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Keine zweite Chance: Thriller Taschenbuch – 1. Januar 2005
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- Seitenzahl der Print-Ausgabe448 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberGoldmann Verlag
- Erscheinungstermin1. Januar 2005
- Abmessungen12.8 x 3.2 x 18.7 cm
- ISBN-103442456894
- ISBN-13978-3442456895
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Produktbeschreibungen
Pressestimmen
Klappentext
Houston Chronicle
"Dieser Roman beweist auf Neue, dass Coben besser ist als all seine Kollegen."
Arizona Republic
"Harlan Cobens komplexer Thriller ist ein rasantes Meisterwerk der Spannung und unerwarteten Wendungen."
San Diego Tribune
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Das möchte ich zumindest glauben. Ich verlor ziemlich schnell das Bewusstsein. Und wenn man es ganz genau nimmt, erinnere ich mich nicht einmal mehr daran, dass auf mich geschossen wurde. Ich weiß, dass ich viel Blut verloren habe. Ich weiß, dass eine zweite Kugel meinen Kopf gestreift hat, obwohl ich da vermutlich
schon bewusstlos war. Ich weiß auch, dass mein Herz aufgehört hat zu schlagen. Trotzdem möchte ich glauben, dass ich an Tara gedacht habe, als ich im Sterben lag.
Zu Ihrer Information: Ich habe weder ein helles Licht noch einen dunklen Tunnel gesehen. Und falls doch, kann ich mich auch daran nicht mehr erinnern.
Tara, meine Tochter, ist erst sechs Monate alt. Sie lag in ihrem Kinderbett. Ich frage mich, ob die Schüsse sie erschreckt haben.
Müssen sie eigentlich. Wahrscheinlich hat sie angefangen zu weinen.
Ich frage mich, ob das vertraute, durchdringende Geräusch ihrer Schreie irgendwie durch den Nebelschleier an mein Ohr gedrungen ist, ob ich es tatsächlich gehört habe. Aber auch daran kann ich mich nicht erinnern.
Ganz genau hingegen erinnere ich mich an Taras Geburt. Ich weiß noch, wie Monica Taras Mutter all ihre Kraft zusammennahm und ein letztes Mal presste. Dann erschien ihr Kopf. Ich sah meine Tochter als Erster. Wir alle haben im Laufe unseres Lebens schon oft am Scheideweg gestanden. Wir wissen, dass man gelegentlich eine Tür schließt, indem man eine andere öffnet. Wir kennen die Zyklen des Lebens und den Wechsel der Jahreszeiten.
Aber der Augenblick, in dem das eigene Kind geboren wird ist mehr als überirdisch. Man schreitet durch ein Portal wie bei Raumschiff Enterprise, durch einen voll funktionstüchtigen Realitäts-Transformer. Alles wird anders. Man verwandelt sich ein einfaches Element kommt in Kontakt mit einem gewaltigen Katalysator und wird zu etwas viel Komplexerem. Das alte Universum ist verschwunden; es schrumpft hier jedenfalls auf dreitausendeinhundertfünfzig Gramm zusammen.
Vaterschaft verwirrt mich. Ich weiß, nach nur sechs Monaten bin ich noch Amateur. Lenny, mein bester Freund, hat vier Kinder. Ein Mädchen und drei Jungen. Seine Älteste, Marianne, ist zehn, sein Jüngster gerade ein Jahr alt geworden. Wenn ich Lennys ewig mattes, aber glückliches Lächeln und den ständig Fast-Food-verklebten Boden seines Geländewagens sehe, wird mir bewusst, dass ich noch gar nicht mitreden kann. Das ist mir vollkommen klar. Aber wenn ich mich angesichts der vor mir liegenden Aufgabe, ein Kind zu erziehen, einmal so richtig verloren fühle oder Angst bekomme, brauche ich nur das hilflose Bündel in der Wiege anzusehen, und wenn Tara dann zu mir aufblickt, frage ich mich, was ich alles tun würde, um sie zu beschützen. Natürlich wäre ich ohne jedes Zögern bereit, mein Leben zu opfern. Und, um ehrlich zu sein, wenn es hart auf hart käme, selbstverständlich auch Ihres.
