Karl Carstens: News & Bilder zum Politiker und Bundespräsident - WELT
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Karl Carstens
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  • Der Anachronistische Zug der Koeln-Bonner Studenten am 23.05.1979 ist ein Protest gegen Bundespraesident Karl Carstens wegen dessen frueherer Mitgliedschaft in der SA und stand unter dem Zeichen der Zensur, da die Studenten mit ihrem satirischen Protest SA- und SS-Uniformen trugen.
    Nach den meisten Ministerien lässt jetzt auch das Amt des deutschen Staatsoberhaupts die eigene Vergangenheit untersuchen. Frank-Walter Steinmeier stellte das Projekt vor. Verantwortlich ist der Jenaer Historiker Norbert Frei.
  • Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Besuch in Moskau bei Russlands Präsident Wladimir Putin
    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Besuch in Moskau bei Russlands Präsident Wladimir Putin
    Der Bundespräsident hat sich mit Gorbatschow und Mitgliedern von „Memorial“, einer Bürgerrechtsbewegung getroffen, bevor er mit Wladimir Putin sprach. Es ist richtig, mit diesem Gegner zu reden.
  • RAF Teaser Der SPD-Politiker Manfred Coppik im November 1981. Foto: Heinrich Sanden +++(c) dpa - Report+++ | Verwendung weltweit picture-alliance/ dpa
    RAF Teaser Der SPD-Politiker Manfred Coppik im November 1981. Foto: Heinrich Sanden +++(c) dpa - Report+++ | Verwendung weltweit picture-alliance/ dpa
    Braucht man Sondergesetze gegen die RAF? Oder genügt die „konsequente Anwendung“ des bestehenden Rechts? Zumindest beim Ruf nach strikterer Praxis sind sich SPD-Linke und CDU-Konservative einig.
  • „Spiegel“-Titel von 1971 und 2015: Der Bundesnachrichtendienst (BND) treibt die Journalisten des Magazins seit Jahrzehnten um
    „Spiegel“-Titel von 1971 und 2015: Der Bundesnachrichtendienst (BND) treibt die Journalisten des Magazins seit Jahrzehnten um
    1971 versuchte der „Spiegel“, mit einer Serie den BND zu skandalisieren. Dessen Unabhängige Historikerkommission analysiert die Hintergründe von „Pullach intern“ – als Lehrstück für heutige Debatten.
  • Die Alte Oper in Frankfurt ist vor 30 Jahren eroeffnet worden
    Die Alte Oper in Frankfurt ist vor 30 Jahren eroeffnet worden
    Vor 30 Jahren wurde die Alte Oper in Frankfurt als Konzerthaus wiedereröffnet. Das Gebäude war bei Luftangriffen im März 1944 zerstört worden.

Karl Carstens

Die „Welt“ bietet Ihnen Hintergründe und Informationen zum Altbundespräsidenten Karl Carstens.

Karl Carstens wurde 1914 in Bremen geboren. 1955 trat er in die CDU ein. Von 1972 bis 1979 war er Mitglied des Deutschen Bundestages und von 1973 bis 1976 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Oppositionsführer.

Carstens wurde 1979 zum fünften Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Er bekleidete das Amt bis 1984. Sein Vorgänger war Walter Scheel (FDP), sein Nachfolger Richard von Weizsäcker (CDU).

Carstens’ Kandidatur war wegen seiner früheren NSDAP-Mitgliedschaft kritisiert worden. Seinen Amtsantritt 1979 begleiteten Demonstrationen. Der „Wanderpräsident“ Carstens war zwischen 1934 und 1935 SA-Mitglied und trat 1940 in die NSDAP ein.

Carstens verstarb1992 in Meckenheim bei Bonn an den Folgen eines Schlaganfalls.

  • Bertolt Brechts Tochter Hanne Hiob gestorben
    Bertolt Brechts Tochter Hanne Hiob gestorben
    Sie spielte viele bedeutende Theaterrollen. Doch für die Öffentlichkeit blieb Hanne Hiob immer vor allem die Tochter von Bertolt Brecht. Noch hartnäckiger als ihr Vater stritt sie für den Kommunismus. Markus Wolf lobte sie dafür. Am Dienstag ist sie im Alter von 86 Jahren in München gestorben.
  • Hanns-Martin Schleyer
    Hanns-Martin Schleyer
    Während der RAF-Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer soll die damalige Bundesregierung unter Kanzler Helmut Schmidt erwägt haben, die Verfassung zu brechen. Neue Aktenfunde belegen einem Magazinbericht zufolge, dass sogar der Einsatz von Foltermethoden diskutiert wurde.
  • Berlin, Kurfuerstendamm
    Berlin, Kurfuerstendamm
    Die Baugeschichte der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist eine der Instandsetzung – und der Bewahrung durch die Berliner Bevölkerung. Nicht Sentimentalität hatte sie nach Ende des Krieges veranlasst, die Kirchenruine zu sichern. Schon in den 50er- und 80er-Jahren rettete die Stadt ihr Wahrzeichen vor dem Verfall.
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