DIE FREITAG-PRESSE – 26. Mai 2023

DIE FREITAG-PRESSE – 26. Mai 2023

Bonn, Der singende Teufel  © Thilo Beu

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 26. Mai 2023 

Bonn
Bonn: „Der singende Teufel“, Franz Schreker
Die in den Achtzigern Gott sei Dank endlich begonnene Schreker-Renaissance hat uns eigentlich alle Werke präsentiert bis dato. Manche sogar reichlich und exzellent produziert. Und viele Opernfreunde, die ihn zuvor nicht kannten, wurden zu glühenden Schreker-Fans. Bei Schreker ist es wie mit Wagner: Man mag ihn oder man findet ihn furchtbar
Der Opernfreund.de

Berlin/Philharmonie
Michael Spyres setzt den Saal unter Strom: Bravissimo, Tenorissimo!
Der amerikanische Tenor, genauer gesagt Baritenor, Michael Spyres versetzt die Klassikszene seit einigen Jahren mit seinen vokalen Leistungen in Begeisterung. Der Sänger hat sich ein Repertoire erarbeitet, das ebenso ungewöhnlich wie reizvoll ist. Sein Schwerpunkt liegt auf barocker, virtuoser Literatur – wer aber meint, Spyres darauf reduzieren zu können, greift zu kurz. Auch Partien in Opern Richard Wagners sind bereits im Fokus von Michael Spyres.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Sommereggers Klassikwelt 186: Margarete Teschemacher wer kennt noch diese wunderbare Stimme?
Auf einer Bühne oder in einem Konzertsaal wird wohl niemand mehr die großartige Sopranistin Margarete Teschemacher live gehört haben. Schließlich wäre die Sängerin heute 120 Jahre alt und ist bereits 1959 gestorben. Aber ihre Stimme ist uns durch viele Tonträger erhalten, die bis heute erhältlich sind, auch bei YouTube kann man Aufnahmen von ihr hören.
Klassik-begeistert.de

Köln/Philharmonie
Herbert Blomstedt und das Chamber Orchestra of Europe verzücken mit Mendelssohn und Berwald
In der leider nur schütter besuchten Kölner Philharmonie erklingen eine bekannte und eine eher unbekannte Sinfonie. Das Publikum ist begeistert.
Klassik-begeistert.de

München
Semyon Bychkov über Richard Strauss: „Der Mann hatte absolut nichts mit den Nazis zu tun“
BR-Klassik.de.aktuell

Berlin
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin: Aus zwei mach eins
Tagesspiegel.de

Zürich
Mondnachthelle Intensität (Bezahlartikel)
Das Opernhaus Zürich zeigt George Benjamins Oper „Lessons in Love and Violence“ – an diesem Freitag erhält der Komponist den Siemens-Musikpreis.
SueddeutscheZeitung.de

Berlin/Konzerthaus
Intendant Sebastian Nordmann verlässt das Berliner Konzerthaus: Vom Gendarmenmarkt an den Vierwaldstättersee
Karrieresprung für Sebastian Nordmann: Ab 2026 wird der Kulturmanager das Lucerne Festival leiten. Bis zum Sommer 2025 bleibt er aber noch Intendant am Berliner Konzerthaus.
Tagespiegel.de

Salzburg
Festspielpräsidentin Hammer: „Salzburg ist nie langweilig oder mittelmäßig“ (Bezahlartikel)
Auftakt mit Pfingsten: Kristina Hammer, die Präsidentin der Salzburger Festspiele, über ihre kindliche Angst vor Karajan, die Verbannung der Plastikflaschen – und warum das Berühmteste nicht das Beste ist.
DiePresse.com

Salzburg/Pfingstfestspiele
Ein Werbeclip mit Orpheus
Orfeo ist das Rundum-Thema bei den Pfingstfestspielen. Die Oper von Gluck sowieso, gleich in zwei Varianten. Und auch jener L’Orfeo, mit dem Claudio Monteverdi quasi die Oper als Kunstform eingeführt hat.
Drehpunkt.Kultur.at

