Wie viele deutsche könnten Migranten aufnehmen? (Schule, Psychologie, Freundschaft)

Wie viele deutsche könnten Migranten aufnehmen?

7 Antworten

Dazu gibt es keine Statistikdaten, weil das keiner erforscht.

Viele Deutsche laden nicht mal bekannte Personen wie Arbeitskollegen nach Hause ein, warum sollte man jemand fremdes in der Wohnung haben wollen?

Zumal das ja nicht nur Singles betrifft, sondern ebenso Paare oder Familien, auch die hätten ggf. mehr Platz als sie brauchen.

Man würde damit also sehr sehr viele Menschen verärgern, selbst wenn es nur eine Vorstudie wäre. Und noch schlechtere Stimmung gegen Migranten möchte man nicht.

Das kann man auch nicht nur an den m² fest machen, ja ich bin Single und habe zwei Räume, aber das eine ist mein Schlafzimmer und das andere Wohn- und Arbeitszimmer, da ich auch regelmäßig im Homeoffice bin. Und selbst wenn ich ein drittes Zimmer hätte, das ist langfristig mein Plan um Arbeit- und Wohnbereich zu trennen, ist das ein kleines extra Zimmer und kein großer Raum wo jemand richtig leben sollte.

Mal eine Freundin für 2 Moante da zu haben, weil sie in die Stadt gezogen ist und das mit der Wohnungssuche nicht so lief wie erhofft, war schon anstregend und eine Belastung und das ist eine Person der man vertraut und mit der man auch gerne die Räume teilt, der Vorteil war dass sie tagsüber während meiner Arbeitszeit selber zur Arbeit ist und ich die Arbeitszeiten im Homeoffice für diese begrenzte Zeit an ihre Arbeitszeiten anpassen konnte um ungestört arbeiten zu können. Datenschutz und Firmengeheimnisse ist da ja auch ein Thema. Und die Tage wo sie frei hatte, wegen Wohnunsbesichtigungen usw., hat sie dann außer Haus verbracht oder in meinem Schlafzimmer. Aber ich hätte eben keine Kapazitäten dort jemanden dauerhaft aufzunehmen, der ein eigenes Zimmer bräuchte.

Ich habe lang genug in WGs gelebt, das möchte ich auch einfach nicht mehr, erst recht nicht wieder mit jemanden den man nicht kennt und sich ggf. nicht versteht. Auch das hatte ich, mal ist es gut gegangen, mal nicht. Mein Job ist anspruchsvoll, Fehler sind sehr teuer und kosten eine schnell den Job, da muss ich mich drauf verlassen können zu Hause meine Ruhe zu haben, denn das brauche ich.

Gibt bestimmt noch ne menge Platz. Wenn ich mir allerdings so die Geschichten von meinen Grosseltern anhörte, da wurden damals nach dem Krieg vertriebene Deutsche zwangsweise mehrere Jahre einquartiert. Da war eigentlich jeden Tag stress angesagt, klar das waren wildfremde Menschen wo auch ihren eigenen Kopf hatten und der Krieg nicht gerade förderlich für die Psyche war. Nun das waren allerdings Deutsche mit der gleichen Religion, was meinst wenn ne Durchschnittsfamilie irgendwelche Jungen Afghanen aufnehmen solle, welche keinerlei Respekt gegenüber Frauen oder dem Hausherren haben, was dann los ist in dem Häusschen. Ein Zuhause ist was sehr Privates, ein Ort mit Privatsphäre, kann man dann noch ungeniert auf Arbeit? Oder wird gerade mein Nachttisch durchwühlt? Oder gar meine Tochter belästigt...Vielleicht verkaufen die neuen Mitbewohner das Mobiliar auf Kleinanzeigen um an Kohle zu kommen.. Man kennt diese Menschen ja nicht, will niemanden etwas unterstellen, dennoch würde ich keinen Männlichen Flüchtling in mein Haus lassen vorher zünde ich die Bude an.

Es kommen nicht nur friedlebende Menschen hier her, was meinst du wieviele Kriminelle / Mörder / Vergewaltiger vor der Justiz ihrer Heimatländer nach Dtl. flohen. Kenne einen Sachbearbeiter auf dem Amt, du glaubst gar nicht wieviele keinen Pass besitzen, nicht wissen woher Sie kommen aber 14 Jahre Alt sein sollen und mit Vollbart vor Ihm sitzen.. Er sagt selber, es ist der Wahnsinn.

Allerdings sehe ich wenn es so weitergeht mit dem Zustrom, das es über kurz oder lang zu Enteignungen bzw. Zwangseinweisungen kommen wird. Nicht ohne Grund bekam man vor Jahren Post, mal solle seine Anzahl an Toiletten/Duschen/Schlafräume etc. mitteilen.. Schlau war der, wo sich kleiner machte als man ist. Aber wenn es soweit kommen sollte, dann erleben wir einen Rechtsdruck da war das 3te Reich ein Witz dagegen.

In deinen anderen Antworten konnte ich lesen, das du total gegen Rechts bist, wobei Rechts sowie Links einer Demokratie zuträglich sind, rede hier nicht von Extremen.

Nun gut, dann gehe mit gutem Beispiel voran und Miete dir ne 3 Zimmer Wohnung und lebe mal eine Zeitlang mit irgendwelchen zugeteilten Asylanten zusammen. Könnte spannend und Horizonterweiternt auf dich wirken. Nicht nur von anderen Fordern, Sie sollen welche aufnehmen. Lese immer wieder das Deutschland / Wir mehr machen sollen, aber selbst unternehmen diese Menschen gar nix. Gilt übrigens auch für Klimawandel / Mietpreise etc...

Dann werde ich die Statistik mal um (m)eine Meinung ergänzen und erhellen: ich persönlich kann niemanden aufnehmen. Egal, wo er her ist. Ich hätte nicht mal Platz für einen Partner an meiner Seite und in meiner Wohnung.

ufvso 
Fragesteller
 17.04.2024, 13:41

Dann erwartet man das nicht von dir. Ich lebe auch mit Freunden in einer WG

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Zwangsenteignungen von Wohnungen oder Häusern würden wahrscheinlich zu einem Bürgerkrieg oder vergleichbarem führen.

Ich finde es ja auch traurig, aber wir sind auch selbst an dem Dilemma mit schuld. Anstatt dass wir als EINE europäische Union zusammen stehen, und die Geflüchteten über die komplette Union verteilen, sind wir vor lauter Angst, wieder als die Nazis dazustehen, bereit einfach alles rein zu lassen.

Wie gesagt, es geht mir nicht darum, ihnen die Hilfe zu verweigern. es geht mir eher um wahren zusammenhalt.

lg, Nicki

Ich könnte, will aber nicht!

Meine Wohnung oder besser gesagt mein Haus ist einer der letzten Freiräume die ich in meinem Leben noch habe. und da lasse ich mir nicht von einer Regierung die erst handelt und dann eventuell über die Konsquenzen nachdenkt nicht rein pfuschen.

lg, Anna