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Speer: Eine Biographie Gebundene Ausgabe – 24. September 1999
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- Seitenzahl der Print-Ausgabe560 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberAlexander Fest Verlag
- Erscheinungstermin24. September 1999
- Abmessungen15.1 x 4.1 x 22.5 cm
- ISBN-103828600638
- ISBN-13978-3828600638
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Speers Laufbahn begann als Architekt für die NSDAP, wo er rasch zum Liebling des baubegeisterten Hitler wurde. Bis heute ist Speer vor allem durch seine in nazi-typischer "Despotenarchitektur" entworfenen Gebäude bekannt, weswegen ihn die Nachkriegs-Öffentlichkeit eher selten mit nationalsozialistischen Terrortaten verband.
Doch bereits als "Generalbauinspektor" war Speer in Verbrechen verwickelt. Belegt ist die Beteiligung von Speers Behörde an der Umsiedlung von Juden und die Kenntnis des Amtschefs hierüber. Ein krasser Gegensatz zu früheren Äußerungen Speers, in denen er von den Verbrechen der Nazis nichts gewußt zu haben vorgab. Ab 1942 brachte Speer als Rüstungsminister dann die deutsche Wirtschaft unter Ausbeutung von Zwangsarbeitern auf Kriegskurs.
Zu den Unerklärlichkeiten in Speers Leben gehört seine Verweigerung des "Nero-Befehls" 1945, mit dem Hitler den Alliierten nur zerstörtes Land hinterlassen wollte. Dies und seine Übernahme einer "Gesamtverantwortung" ersparten Speer vermutlich das Todesurteil im Nürnberger Kriegsverbrecherprozeß und brachten ihm statt dessen 20 Jahre Inhaftierung ein.
Fest gelingt es, Speers "merkwürdig ungereimten Charakter" zu erfassen und diese "ambivalente Figur" nachzuzeichnen. Er offenbart eine Persönlichkeit, die gleichermaßen intelligent und realitätsnah wie schwärmerisch war. Sein Realitätsbezug war es wohl auch, der Speer 1966 in den Gesprächen mit Joachim Fest gewisse Dinge schlicht "vergessen" ließ und der die so entstandenen "Erinnerungen" in ein trübes Licht rückte. Fest kann mit diesem Band nun eine wirklich tiefgehende Biographie Speers nachreichen. --Joachim Hohwieler
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Alexander Fest Verlag; 2. Edition (24. September 1999)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 560 Seiten
- ISBN-10 : 3828600638
- ISBN-13 : 978-3828600638
- Abmessungen : 15.1 x 4.1 x 22.5 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 158,762 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 95 in Biografien von Figuren aus dem Zweiten Weltkrieg
- Nr. 174 in Rechtsextremismus (Bücher)
- Nr. 178 in Deutsche Militärgeschichte (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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Tritt man jedoch an dieses Werk differenzierter heran, findet man in meinen Augen kein besseres Buch, in dem das besondere Verhältnis zwischen Speer und Hitler so treffend beschrieben wird wie hier. 'Homoerotisch' heißt es gelegentlich über die Beziehung zwischen beiden, und Fest analysiert alle Phasen zwischen dem ersten Kennenlernen im Zuge kleinerer Aufträge Anfang der 30er Jahre, den Gigantonomie-Plänen Beider bei der Planung von Germania-Berlin, dem Reichskanzlei-Neubau in kürzester Zeit und den letzten Treffen im Führerbunker im April 1945.
Zentrale Frage sind für Fest die Brüche in der Biographie dieses "merkwürdig ungereimten Charakters". Wie kam ein durch und durch unpolitischer und durch seine universitäre Ausbildung bei Urgesteinen seines Fachgebietes unabhängig denkender Mensch überhaupt in den Dunstkreis der Nazis, die in ihrer Unintellektualität und ihrem ganzen Habitus so völlig konträr zu Speer waren ? Warum stellt er sich dann am Kriegsende gegen Hitler und widersetzt sich offen dem Nero-Befehl ? Rührt sich hier ein Gewissen oder bloßer Opportunismus ?
Wie umfassend ist die 'Verantwortung', die Speer in Nürnberg als einziger der dort Angeklagten auf sich genommen hat - bloßer Selbsterhaltungstrieb oder echte Reue?
Speers Schuldfrage findet breiten Raum. Sehr genau diskutiert Fest beispielsweise die Möglichkeit, ob Speer bei Himmlers Posener Rede dabei war - und kommt nach einigem Abwägen zu dem Schluss, dass er dabei gewesen sein könnte, aber trotzdem in jedem Fall sehr schnell von ihrem Inhalt Kenntnis erlangt haben muss. (W.J. Siedler 'Teilnehmer vieler Gesprächen zwischen Speer und Fest - ist sogar überzeugt, dass Speer dabei war, wie er dem Filmemacher Breloer in einem Interview zu SPEER UND ER bekannte). Umfassend geht Fest auch auf die "Entmietung" jüdischer Wohnungen im Zuge der Umgestaltung Berlins, das unsägliche Hickhack mit Sauckel um die Gestellung von Zwangsarbeitern und die unmittelbare Kenntnis Speers an den Zuständen im Schacht Dora und anderen Arbeitslagern ein.
Angesichts dieser erdrückenden Zeugnisse und Indizien hätte man sich, und das ist für mich der einzige Makel an diesem sehr lesenswerten Buch, eine deutlichere Sprache gewünscht, dass Speer nicht nur Mitwisser, sondern auch Mittäter war.