Porträt: Das ist Neuzugang Konrad Laimer | FC Bayern
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Konrad Laimer, FC Bayern

Das ist Bayern-Neuzugang Konrad Laimer

Servus und Griass di, Konrad Laimer! Der 26-Jährige wechselt von DFB-Pokalsieger RB Leipzig zum FC Bayern. Zukünftig verstärkt er das Mittelfeld des deutschen Rekordmeisters. fcbayern.com stellt Euch den österreichischen Nationalspieler genauer vor.

Konrad Laimer, FC Red Bull Salzburg,
2017 wurde Konrad Laimer im Alter von gerade einmal 20 Jahren zum besten Spieler der österreichischen Bundesliga ausgezeichnet.

Vom Salzburger Eigengewächs zum besten Spieler der Liga

Laimer wurde am 27. Mai 1997 im österreichischen Salzburg geboren. Bereits als 10-Jähriger wechselte er in die Jugendabteilung des FC Red Bull Salzburg und durchlief fortan sämtliche Jugendmannschaften. Nach ersten Schritten beim Zweitligisten und Salzburger Kooperationspartner FC Liefering feierte er am 28. September 2014, mit lediglich 17 Jahren, unter dem damaligen Trainer Adi Hütter sein Debüt für die Salzburger in der österreichischen Fußball-Bundesliga. In den Folgejahren avancierte der 1,80 Meter große Mittelfeldspieler bei den Mozartstädtern zu einem echten Titelhamster. Zwischen 2015 und 2017 gewann Laimer mit den österreichischen Seriensiegern dreimal in Folge das Double aus Meisterschaft und Pokal. Eine ganz besondere Ehre wurde ihm 2017 zuteil, als er zum besten Spieler der österreichischen Bundesliga ausgezeichnet wurde.

RB Leipzig, DFB Pokal, Konrad Laimer
Mit RB Leipzig gewann Konrad Laimer in diesem sowie im vorangegangen Jahr den DFB-Pokal.

Leistungsträger und Pokalsieger mit Leipzig

Nach drei überaus erfolgreichen Jahren bei den Profis in Salzburg folgte im Sommer 2017 der Schritt nach Leipzig. Auch bei den Sachsen zählte der vielseitig einsetzbare Laimer von Beginn zu den Leistungsträgern. Während er zu Beginn noch häufiger auf der rechten Außenbahn zum Einsatz kam, rückte er mit der Zeit zunehmend immer mehr ins Zentrum und stellte seine Zweikampfstärke unter Beweis. Laimer avancierte im zentralen Mittelfeld zu einer gesetzten Größe, bis ihn im August 2020, während einer Länderspielreise, ein Knochenödem zurückwarf und zu einer fast halbjährigen Pause zwang. Aber der 26-Jährige kämpfte sich zurück. In seiner Leipziger Zeit stand er in 190 Pflichtspielen (15 Tore) auf dem Feld und feierte dort seine bislang größten Titel. Mit den Roten Bullen holte Laimer sowohl 2022 als auch am Ende der abgelaufenen Saison den DFB-Pokal.  

Konrad Laimer, Marco Verratti, Italien, Österreich, ÖFB-Team, Europameisterschaft 2021, Achtelfinale
Konrad Laimer bei der Europameisterschaft 2021 im Duell mit Italiens Marco Verratti.

Stammspieler in der österreichischen Nationalmannschaft

Kurz vor seinem Wechsel nach Deutschland wurde Laimer im Mai 2017 erstmals in den Kader der österreichischen Nationalmannschaft berufen. Bis zu seinem Debüt musste er jedoch zwei weitere Jahre warten. Im Juni 2019 war es dann endlich so weit, im EM-Qualifikationsspiel gegen Slowenien fand sich der Mittelfeldspieler in der Startelf wieder. Seitdem bestritt Laimer 26 Partien (2 Tore) fürs ÖFB-Team. Darunter die Europameisterschaft 2021, bei der er es mit seinem Heimatland bis ins Achtelfinale schaffte, und in allen vier Partien auf dem Platz stand. Auch unter Neu-Trainer Ralf Rangknick zählt Laimer zu den absoluten Konstanten im Mittelfeld der Österreicher.

Konrad Laimer, Dayot Upamecano, FC Red Bull Salzburg
Beim FC Red Bull Salzburg spielte Laimer (Mitte) bereits mit Dayot Upamecano (rechts) zusammen.

Wiedersehen mit alten Bekannten

In München trifft Laimer auch auf viele bekannte Gesichter, mit denen er schon einmal zusammengearbeitet hat. Sowohl mit Dayot Upamecano als auch mit dem an Manchester United verliehenen Marcel Sabitzer spielte der zentrale Mittelfeldspieler schon zu seiner Zeit in Salzburg und in Leipzig zusammen. Auch an Co-Trainer Zsolt Löw wird sich der Neu-Münchner gerne zurückerinnern: Als Laimer Ende der Saison 2013/14 in Liefering in der zweiten österreichischen Liga debütierte, assistierte der Ungar noch dem damaligen Chefcoach Peter Zeidler.

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