Johannes Dieckmann
home
Prof. Dr. h.c. Johannes Dieckmann (1893 - 1969) Mitglieder
Ehrenmitglied

Geboren wurde Johannes Dieckmann in Fischerhude (Bremen) als Sohn eines Pfarrers. Er studierte in Berlin, Gie�en, G�ttingen und Freiburg National�konomie u. Philologie. Aus dem Milit�rdienst wurde er zun�chst als �unzuverl�ssig u. untauglich� entlassen, nach erneuter  Einberufung war er 1918 Vorsitzender eines Soldatenrats, sp�ter General-sekret�r der Deutschen Volkspartei und enger Mitarbeiter von Gustav Stresemann, 1929 - 1933 Abgeordneter des S�chsischen Landtags.
Johannes Dieckmann z�hlte zu den Mitbegr�ndern der sp�teren LDPD und war ab 1946 Mitglied des Zentralvorstandes. Er ist Gr�nder des Verlags S�chsisches Tageblatt. Politisch aktiv hatte er zahlreiche Funktionen inne, so von 1948-1950 als Minister f�r Justiz und stellvertretender Minister-Pr�sident des Landes Sachsen, seit 1948 Vor-sitzender des Veteranenfonds der Volkssolidarit�t, ab 1949 stellvertretender Vorsitzender der LDPD und ab 1963 Pr�sident der Gesellschaft f�r Deutsch-Sowjetische Freundschaft. 1953 wurde ihm der Titel Dr. jur. h. c. der Universit�t Leipzig zuerkannt. Mit Gr�ndung der DDR war Johannes Dieckmann Pr�sident der Volkskammer, ab 1960 einer der stellver-tretenden Vorsitzenden des Staatsrats. Im gleichen Jahr wurde er f�r die Pirckheimer-Gesellschaft gewonnen und zum Ehrenmitglied benannt.

weiteres zu diesem Mitglied