Melk/NÖ
Internationale Barocktage Stift Melk starten am Freitag
Zu Pfingsten zwölf Konzerte und Rahmenprogramm unter dem Leitwort „Mensch:Natur:Wohin?“
Kath-Press.at

Zwei Fragen an: Plácido Domingo
Er ist einer der größten Tenöre aller Zeiten. Der 82-Jährige gibt heuer vor dem Linzer Dom am 26. Juli eines seiner seltenen Konzerte – großes Orchester inklusive. Wir hatten zwei Fragen an den Maestro.
Die Bühne.at

Wien/Musikverein
Wiener Symphoniker mit Geiger Julian Rachlin im Musikverein
Dirigent Ádám Fischer sorgte für Schwung, geradezu luxuriös war die Brillanz des Orchesters
DerStandard.at.story

Wien/Konzerthaus                                                                                                                      Innerlich leuchtend
Grigory Sokolov beehrte das Wiener Konzerthaus.
WienerZeitung

Wien/Festwochen
„Canti di Prigionia“: Gefangen in Assoziationsräumen

Luigi Dallapiccolas „Gesänge aus der Gefangenschaft“ bei den Wiener Festwochen.
WienerZeitung.at

Wien
Miriam Kutrowatz: „Musik ist Pure Emotion“
Miriam Kutrowatz wusste schon recht früh, was sie wollte: Mit etwa 16 Jahren fiel die Entscheidung, sich später professionell dem klassischen Gesang widmen zu wollen.
Bvz.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Prag
An auspicious debut for John Adams at Prague Spring
bachtrack.com.de

Rom
Warlikowski’s kinetic prison: Janáček’s From the House of the Dead in Rome
bachtrack.com.de

London
Danielle De Niese on the future of opera: ‘It’s transformative, and worth hanging onto!’
classic.fm.com

New York
The Met’s innovative and engaging new production of Don Giovanni features an outstanding cast
seenandheard.international.com

Chicago
Furlanetto to star in summer opera; Elgin Symphony chooses new conductor
chicagoclassical.review

San Francisco
San Francisco Opera’s Italian Roots Celebrated in New Museo Italo Americano Exhibition
broadwayworld.sanfrancisco

Ankara
Turkish State Opera and Ballet ready for summer festivals
hurryet.daily.news

Recordings
Opera Album Review: Jonathan Berger’s “Mỹ Lai” — A Miniature Masterpiece
Jonathan Berger’s remarkable chamber opera about the Mỹ Lai Massacre is a powerful artistic and anti-war statement
artfuse.org

CD Review: Resonus’ ‘The Dragon of Wantley’
https://operawire.com/cd-review-resonus-the-dragon-of-wantley/

Sprechtheater

Österreich
Kommentar: Von umwegrentablen Zweitnobelpreisen
Erinnern Sie sich an Olga Tokarczuk? Vermutlich. Weil sie 2019 das politisch korrekte Gegenstück zum Nobelpreisträger Peter Handke war. Was ihr bis heute eine Art Weiterwirken garantiert
https://www.news.at/a/spitzentoene-von-zweitnobelpreisen-13039334

Wien: Theaternachwuchs wetteifert zum Thema Zukunft in der Drachengasse
DerStandard.at.story

Theater in London: Kampf der Bühnengiganten
Theaterhistorisches um Richard Burton, John Gielgud und andere: Sam Mendes inszeniert „The Motive and the Cue“ am National Theatre in London.
FrankfurterAllgemeine.net.aktuell

Österreich
Ermittlungsergebnisse zur Causa Teichtmeister sind da, Prozess rückt näher
Konkreten Termin für die Verhandlung gibt es nach wie vor noch keinen. Die Ergebnisse der Ermittlungen sind nun aber bei Gericht eingelangt.
Die Presse.com

