Der FC Barcelona verabschiedet sich offenbar zunehmend von der Idee, Joshua Kimmich im Sommer für sein Mittelfeld gewinnen zu können. Wie die Sport wenig überraschend berichtet, hindert Barça die nach wie vor katastrophale Finanzsituation daran, dem FC Bayern ein konkurrenzfähiges Angebot zu unterbreiten.
Die Entscheidungsträger der Blaugrana sind deshalb der Meinung, dass die Zeit gegen sie läuft und Kimmich deshalb seinen Vertrag eher verlängern könnte. Die andere Option, den 29-Jährigen bei seinem Vertragsende 2025 ablösefrei in die katalanische Metropole zu holen, dürfte genauso scheitern. Für die Bayern gibt es nur zwei Szenarien: entweder verlängert Kimmich, oder er wird verkauft.
Joshua Kimmich schwärmte erst von Barça
Der deutsche Nationalspieler hatte erst kürzlich in einem Interview über Barça und Real Madrid geschwärmt. Beides seien "unglaubliche Vereine mit einer unglaublichen Geschichte". Kimmich sagte dabei über seine Zukunft: "Darüber denke ich im Moment noch nicht nach. Ich werde zuerst mit Bayern sprechen."
Verehrer hat Kimmich zur Genüge. Da er als großer Fan seines Ex-Trainers Pep Guardiola gilt, will Manchester City Kimmich in den nächsten Wochen von einem Wechsel überzeugen. Außerdem gilt Stadtkonkurrent Manchester United als Interessent, der einen konkreten Plan verfolgen soll.
Barça: Statt Joshua Kimmich kommt Guido Rodriguez
Kimmich dürfte seine Zukunft in München vor allen Dingen vom neuen Trainer abhängig machen. Die Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel gestaltet sich unfassbar schwierig, Ralf Rangnick hat mittlerweile ebenfalls abgesagt. Barça soll derweil bereits einen neuen Spieler für die Schaltzentrale überzeugt haben.
Mit dem amtierenden Weltmeister Guido Rodriguez vom Ligakonkurrenten Betis Sevilla soll sich Barça bereits mündlich über einen Wechsel einig sein. Der 30-Jährige passt wiederum ins neue Finanzraster. Sein Vertrag läuft aus, eine Ablöse wäre somit nicht fällig.
Verwendete QuellenSport
