Ein Quantum Trost - JamesBond.de

Ein Quantum Trost

Originaltitel
Quantum Of Solace

Deutscher Titel
Ein Quantum Trost

Arbeitstitel
BOND 22

Produktionsjahr
GB/USA 2008

Kinostart
Deutschland: 06.11.2008, Österreich & Schweiz (D): 07.11.2008, UK: 31.10.2008
USA: 14.11.2008

Premiere
29 October 2008, Odeon Leicester Square, London

Regie
Marc Forster

Produktionskosten
230 Millionen USD

Filmlänge
106 Minuten (der kürzeste Bondfilm der Geschichte)

Altersfreigabe
ab 12

Titelsong
“Another Way To Die” – gesungen von Jack White & Alicia Keys, komponiert von David Arnold

Drehorte
England: Pinewood Studios, Bruneval Barracks, Montgomary Lines in Aldershot, Flughafen Farnborough, Bodyflight, Bedford, Virgin’s ‘The Base’ Crawley, The Reform Club, London
Italien: Torre di Talamonaccio, Siena, rund um den Gardasee
Österreich: Bregenz & Feldkirch
Panama: Howard Airport, Casa Vejo, Panama City, Coco Solo, Cabra Island, Colón
Chile: The ESO Paranal, Atacama Wüste
Mexiko: Baja California

Autos & Fahrzeuge
Aston Martin DBS, Alfa Romeos (156, 159), Bell UH-1H Huey Helikopter, Douglas DC-3, Sunseeker Superhawk 43, Ford Ka, Indigenes Boot, Montesa Monorrad, Ford Edge, VW Beetle, Range Rover Sport

Gadgets & Waffen
Walther PPK 7.65mm, Sony Ericsson Mobiltelefon ID Imager, Die QUANTUM Ohrempfänger, Smart table, Heckler & Koch UMP9, Heckler & Koch G36C, Nagelscheren, Glasscherben, Öl, Feueraxt

CAST

Daniel Craig (James Bond)
Olga Kurylenko (Camille)
Mathieu Amalric (Dominic Greene)
Judi Dench (M)
Giancarlo Giannini (Mathis)
Gemma Arterton (Agentin Fields)
Jesper Christensen (Mr. White)
Joaquin Cosio (General Medrano)
Jeffrey Wright (Felix Leiter)
Neil Jackson (Mr. Slate)
Anatole Taubman (Elvis)
Rory Kinnear (Bill Tanner)
Glenn Foster (Mitchell)
David Harbour (Gregg Beam)
Jesus Ochoa (Lt. Orso)
Tim Pigott-Smith (Außenminister)
Paul Ritter (Guy Haines)
Simon Kassianides (Yusef)
Stana Katic (Corrine)
Oona Chaplin (Rezeptionistin)

CREW

Michael G. Wilson & Barbara Broccoli (Produzenten, EON Productions Ltd.)
Anthony Wayne & Callum McDougall (Ausf. Produzenten)
Marc Forster (Regisseur)
Neil Purvis & Robert Wade, Paul Haggis und während der Dreharbeiten Joshua Zetumer (Drehbuch)
Roberto Schaefer (Chef-Kameramann)
Matt Chessè & Rick Pearson (Schnitt)
Dan Bradley (2nd Unit Regisseur)
Dennis Gassner (Produktionsdesigner)
Kevin Tod Haug (Visuelle Effekte)
Louise Frogley (Kostüme)
Gary Powell (Stuntkoordinator)
Debbie McWilliams (Casting)
Leonhard Gmür (Produktionsmanager Österreich)




Filminhalt

Nachdem er von Vesper, der Frau, die er geliebt hat, betrogen wurde, kämpft 007 gegen das Verlangen an, seine nächste Mission zu einer persönlichen Angelegenheit zu machen. Fest entschlossen, die Wahrheit aufzudecken, verhören Bond und M (Judi Dench) Mr White (Jesper Christensen), der enthüllt, dass die Organisation, die Vesper erpresst hat, viel komplexer und gefährlicher ist als zunächst angenommen.

Die forensische Abteilung des Geheimdienstes kann einen Mi6-Verräter mit einem Bankkonto in Haiti in Verbindung bringen. Aufgrund einer Verwechslung macht Bond dort die Bekanntschaft der schönen aber resoluten Camille (Olga Kurylenko), eine Frau, die ihre eigene Vendetta führt. Camille bringt Bond direkt zu Dominic Greene (Mathieu Amalric), einem rücksichtslosen Geschäftsmann und der treibenden Kraft innerhalb der mysteriösen Organisation.