Kabarett

Rolf Miller: „Satire darf nicht alles“
Der Kabarettist über politische Inkorrektheit, TV-Aufzeichnungen ohne Publikum und Pointen, die „man in die treten muss“. Ohne Peinlichkeit keine Satire, meint Rolf Miller. Der deutsche Kabarettist reist für sein aktuelles Programm „Wenn nicht wann, dann jetzt“ wieder mit einer Figur an, die nur so strotzt vor Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Homophobie – und das ganze so schlecht kaschiert, dass es schon wieder lustig ist. Und gleichzeitig ertappt sich sein Publikum selbst dabei, wie es einen Ungustl sympathisch findet. Zu sehen am 3. Juni im Wiener Stadtsaal.
WienerZeitung.at

Medien

ORF.at ausgedruckt: Eine 70 Seiten starke Zeitung
Um zu verdeutlichen, wie viel Text auf ORF.at zu lesen ist, ließen die Verleger alle Meldungen eines einzigen Tages als Zeitung drucken. Sie umfasst über 70 Seiten im Großformat.
DiePresse.com

Netflix geht gegen Teilen von Accounts vor – und wird dadurch teurer
Nutzung außerhalb des eigenen Haushalts kostet nun 4,99 Euro pro Nutzer.
Kurier.at

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Unter’m Strich

Österreich
Rote Aufregung: So tappte Babler in die Marxismus-Falle
Andreas Babler trug sein Rebellenherz allzu deutlich auf der Zunge, als er sich auf PULS 4 als „Marxist“ titulierte. Die Aufregung war ihm gewiss. Peter Kostelka, SPÖ-Urgestein, ist entsetzt über diese Aussage. Der Marxismus habe in der Sozialdemokratie längst nichts mehr verloren. Mit Babler sei hier wohl der juvenile Drang durchgegangen. Andere Rote wollten sich nicht äußern.
Kronen Zeitung.at

Österreich
SPÖ-Parteitag: Doskozil hat die besseren Karten als Babler
Die meisten Delegierten kommen aus Ländern und Bezirken. Und die Landeschefs präferieren großteils Doskozil. Doch die Wahl erfolgt geheim.
Die Presse.com

Polit-Analyse zur SPÖ: „Kanzler Andi Babler ist dann doch zu vollmundig“

Pamela Rendi-Wagners „beeindruckende“ Leidensfähigkeit, Hans Peter Doskozils stimmliche Ressourcen oder Andreas Bablers populistische politische Vorstellungen: Im krone.tv-Talk mit Kommunikations- und Verhaltens-Profilerin Tatjana Lackner bekommen die drei SPÖ-Kandidaten ihr Fett weg.                                                                                                                                    KronenZeitung.at

„Ehrlicher Schritt“: Rendi-Wagner verlässt Politik bis Ende Juni
Nach ihrer Niederlage bei der SPÖ-Mitgliederbefragung über den Parteivorsitz wird sich die scheidende SPÖ-Chefin komplett aus der Politik zurückziehen. Pamela Rendi-Wagner werde spätestens mit Ende Juni auch ihr Mandat im Nationalrat zurücklegen, erklärte ein Sprecher am Donnerstagnachmittag.
Kronen Zeitung

Bablers Bekenntnis: Darf man heute noch Marxist sein?
Der SPÖ-Kandidat spielt mit dem politischen Kampfbegriff. Das bleibt wohl an ihm kleben.
Kurier.at

INFOS DES TAGES (FREITAG, 26. MAI 2023)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 26.MAI 2023)

Quelle: onlinemerker.com

Höhepunkte an der Wiener Staatsoper im Mai/Juni

Diese Woche feiert die Wiener Staatsoper gleich zwei »Jubiläen«: Am 25. Mai 1869 wurde das Haus am Ring in Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth feierlich mit Mozarts Don Giovanni eröffnet. Und am 24. Mai 1945 verkündete der Staatssekretär für öffentliche Bauten, Ing. Julius Raab, den Wiederaufbau der Wiener Staatsoper nach der weitgehenden Verwüstung durch die Bombentreffer im vorangegangenen März.

