„Nicht alles schlecht im Nationalsozialismus“. Henryk M. Broder
Ich habe eine persönliche Mail von ihm:
„was sind sie für ein erbärmliches würtstchen, fräulein kellermann b“
Da bin ich jetzt noch ein Stück stolzer drauf.
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Zu der Mail kann ich nichts sagen, aber weder Sie noch ich haben Angehörige in Auschwitz verloren. Wenn jemand das Recht hat, über den Nationalsozialismus Witze zu reißen, dann jemand, dessen Eltern knapp den Holocaust überlebt haben. Dass Sie Broder über die Schrecken des 3.…
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Ich bin nicht die einzige, die die Äußerung merkwürdig findet. Als „Witz“ habe ich sie nicht verstanden. Selbstverständlich möchte ich nicht belehren. Aber dass die „Arbeitslosen von der Straße“ kamen, hat ja direkt mit der Aufrüstung und der Arisierung jüdischer Betriebe zu tun.
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Als angeblich gebildeter Journalist sollte man Broders Sarkasmus mittlerweile kennen. Sooooo jung sind Sie nun auch wieder nicht.
Und selbstverständlich wollen Sie belehren.
Das ist der Unterschied zwischen Ihnen und echten investigativen Journalisten
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Bitte nicht. Das ist nicht ok.
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Sie hängen sich halt wahnsinnig gern an allem, wirklich an allem auf, was Sie für links und woke halten. Ob man die Ansicht von Broder jetzt unglücklich formuliert oder - wie Sie - witzig findet (da muss man ja auch erst mal drauf kommen), ist dann vermutlich (1/2 …) …
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Oder so gesagt: Wir können heilfroh sein, unseren Broder unter uns zu haben! Sei ihm noch ein möglichst langes und gesundes Leben beschieden!
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Nein, niemand, auch nicht die Nachkommen von Auschwitzüberlebenden, haben das Recht, Witze über den Tod und das Leiden von Millionen von Menschen zu machen. Der #SpringerClan sieht das wieder anders - wie zu erwarten war.
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