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Im Netz der Spinne

Ein Entführer lockt Profiler (Morgan Freeman) aus dem Ruhestand.
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Originaltitel
Along Came a Spider
Regie
Dauer
104 Min.
Kinostart
12.07.2001
Genre
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Alex Cross
Jezzie Flannigan
Gary Soneji
Senator Hank Rose
Megan Rose
Ben Devine
Jim
Vickie
Floyd
Kyle Craig
Katherine Rose
Special Agent Oliver "Ollie" MacArthur

Redaktionskritik

Egal, wie irre der Verbrecher ist: Morgan Freeman bleibt der gute Mensch von Hollywood.
Er ist die Ruhe selbst. In "Die Verurteilten" richtete er Tim Robbins auf. In "Sieben" zügelte er Hitzkopf Brad Pitt und wurde von Gwyneth Paltrow zum Essen eingeladen. Für die 35 Jahre jüngere Oscar-Preisträgerin ist er der "Sexiest Man Alive", trotzdem haben wir ihn nie in einer Bettszene gesehen. Denn das wäre so, als würde man den Dalai Lama im Puff erwischen: Morgan Freeman ist Hollywoods Respektsperson – eine feste Größe (1,88 Meter), mit der man rechnen kann. <p> Dass auf diesen Mann Verlass ist, zeigt auch "Im Netz der Spinne". Nach "...denn zum Küssen sind sie da" schlüpft Freeman erneut in die Rolle des Profilers Alex Cross. Chronologisch gesehen ist "Im Netz der Spinne" jedoch keine Fortsetzung, sondern ein Prequel: Der Thriller basiert auf dem ersten Roman der Serie.<p> Senatorentochter Megan (Mika Boorem) ist entführt worden. Statt der erwarteten Lösegeldforderung nimmt der Kidnapper Kontakt zu Dr. Cross auf. Warum? Der Psychologe wird es herausfinden, und die junge Agentin Jezzie Flannigan (Monica Potter) wird ihm dabei zur Seite stehen. Nur eines weiß Cross jetzt schon: "Dieser Kerl ist wie eine Spinne." Lauernd zieht er seine Fäden, und er spinnt total: Das Verbrechen des 21. Jahrhunderts soll ihn berühmt machen.<p> Vier Dr.-Cross-Krimis warten noch auf ihre Verfilmung, doch Hauptdarsteller Freeman will weitere Einsätze von der Qualität der Drehbücher abhängig machen. Eine weise Entscheidung. "Im Netz der Spinne" wartet zwar durchaus mit überraschenden Wendungen auf. Aber wer darüber nachdenkt, verdirbt es sich: Im filigranen Gewebe der Logik klaffen faustgroße Löcher.<p> Über jeden Zweifel erhaben ist Morgan Freeman. Bis heute hat der Überragende keinen Oscar – vielleicht deshalb, weil er keinen braucht: Freeman ist von Natur aus Würdenträger. <p><b>Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "...denn zum Küssen sind sie da" und "In the Line of Fire" mochten.</b>

Film-Bewertung

Der Untergang von Troja (US 1956)

Redaktion
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Spannend
Hier kann man sich lange Streiten ob dies ein Sequel oder Prequel zu "Denn zum Küssen sind sie da" sind - dies ist nämlich das erste Buch der Romanreihe rund um Ermittler Alex Cross. Aber was solls, gucken wir auf den Film selber der so sehr wie kaum ein anderer ein Wort verdient: Routine. Im Guten wie im Schlechten, hier hat man hundert Minuten eine Art Thrillerkonzentrat mit allen bekannten Versatzstücken, ein bisschen Rätselei hier, ein paar Schusswechsel dort, ein wenig psychologisches untermauern und im Zentrum steht der wie immer überaus souveräne Morgan Freeman als Ermittler mit Herz und Hirn. Interessant ist diesmal das er mit Partnerin unterwegs ist, die überaus begabt Monica Potter spielt die widersprüchliche Ermittlerin an Freemans Seite recht interessant. Da es aber alles altbekannten Strukturen folgt sind große Überraschungen nicht zu erwarten (wenn auch die Schlusswendungen recht interessant sind). Alles in allem also ne souveräne, nette Thrillerblaupause.
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Spannender Thriller
Gute Darsteller, ein spannendes Drehbuch mit guten Wendungen. Bietet gute Unterhaltung.
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