Nach diesem kleinen historischen Ausflug möchten wir Ihnen zwei ganz zentrale Höhepunkte im Mai und Juni ans Herz legen:

Letzten Sonntag feierte Francis Poulencs Dialogues des Carmélites eine vom Publikum bejubelte Premiere, ein Werk, das seit nunmehr 60 Jahren nicht mehr im Haus aufgeführt wurde. Für all jene, die schon Premieren in der Wiener Staatsoper erlebt haben, sei erwähnt: Es gab keinen einzigen Buhruf und die Regisseurin, Magdalena Fuchsberger, wurde ähnlich den Solist*innen beklatscht! Wahrlich eine Seltenheit…
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Eine von vielen herbeigesehnte Wiederaufnahme bieten wir mit Lady Macbeth von Mzensk.
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Die Uraufführung von Dmitri Schostakowitschs Oper 1934 war ein riesiger Erfolg – später besuchte Stalin eine Aufführung, danach erschien ein Text in der Prawda mit dem Titel »Chaos statt Musik«. Die Lady Macbeth von Mzensk fiel in Ungnade, musste abgesetzt und durfte nicht mehr gespielt werden. Schostakowitsch schwebte in Gefahr und schrieb später eine »entschärfte« Fassung der Oper, die auch an der Wiener Staatsoper gezeigt wurde. Die aktuelle Produktion in der Regie von Matthias Hartmann stammt aus dem Jahr 2009, das Werk wurde damals in Wien erstmals in Originalfassung gezeigt. Es dirigiert Alexander Soddy, der zuletzt mit einer bravourösen Elektra und Carmen zu hören war. Günther Groissböck ist der tyrannische Boris, der von Katerina ermordet wird. Diese wird von Elena Mikhailenko gesungen, die damit ihr Hausdebüt gibt. Dmitry Golovnin singt den Sergej. Termine: 28. / 31. Mai & 3. / 8. / 12. Juni 2023
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MAILAND/Teatro alla Scala: ANDREA CHÉNIER mit Yoncheva, Kaufmann, Enkhbat
Ieri sera @tenorkaufmann è tornato alla Scala come protagonista in Andrea Chénier, l’opera di Giordano diretta da Marco Armiliato. Il tenore, accolto con entusiasmo dal pubblico, ha cantanto al fianco di @sonyayoncheva e @amartuvshinenkhbat nella produzione firmata da Mario Martone, e sarà di nuovo in scena per l’ultima rappresentazione il 27 maggio.
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Intendant Daniel Serafin holt Starsopranistin Joyce El-Khoury als Carmen ins Burgenland

Die weltweit engagierte libanesisch-kanadische Künstlerin schließt somit an die lange Reihe berühmter Sopranistinnen an, die sich den Herausforderungen von Bizets Rolle stellen, die zumeist von Mezzosopranistinnen interpretiert wird.

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In dieser Saison verwandelt eine der beliebtesten Opern der Welt den Steinbruch St. Margarethen einmal mehr zum Treffpunkt für Musikliebhaber aus der ganzen Welt: „Carmen“ von Georges Bizet. Daniel Serafin und das gesamte Leading Team haben dem Rollendebüt von Kristīne Opolais als Carmen mit Spannung entgegengefiebert, welches sie jedoch aus persönlichen Gründen abgesagt hat. Trotz des Bedauerns freut sich das Team der Oper im Steinbruch St. Margarethen nun auf Joyce El-Khoury in der Rolle als Carmen. „Joyce El-Khoury ist regelmäßig Gast an den großen internationalen Opernhäusern und Festivals wie dem Teatro Real Madrid, der Opera Australia Sydney, Glyndebourne, dem Royal Opera House Covent Garden in London, der Washington National Opera sowie der Bayerischen Staatsoper in München. Erst kürzlich konnte Joyce El-Khoury als Amelia in Verdis ,Ballo in maschera‘ unter der Stabführung des legendären Riccardo Muti der langen Reihe ihren sensationellen Erfolgen eine weitere Krone hinzufügen“, erklärt Daniel Serafin, Intendant der Oper im Steinbruch.

