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Im Ägyptenurlaub: Nicht entdeckte Krankheit – Mann (72) ertrinkt beim Schnorcheln vor seiner Frau
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Getty Images/Westend61 Ein Schnorchler in Ägypten (Symbolbild).
  • FOCUS-online-Redakteur

Ein tragischer Unfall ereignete sich während des Ägyptenurlaubs eines älteren Ehepaars. Der 72 Jahre alte Mann ertrank während des Schnorchelns. Seine Frau bemerkte nichts.

Ein tragischer Vorfall ereignete sich in Ägypten, als ein britischer Vater von drei Kindern und passionierter Schnorchler während seines Urlaubs auf ungewöhnliche Weise ertrank. Laut Informationen des britischen „Mirror“ kam es durch eine nicht entdeckte Erkrankung zu dem Vorfall.

Ehepaar sind erfahrene Schnorchler

Der 72-jährige Les Finch und seine Ehefrau Martha waren im Februar dieses Jahres von Manchester nach Sharm-el-Sheikh gereist. Gemeinsam mit einem Freund, der bereits Erfahrung mit dem Tauchen in Ägypten hatte, unternahmen sie Tauchgänge in einem als „Three Pools“ bekannten Gebiet. Am 27. Februar besuchten sie einen großen Tauchplatz, der durch Korallensättel miteinander verbunden war.

Wie der „Mirror“ berichtet, hatte Les Finch den Tag zuvor einen Schwimmausflug wegen eines Hustenanfalls abgebrochen, welchen er jedoch auf eine überstandene Erkältung schob. An jenem Tag verschwand er unter Wasser und konnte von seiner Frau nicht mehr gesehen werden. Andere Taucher fanden ihn schließlich mit dem Gesicht nach unten im Wasser. Er atmete nicht mehr.

In einer emotionalen Erklärung schilderte seine Ehefrau Martha den tragischen Moment, als sie ihren Mann im Wasser nicht mehr finden konnte. Sie sagte: „Ich konnte ihn einfach nicht sehen. Ich geriet wirklich in Panik. Dann hat ihn jemand gefunden. Es sah aus, als ob er einfach nur schnorchelt.“

Seltene Erkrankung war Todesursache

Trotz der Wiederbelebungsversuche der Taucher und später auch durch Rettungskräfte, konnte Finch nicht mehr gerettet werden. Er wurde für tot erklärt. Laut der Gerichtsmedizin Preston Coroner's Court, die den Fall untersuchte, starb der 72-Jährige an einem Lungenödem, einer seltenen Folge des Schwimmens, bei der durch den Wasserdruck Flüssigkeit aus den Blutgefäßen in die Lungen gelangt.

Der Gerichtsmediziner Dr. James Adeley versicherte der Witwe und ihren Töchtern, dass nichts darauf hingedeutet hätte, dass es für den Mann gefährlich gewesen wäre, ins Wasser zu gehen. Als Todesursache wurde neben dem Lungenödem durch Untertauchen festgestellt, dass Bluthochdruck und ein hoher Cholesterinspiegel als mitwirkende Faktoren gelten. Dr. Adeley sagte, dass es sich um seinen ersten Fall von Ertrinken durch ein Ödem handelte. 

Ein anderer Schnorchelunfall sorgte vor einiger Zeit für Schlagzeilen. Eine Frau starb während eines Ausflugs an unbekannten Komplikationen. Ihr Witwer erhielt nur 1000 Euro vom Reiseunternehmen.

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abi/
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