
Jamie Lee Curtis in "Everything Everywhere All At Once"
© LEONINE Studios
Österreichs Filmkritiker: "Everything Everywhere" ist 2022 bester Film
20. Papierener Gustl wurde in mehreren Kategorien verliehen: Der Preis geht an die österreichischen Filmverleihe.
Österreichs Filmkritiker haben am 30. Mai zum 20. Mal die besten Kinowerke des Jahres ausgezeichnet. Zum besten Film 2022 wurde von den Journalisten und Journalistinnen der große Oscar-Gewinner "Everything Everywhere All At Once" des Regieduos Daniel Kwan und Daniel Scheinert gekürt.

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"The Batman" und "Licorice Pizza" folgten auf den Plätzen. Der Preis für den besten österreichischen Film ging indes an das ungewöhnliche Charakterporträt "Eismayer" von David Wagner.
Über die Ehrung als bester Dokumentarfilm kann sich Giuseppe Tornatore für sein Ennio-Morricone-Porträt "Der Maestro" freuen. Und schließlich komplettiert "Pinocchio" von Guillermo del Toro das Siegerquartett.

Karikatur als Symbolfigur
Der Papierene Gustl ist dabei eine symbolische Auszeichnung, die an die österreichischen Filmverleiher geht. Als Symbolfigur wurde eine Karikatur des amerikanischen Stummfilmregisseurs Malcolm St. Clair verwendet, dessen Bild auf der "Gustl-Urkunde" abgebildet ist.

Karikatur als Symbolfigur des Preises "Der papierene Gustl"
Die Gewinnerfilme im Überblick
- Everything Everywhere All at Once (Verleih: Constantin Film)
- Österreich: Eismayer (Verleih: Filmladen)
- Dokumentarfilm: Ennio Morricone – Der Maestro (Verleih: Filmladen)
- Animation: Guillermo del Toros Pinocchio (Verleih:Netflix)