Arte hat den Titel "King of Cool" nicht umsonst gewählt, denn niemand konnte mit stahlblauen Augen und Rollkragenpulli so natürlich "cool" glotzen wie der amerikanische Rennfahrerjunkie, der sich zufällig im Zweitleben als Schauspieler verdiente.
Sohnemann Chad McQueen scheint gerne wie Papa sein zu wollen, doch auch die Sonnenbrille, die er während des Interviews niemals absetzt kann nur unzulänglich verdecken, dass es bei ihm nicht ganz so weit mit der Souveränität steht.
Die Enkel vor die Kamera zu zerren, ist ebenfalls fragwürdig, scheinen sie doch viel zu jung zu sein, etwas gewinnbringendes zum berühmten "Opa" beizutragen.
Dafür gibt es einige Originalaufnahmen, ein paar unbequeme, nicht reißerische Wahrheiten und etwas viel Bedürfnis, McQueen ein Denkmal zu bauen.
Das ist allerdings nicht nötig, das hat McQueen bereits zu Lebzeiten selbst getan,,,