Der Traum vom eigenen Hotel mit ihrem Ehemann
Jessica Schwarz über ihr neues Leben in Portugal: „Ich merke, dass ich wieder weg muss“
Mit der Hotel-Eröffnung in Portugal hat sich Jessica Schwarz zwar einen Traum erfüllt, doch ihr neues Leben bringt auch Schwierigkeiten mit sich.
Ein zweites Standbein für Jessica Schwarz. Seit 2021 lebt die Schauspielerin mit ihrem Mann Louis-Freytag Beckmann, den sie im gleichen Jahr in ihrer Heimatstadt Michelstadt heiratete, in Portugal und führt dort mit ihm ein Glamping-Hotel. Klingt nach einem absoluten Traum, den sich Jessica erfüllt hat.
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Jessica Schwarz lebt ihren Traum in Portugal
Beim Deutschen Filmpreis erzählt sie unter anderem dem Berliner KURIER von ihrem neuen Leben in Portugal. „Es ist schön. Ich merke aber nach einiger Zeit immer, dass ich wieder weg muss. Das ist aber andersrum auch so. Wenn das eine zu lange dauert, also wenn ich zu lange drehe, muss ich wieder ins Hotel. Beides ist schön. Ich bin immer auf der Suche und neugierig, auch etwas rastlos. Das Tolle ist, ich habe einen Mann, der mir den Rücken freihält und mir die Möglichkeit gibt, beides zu leben.“
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Jessica und ihr Mann haben sich zwar eine zweite Heimat in Portugal erschaffen, Portugiesisch können sie aber nicht. „Solange wir es nicht können, fühlt es sich noch wie Urlaub an“, begründete sie diesen Umstand lachend.
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Jessica sorgt sich um ihre Ehe und ihr neues Zuhause
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Doch so schön das neue Leben in Portugal auch ist, Jessica muss aufpassen, dass sich die Doppelbelastung mit Hotel und Schauspielerei nicht erneut auf ihre Ehe auswirkt. Im vergangenen Jahr deutete die 46-Jährige an, dass sie und Louis-Freytag deshalb eine Zeit lang als Paar aus dem Takt gekommen waren. Hat Jessica ihre sogenannte Work-Life-Balance nun wieder im Griff? „Momentan bekomme ich das hin. Ich habe bisher in diesem Jahr ein bisschen moderiert und bald drehe ich auch wieder. Ende des Jahres sage ich dann aber bestimmt wieder, meine Work-Life-Balance ist aus dem Konzept geraten, ich brauche mal wieder mehr Balance (lacht). Aber momentan stimmt die Mischung.“
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Auch eine weitere Sorge treibt Jessica um. Im vergangenen Jahr erlebte sie verheerende Waldbrände aufgrund der anhaltenden Dürre hautnah mit. Die Angst, dass sich das in diesem Jahr wiederholt, ist groß: „Wir hatten letzte Woche Windböen von 60 km/h, uns hat es alle fest betonierten Schirme umgehauen. Wenn sich das mit der Hitze von 34 Grad jetzt entfacht, haben wir tatsächlich ein Problem. So schön die Sonne dort auch ist, wir wünschen uns eigentlich Regen. Es hat jetzt acht Wochen nicht geregnet und das ist eine Katastrophe“, teilte sie der Deutschen Presse-Agentur mit.
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