Als Joyce El-Khoury die herausfordernde Rolle der Imogene in Vincenzo Bellinis Oper „Il pirata“ an der Opéra de Bordeaux debütierte, überschlugen sich Publikum und Presse vor Begeisterung: „Die schier unendliche Länge ihres Atems, die Projektion der hohen Töne, die Qualität ihrer Pianissimi, die Varianz ihrer Akzente – mal ganz autoritär, dann wieder sehr verletzlich: so etwas haben wir seit Maria Callas nicht mehr gehört!“ schrieb das Magazin Opéra über die spektakuläre Leistung der international gefeierte Sopranistin. Dass die libanesisch-kanadische Sängerin nun ihr Rollendebüt als Carmen bei der Oper im Steinbruch gibt, darf zu Recht als großer Coup bezeichnet werden, mit dem es Intendant Daniel Serafin gelungen ist, die viel gefragte Künstlerin ins Burgenland zu locken.

Renommiertes Leading Team mit viel Open-Air-Erfahrung
Für den Franzosen Arnaud Bernard wird es nicht die erste „Carmen“-Inszenierung sein. Schon zuvor hatte er sich mit Bizets Dauerbrenner in Regiearbeiten in Helsinki, Lausanne, Tokio und St. Petersburg auseinandergesetzt. Gemeinsam mit Bühnenbildner Alessandro Camera und Kostümbildnerin Carla Ricotti wird er für die Oper im Steinbruch St. Margarethen aber einen völlig neuen Erzählansatz für „Carmen“ wählen. Das Team wird den Steinbruch in Anlehnung an die großen Filmstudios der Vergangenheit in eine ganz besondere Traumfabrik verwandeln.

Arnaud Bernard war der jüngste Regisseur, der je an der berühmten Arena di Verona gearbeitet hat: Bereits 2005 inszenierte er dort Puccinis „La Bohème“, im Jahr 2017 folgte „Nabucco“ – diese Inszenierung wurde zuletzt im vergangenen Sommer wieder aufgenommen und durch Übertragungen im Fernsehen und in Kinos weltweit einem breiten Publikum zugänglich gemacht.

Mit dem Dirigenten Valerio Galli steht ein international aufstrebender, junger Dirigent erstmals am Pult der Oper im Steinbruch. Unter seiner Leitung wird ein Ensemble aus internationalen Spitzensängern Bizets Musik zum Leuchten bringen.

TERMINE & INFORMATIONEN
Premiere: 12. Juli 2023
Weitere Termine:
13., 14., 15., 20., 21., 22., 23., 27., 28., 29. und 30. Juli 2023
3., 4., 5., 6., 10., 11., 12., 13., 17., 18., 19. und 20. August 2023
Beginn Juli: 20.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Beginn August: 20.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr
Dauer: ca. 2, 45 Std.
Preise: € 49 bis € 168

TICKETBESTELLUNGEN
Ticketbüro pan.event
T: +43 2682 65065
E:
www.operimsteinbruch.at
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MÜNCHEN: Klassik am Odeonsplatz mit zahlreichen TV-Ausstrahlungen und Streams. Programmänderung am 9.7.2023

München, 25. Mai 2023. Deutschlands hochkarätigstes Klassik-Open-Air ist bereits seit Februar ausverkauft – so früh wie noch nie in der Geschichte der Veranstaltung.

Ebenso historisch ist die mediale Verbreitung von Klassik am Odeonsplatz 2023: Wer in den Genuss des Kunst-Highlights im Herzen von München kommen möchte, kann das Event in nie zuvor dagewesener Breite auch von zuhause verfolgen: Am 8. Juli überträgt 3sat ab 20:15 Uhr und zeitversetzt das BR-Fernsehen ab 22.00 Uhr den Auftritt von Stardirigent Christian Thielemann mit Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Das Konzert der Münchner Philharmoniker und Andrés Orozco-Estrada am Pult mit Ausnahmepianist Lang Lang gibt es am 9. Juli im Livestream auf BR-KLASSIK (www.br-klassik.de/concert) zu erleben. Die Highlights beider Abende werden erstmals seit Bestehen von Klassik am Odeonsplatz am darauffolgenden Wochenende in der ARD/Das Erste (14.07., ab 22:20 Uhr) ausgestrahlt. Das Konzert der Münchner Philharmoniker wird am 15. Juli ab 20:15 Uhr auf 3sat und am 16. Juli ab 9:30 Uhr im BR-Fernsehen wiederholt. Im Hörfunk eröffnet BR-KLASSIK das ARD-Radiofestival mit der Liveübertragung des Konzerts des BRSO. Das Konzert der Münchner Philharmoniker wird in der Festspielzeit am 14. Juli ab 18:05 Uhr gesendet.

