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Keinohrhasen

Liebeskomödie, geschrieben, produziert und inszeniert von Til Schweiger.
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Keinohrhasen
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Dauer
1160 Min.
Kinostart
20.12.2007
Genre
FSK
12
Produktionsland

Redaktionskritik

Als egoistischer Schwerenöter muss sich Deutschlands beliebtester Schauspieler in „Keinohrhasen“ seinen Gefühlen
stellen – gar nicht so einfach, wenn die Angebetete eine verschrobene Nulpe ist
Klatsch ist eigentlich sein Leben. Doch nachdem er die Verlobungsparty von Pop-Sirene Yvonne Catterfeld mit Box-Titan Wladimir Klitschko gesprengt hat, wird Boulevard-Reporter Ludo (Til Schweiger) zu Sozialstunden in einem Kinderhort verurteilt. Kaum angekommen, muss er sich mit vorlauten Kids und der resoluten Erzieherin Anna (Nora Tschirner) herumschlagen. Und die kann sich nur zu gut an Ludos Hänseleien während ihrer gemeinsamen Kindheit erinnern. Mit einer Besetzung aus dem Who’s who der deutschen Kinoszene lässt Regisseur Schweiger das Kinojahr 2007 warmherzig und skurril ausklingen. Ob Matthias Schweighöfer („Das wilde Leben“) als Fotograf mit Berliner Schnauze („Pass auf, ich hau dir gleich ’nen Tunnel ins Gesicht“), Jürgen Vogel („Ein Freund von mir“) als rundum getunter Star oder Rick Kavanian („Bullyparade“) als cholerischer Chefredakteur mit Wiener Schmäh – nach „Barfuss“ beweist der 44-Jährige erneut sein Gespür für großartige Nebendarsteller und abgedrehte Situationskomik. Dass seine leicht verdauliche Komödie dabei nicht zur bloßen Gagparade verkommt, ist u. a. der wunderbar stoffeligen Nora Tschirner („FC Venus“) zu verdanken: Ihr zwischen Kratzbürstigkeit und Naivität schwankendes Spiel trifft mitten ins Herz und offenbart zudem so manchen augenzwinkernden Einblick in die weibliche Singlewelt – inklusive gruseliger Blind-Dates und peinlicher Pinkelerlebnisse nach einem One-Night-Stand.

Fazit

Beschwingte Liebeskomödie mit z. T. grandiosen Gags und einer ungemein sympathischen Besetzung

Film-Bewertung

Keinohrhasen (DE 2007)

Redaktion
Community (55)
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Gesamt: 55
15
20
4
3
13

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Platz 10: "Keinohrhasen" (2007) 6.297.816 Besucher
Platz 10: "Keinohrhasen" (2007) 6.297.816 Besucher

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Witzig
Til Schweiger mal wieder im Zentrum der Macht: er schrieb das Drehbuch, führte Regie und spielt auch noch die Hauptrolle – aber warum nicht, der Mann kanns und belegt wieder einmal warum er einer der führenden Köpfe im deutschen Kino ist. Allerdings, und das muss man leider sagen, fehlt bei diesem Streifen irgendwo der Sinn – zwischen klamaukiger Komödie, Liebesfilmchen und ein paar ernsten Momenten fehlt absolut die Ausgewogenheit (das Tempo des brüllend komischen Eröffnungsparts kannd er Film kein Stück halten). Aber all dies braucht man auch nicht zu bemängeln den trotz allem was man anmarkern könnte funktioniert der Film wirklich erstklassig. Wenn es seine Absicht war den Zuschauer gut zu unterhalten (wenngleich bei der Laufzeit von 2 Stunden Länge bestimmt hier und da ne kleine Kürzung möglich gewesen wäre) dann hat der Film sein Ziel erreicht: es gibt zahlreiche perfekte und brüllend komische Gags, ein wenig Gefühl und hier und da wird’s auch mal tragisch
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Gefällt mir nicht so gut wie den meisten Deutschen
Der Film fängt richtig witzig an. Jürgen Vogel ist genial. Mein Problem mit dem Film ist jedoch, dass die Liebesgeschichte für mich nicht glaubwürdig ist und viel zu stereotypisch dargestellt wurde. Darüber kann auch der gelungene Abschlussgag nicht hinwegtäuschen.
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Til macht was er will
So selbstverliebt sah man ihn selten. Und so gequält lachen konnte ich bislang auch nicht über ihn. Die von vielen hochgelobte Komödie enttäuscht mit belanglosem Techtelmechtel und einfach zu infantilen, fehlgeleiteten komödiantischen Einlagen. Einzig Jürgen Vogel als er selbst in der Anfangsszene wäre unter Umständen die Kinokarte wert. Aber bitte nachher den Saal verlassen!
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