerichtet hält. Im Hotdog- Stand ist eine Bombe. Joe hat auch Russell an einen Sprengsatz gefesselt. Geht ihr Handy aus, geht die Bombe hoch. Joes Motiv? Seine Tochter wurde einst erschossen, mit einer Waffe aus dem Hause Wallace… Regisseurin Kari Skogland nahm einen Plot wie den von „Nicht auflegen!“, um ihr Plädoyer für strengere Waffengesetze umzusetzen. Das Psychoduell zwischen Joe und Liberty verliert sich dabei zwar ab und an in platter Propaganda. Aber spannend bleibt es allemal bis zum Schluss.

Fazit

Wie vermutet: Mobiltelefonieren ist gefährlich

Film-Bewertung

Insanitarium (US 2008)

Redaktion
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Brutal
Ein Killer unterhält sich per Telefon mit einem Opfer daß er gleichzeitig mit einem Gewehr bedroht - kommt einem bekannt vor, oder? Richtig, hier hat man es mit der Videothekenversion von "Phone Booth" zu tun die sich durch mehr Aufwand vom Colin Farrell Thriller unterscheidet, letztlich aber nicht halb so gut ist. Es gibt etliche Leichen (viele unnötig) und Handlungen drum herum, aber die wirken irgendwie verwässert und obwohl es spannend ist wird's einfach nicht so richtig schweißtreibend. Linda Fiorentino gibt ein passables Opfer ab, Wesley Snipes hat als Schurke jedoch die Arschkarte: er soll einerseits ein verzweifelter Mann sein der alles verloren hat und somit eine tragische Figur, aber das würde nur klappen wenn man mit ihm Mitleid haben könnte, das fällt aber schwer wenn er brutal und emotionslos reihenweise unschuldige Beteiligte dezimiert. Zum Ende hin wird's dann so richtig hart und mündet in einem fiesen Finale dass zwar gemein, aber trotzdem unspektakulär ist.
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Gefühlvoller Mix aus Thriller und Gesellschaftskritik
Das Wesley Snipes auch intelligente Rollen spielen kann, wird in diesem Rachefilm glänzend bewiesen: die Schuldfrage bleibt außen vor, da beide Kontrahenten sehr treffend argumentieren und sich der wahren Bedrohung fast schon zu spät bewusst werden. Die Gesellschaft betreibt ihr eigenes Spiel und macht stets da weiter, wo man gerade aufgehört hat. Hier wird auf Glorifizierung von Selbstjustiz an den richtigen Stellen gespart, während die Schleife aus Dramatik und Thriller selten bis garnicht an Spannung verliert. Bitter: da die Waffenfirma sich mit einer Klausel vor Erpressern schützt, kommt garnicht erst die Frage auf, inwiefern man die Gattin des Firmenmitarbeiters schützen könnte. Wer hier verzweifelt nach "Blade-" Kampfkunst Ausschau hält, wird enttäuscht. Worte sind das Stilmittel, mit denen hier klug umgegangen wurde.
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