Daher möchte ich glauben, dass ich, als die beiden Kugeln in meinen Körper eindrangen, als ich mit dem halb aufgegessenen Müsliriegel in der Hand auf das Linoleum des Küchenfußbodens sackte und in der sich ausbreitenden Lache meines eigenen Blutes lag, und sogar als mein Herz zu schlagen aufhörte, noch immer
versucht habe, meine Tochter zu beschützen.
Ich kam im Dunkeln wieder zu mir.
Anfangs hatte ich keine Ahnung, wo ich war, doch dann piepte es rechts von mir. Ich kannte das Geräusch. Ich rührte mich nicht, lauschte nur den Pieptönen. Mein Gehirn fühlte sich zäh an, wie in Sirup eingelegt. Die erste Regung, die ich verspürte, war elementar: Durst. Ich wollte Wasser. Ich hätte nie gedacht, dass eine Kehle sich so trocken anfühlen könnte. Ich versuchte zu schreien, aber meine Zunge klebte in der ausgedorrten Mundhöhle.
Eine Gestalt kam ins Zimmer. Als ich versuchte, mich aufzurichten, schoss ein heißer Schmerz wie ein Messerstich meinen Nacken hinab. Mein Kopf fiel nach hinten. Und wieder versank alles in D
Produktinformation
- Herausgeber : Goldmann Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (1. Januar 2005)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 448 Seiten
- ISBN-10 : 3442456894
- ISBN-13 : 978-3442456895
- Originaltitel : No Second Chance
- Abmessungen : 12.8 x 3.2 x 18.7 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 47,631 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 2,619 in Kriminalromane (Bücher)
- Nr. 5,968 in Krimis (Bücher)
- Nr. 19,093 in Unterhaltungsliteratur
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Thriller wurden bisher in 45 Sprachen übersetzt, erobern regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten und wurden zu großen Teilen verfilmt. Harlan Coben, der als erster Autor mit den drei bedeutendsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet wurde – dem Edgar Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award –, gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Familie in New Jersey.
© Autorenfoto: Claudio Marinesco
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Die Hauptfiguren in beiden Büchern sind sich ziemlich ähnlich, die Story ist eine andere aber vom Grundmuster ist es schon ähnlich. Das lässt natürlich dem Leser schon ein bisschen offen, seine Querverweise zu ziehen.
Allerdings ist die Geschichte sehr gut und wendungsreich geschrieben. Es lässt sich flüssig lesen und auch hier lässt der Erzählerstil keinen Wortwitz aus, was mir am meisten gefällt.
Grundsätzlich also ein gelungenens Buch. Vielleicht sollte man nicht allzu viele Coben-Bücher nacheinander lesen...
Sehr spannend bis zum Schluss und gut zu lesen. Mit einem überraschenden Ende aber auch einem schönen Ende für die Hauptfigur. Man kann das Buch nur sehr schwer zur Seite legen, weil man wissen will wie es im nächsten Kapitel weitergeht.
Angeschossen in seiner Wohnung, kommt er auf der Intensivstation einer Klinik wieder zu Bewusstein.
Seine Frau ist tot, seine 6 Monate alte Tochter spurlos verschwunden. In einem Auf und Ab der Gefühle
beginnt die Suche nach seiner Tochter, bei der Polizei die Jagd nach den Tätern.
Unterstützt wird er in allen Belangen von seinem besten Freund Lenny, der ihn auch als Anwalt vertritt.
Im Zuge der Ermittlungen tauchen Personen aus seiner Vergangenheit auf, die er Ewigkeiten nicht
gesehen oder früher kaum wahrgenommen hat. Das Verwirrspiel nimmt seinen Lauf.
So rätselhaft wie der Anfang, so überraschend ist auch das Ende.
Ein "Muss" für die Harlan Coben-Gemeinde !!!