Bereits zum dritten Mal mit dabei ist der weltberühmte Pianist Lang Lang. Beim Wiedersehen mit ihm und den Münchner Philharmonikern vor der Feldherrenhalle am 9. Juli gibt es eine Programmänderung: Anstelle von Saint-Saëns’ zweitem Klavierkonzert präsentiert Lang Lang unter der Leitung des kolumbianischen Dirigenten Andrés Orozco-Estrada das Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, op. 16 von Edvard Grieg. Des Weiteren erklingen Werke von Richard Wagner, Richard Strauss sowie Pjotr Iljitsch Tschaikowsky. Am Vorabend, Samstag, den 8. Juli, widmen sich Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gemeinsam mit Christian Thielemann dem Schaffen Giuseppe Verdis. Für Thielemann ist es bei Klassik am Odeonsplatz der zweite Auftritt und die Premiere mit dem BRSO.

Klassische Musik in einzigartiger Atmosphäre, mit hochkarätigen Ensembles, Dirigenten und Solisten auf einem der prachtvollsten Plätze Europas sind die Zutaten für die Erfolgsgeschichte von Klassik am Odeonsplatz. Seit der Gründung im Jahr 2000 ist das Open-Air-Event zu einem festen Höhepunkt des Münchner Kulturlebens geworden, der jedes Jahr 16.000 Fans aus aller Welt anzieht. Die Konzerte werden in Hörfunk und TV übertragen und erzielen Reichweiten von vielen Millionen Nutzer:innen. Die Veranstalter danken den Sponsoren Mercedes-Benz München (Hauptsponsor), BayernLB, Riedel Immobilien, Gahrens&Battermann, Orgatech, Lehrieder Catering und dem Medienpartner BR-KLASSIK.

Weitere Infos unter www.klassik-am-odeonsplatz.de

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Musicians Defend Ukraine: „Love’n’Joy“ im Haus der Musik

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Im Juni freuen wir uns auf ein ganz besonderes Highlight: Die ukrainische Indie-Band Love’n’Joy kommt ins Haus der Musik! Jedes Konzert dient als Gelegenheit, die Spendenaktion „Musicians Defend Ukraine“ durch den Kauf von Merchandise oder eine direkte Spende für die Kampagne finanziell zu unterstützen.

Und auch sonst hat das Programm im Haus der Musik mit dem Singer-Songwriter Ran Nir und der Premiere des neuen Kinderprogramms von Gernot Kranner in nächster Zeit einiges zu bieten.

Tickets erhältlich an der Kassa im Haus der Musik täglich von 10:00 bis 22:00 Uhr oder bei wien-ticket.at (print@home, Zustellung per Post, Abholung an Wien-Ticket Centerpoints)

 Live on Stage: Ran Nir

Nach dem Erfolg seines Debütalbums „Obsession“, das über eine Million Streams auf Spotify erreichte, geht der in Berlin lebende israelische Singer-Songwriter Ran Nir nun mit seinem neuen Album „Greener Pastures“ auf Tour.

Fr, 26.05.2023 um 20:00 Uhr

PREMIERE: Gernot Kranner
Ich schenk’ dir den Mond

Die schönsten Mit-Sing-Lieder von und mit Musical-Star Gernot Kranner und Walter Lochmann: Ideal zum Mitsingen, Mitklatschen, Mitsummen und Mitbrummen. Für Groß und Klein von 3 bis 103 Jahren.