Auf einer Mission, die ihn nach Österreich, Italien und Südamerika führt, findet Bond heraus, dass Greene ein Komplott schmiedet und versucht, die totale Kontrolle über eine der wichtigsten natürlichen Ressourcen der Welt zu gewinnen. Um das zu erreichen, drängt er auf einen Deal mit dem im Exil lebenden General Medrano (Joaquin Cosio). Indem Greene seine Partner in der Organisation benutzt und seine einflussreichen Kontakte bei der CIA und in der Britischen Regierung manipuliert, verspricht er, das gegenwärtige Regime eines lateinamerikanischen Staates zu stürzen und dem General die Macht zu übertragen – als Gegenleistung für ein scheinbar wertloses Stück Land.

Inmitten eines Minenfeldes aus Betrug, Mord und Täuschung, verbündet sich Bond mit alten Freunden, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Auf der Suche nach dem Mann, der für den Verrat an Vesper verantwortlich ist, muss 007 der CIA, den Terroristen und sogar M immer einen Schritt voraus sein, um Greenes dunkle Machenschaften aufzudecken und seine Organisation zu stoppen.

Hintergrundinformationen

Für den Stunt, bei dem Bond und Camille aus der DC3 fallen, waren Daniel Craig und Olga Kurylenko in dem Windtunnel namens „Bodyflight“ in Bedford, UK.

Um die Verfolgungsjagd über die Dächer von Siena zu drehen, musste das Produktionsteam die existierenden Fliesen der Häuser vorübergehend wegnehmen und die Dächer verstärken, damit die Schauspieler und Stuntmen sicher auf ihnen laufen konnten und nicht durchbrechen während der Dreharbeiten.

Über 200.000 Stück Blindmunition wurden für Tests, Training und die Dreharbeiten angeschafft.

Quantum Of Solace wurde an mehr Schauplätzen gefilmt als jeder Bondfilm davor – in insgesamt 6 Ländern: England, Panama, Chile, Mexiko, Italien und Österreich.

Über 12 Tage hat das Special-Effects-Team auf der berühmten 007 Stage in den Pinewood Studios über 54 kontrollierte Explosionen für den Höhepunkt des Filmes durchgeführt.

Produzent Michael G. Wilson hat einen Cameo-Auftritt in der Hotel Lobby in Haiti als Mann, der eine Zeitung liest.

Alle Meldungen und Neuigkeiten zu „Quantum of Solace“ und den Dreharbeiten findet ihr HIER.

Der Teaser-Trailer zu EIN QUANTUM TROST:

Download des deutschsprachigen Teaser-Trailers (Quicktime)

Die offiziellen Filmposter zu QOS:

Bilder der Cast/Crew und Setfotos:

Bilder der offiziellen Pressekonferenz im Jänner 2008 in Pinewood:

JamesBond.de meint – Gernots Fazit:

Marc Forster reduzierte Daniel Craigs 2. Auftritt als 007 auf das Allernotwendigste, für lange Dialoge oder Erklärungen bleibt bei diesem Filmtempo keine Zeit. Trotz der schnellen Schnitte (bzw. gerade mit den schnellen Schnitten!), vor allem bei den Actionszenen, versucht Forster dennoch auch Bonds Gefühlslage zu erklären und wie dieser den Tod seiner Geliebten Vesper – auf seine eigene Art und Weise – verarbeitet. Ein paar mehr ruhigere Momente hätten dem Film vielleicht nicht geschadet, andererseits hätte dies vielleicht Forsters Gesamtkonzept gestört – darüber lässt sich prächtig philosophieren. Jedenfalls ist der Film sicherlich besser als sein Ruf – ich rate deshalb jedem Bondfan, dem Film noch eine Chance zu geben. Schon oft habe ich gehört (und auch bei mir selbst erlebt), dass die große Qualität von QOS erst nach mehrmaligem Ansehen erkannt wird.

Der Höhepunkt des Filmes: Die Tosca-Aufführung auf der Bregenzer Seebühne mit der darauffolgenden monumental gefilmten Verfolgungsjagd quer durch das Festspielgebäude – ein filmisches Meisterwerk!

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