Todesumstände und Details: So starb Joy Fleming (†72)

"Ohne Vorerkrankung" sei Joy Fleming "friedlich eingeschlafen", heißt es im Schreiben ihres Managers. In der BILD-Zeitung beschreibt Ex-Mann Bernd Liebenow (66) die Details der Todesumstände. Joy Flemings neuer Partner Bruno Masselon kehrte am Mittwochabend gegen 20 Uhr von einem beruflichen Aufenthalt aus Frankreich zurück und entdeckte Joy leblos auf dem Sofa. Sie atmete nicht mehr, war aber noch warm.

Er habe den Notarzt kontaktiert, doch man konnte sie nicht mehr retten. Der plötzliche Tod sei für Familie und Freunde "unverständlich, weil sie nicht krank war". "Joy war alleine zu Hause, wir alberten am Telefon", erzählt ihr Manager Hans Peter Schmidt-Treptow über sein letztes Gespräch kurz vor dem Tod von Fleming. "Sie ließ meine Mutter lieb grüßen und regte sich noch über ihren frechen Papagei auf, der beim Telefonat ständig dazwischen kreischte", sagt er weiter.

Joy Fleming vertrat Deutschland 1975 beim Eurovision Song Contest in Stockholm mit dem Song "Ein Lied kann eine Brücke sein", landete damals jedoch weit hinten (Platz 17).

Über 40 Jahre lebte die Sängerin auf einem Bauernhof in Sinsheim bei Mannheim mit ihrem französischen Lebenspartner. Die Künstlerin mit der schwarzen Soulstimme hatte Anfang der 70er Jahre mit dem Mannheimer Mundartstück "Neckarbrückenblues" einen Hit gelandet, der sie weit über die Stadt hinaus bekannt machte.

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