So, 04.06.2023 um 11:00 Uhr

Live on Stage: Love’n’Joy
Der Sound der ukrainischen Indie-Band Love’n’Joy schöpft Einflüsse aus Brit-Pop, 60er- und 70er-Psychedelia und Elementen des Indie-Rock. Seit Mai 2022 tourt die Band, um Geld für ihre Kampagne „Musicians Defend Ukraine“ zu sammeln.

Sa, 10.06.2023 um 20:00 Uhr
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MÜNCHEN: Uraufführung von »Höhenrausch – ein Alpenballett« im Staatstheater am Gärtnerplatz

Am 1. Juni findet die Uraufführung von »Höhenrausch – ein Alpenballett« im Staatstheater am Gärtnerplatz in München statt. Der Choreograf Georg Reischl verbindet in seiner Kreation alpenländische Tradition mit zeitgenössischem Tanz zu Anton Bruckners Sinfonie Nr. 4 »Die Romantische«, dem Höhepunkt der spätromantischen Sinfonik.

Zum Inhalt
Das Naturschauspiel der Alpen und der Anblick der Berge entwickeln eine Kraft, die die Menschen seit Urzeiten beeinflusst und prägt. So sind Traditionen, Bräuche und Gewohnheiten entstanden, die für die Alpenregion typisch sind. Wenn man aber unvorsichtig in die Höhe steigt, kann der abnehmende Luftdruck eine Bergkrankheit, Verwirrung und Sinnestäuschungen hervorrufen. Wir leben heute in einer Erfolgs- und Leistungsgesellschaft, die von einem starken  Individualismus geprägt ist. Der »Höhenrausch« wird so zum Sinnbild unserer Gesellschaft, die
oft zu schnell zu hoch hinaus will.
Der österreichische Choreograf Georg Reischl kehrt thematisch mit diesem Tanzabend in sein Heimatland zurück und zeigt, dass wir das Alte brauchen, um neue Wege gehen zu können: »Die kuriosen und regional einzigartigen Bräuche im Salzburger Land inspirieren mich, eine Choreografie zu schaffen, die das zusammenbringt, was nicht zusammengehört, nämlich alpenländische Tradition mit zeitgenössischem Tanz.« Gemeinsam mit der Ballettkompagnie des Gärtnerplatztheaters sucht er nach einem gegenwärtigen Bewegungsvokabular, das seine
Beziehung zum klassischen Tanz nicht verleugnet, um die Musik durch den Körper sichtbar zu machen.

»Höhenrausch – ein Alpenballett«
Ballett von Georg Reischl
auf die Sinfonie Nr. 4 von Anton Bruckner
Musikalische Leitung: Michael Brandstätter I Choreografie: Georg Reischl I Bühne: Michael
Lindner I Kostüme: Min Li I Licht: Kai Luczak I Dramaturgie: András Borbély T.
Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Premiere: 1. Juni 2023 um 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen:
2./4./9./11. Juni
11./12. Juli
Altersempfehlung ab 12 Jahren
Preise: 10 bis 67 Euro
Tickets unter Tel 089 2185 1960 oder www.gaertnerplatztheater.de
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BROWNSVILLE TN (May 25, 2023): Fans and friends of the „Queen of Rock“ Tina Turner are invited to a Twilight Memorial to honor her legacy this Sunday, May 28, at 7 p.m., on the lawn of the Tina Turner Museum in Brownsville, TN.

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„Tina has touched so many of our lives with her music and her story of perseverance.“ says Center Director Sonia Outlaw-Clark. „This memorial will afford us the opportunity to have her family of fans share their sentiments and extend comfort to each other.“

Attendees are encouraged to sign a memory board and share their condolences. Selected speakers will share reflections of Tina and at dusk candles will be lit in her memory.

The memorial will take place at the West Tennessee Delta Heritage Center & Tina Turner Museum, 121 Sunny Hill Cove, Brownsville TN. For more information, contact the Center at 731-779-9000.

Dropbox – Tina Turner Museum Images – Machen Sie sich das Leben leichter

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