"Er war in allen Bereichen unglaublich": Kai Havertz blüht beim FC Arsenal auf - Julian Nagelsmann gefällt das

"Er war in allen Bereichen unglaublich": Kai Havertz blüht beim FC Arsenal auf - Julian Nagelsmann gefällt das

SID
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© getty

Rechtzeitig zur Heim-EM kommt Kai Havertz immer besser in Form - und könnte als Meister der Premier League zum Turnier fahren.

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Hinterher dröhnte wieder die Melodie von Shakiras Welthit "Waka Waka" durch das Stadion und die Fans des FC Arsenal sangen voller Inbrunst: "60 million down the drain, Kai Havertz scores again". Doch aus dem Spott ("60 Millionen Pfund in die Tonne getreten, Kai Havertz trifft wieder") von einst ist längst ein Liebeslied geworden.

"Er war in allen Bereichen unglaublich", sagte Trainer Mikel Arteta nach dem 5:0 im Derby gegen den FC Chelsea über Havertz, der gegen seinen Ex-Klub die nächste starke Vorstellung hinlegte und doppelt traf: "Sein Beitrag war großartig. Ich bin mir sicher, dass er sehr zufrieden ist."

Und sehr zufrieden dürfte noch ein anderer sein: Julian Nagelsmann. Denn der Bundestrainer hat Havertz für die schon in sieben Wochen beginnende Heim-EM als Stürmer Nummer eins eingeplant, und nach anfänglichen Problemen nach seinem Wechsel zu Arsenal im Vorsommer kommt der 24-Jährige beim Tabellenführer der Premier League nun immer besser in Schwung.

Auch wenn er im Viertelfinale der Champions League gegen Bayern München nicht überzeugte: In den vergangenen 14 Spielen traf Havertz sieben Mal. Gut möglich, dass der ehemalige Leverkusener Arsenal in den noch ausstehenden vier Partien zum Titel schießt. Jedenfalls gewinnt Arsenal in dieser Saison immer, wenn Havertz trifft.

Und die Experten sind sich mittlerweile einig, dass der elegante Angreifer in seinen drei Jahren bei Chelsea trotz seines Siegtreffers im Champions-League-Finale 2021 nie das Niveau erreichte, das er in den vergangenen Monaten unter Arteta gefunden hat. Und so kann Havertz für Arsenal und Nagelsmann in den nächsten Wochen noch Gold wert sein. "Es ist unmöglich, ihn nicht zu lieben", hatte Arteta schon zuletzt gesagt.

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