Bei einem Besuch der Peiner Biologischen Arbeitsgemeinschaft auf dem ehemaligen Hüttengelände in Ilsede haben sich der Peiner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil und der Peiner Landtagsabgeordnete Julius Schneider über die Arbeit der AG erkundigt.
Auf Einladung des 1. Vorsitzenden Hans-Werner Kuklik diente der Besuch dem Kennenlernen des Projektes. Beim Rundgang mit Hans-Werner Kuklik und Mitgliedern der AG über das weitläufige Gelände diskutierte Heil über die Philosophie der AG sowie die aktuelle Arbeit und die Vorhaben für die Zukunft. Begleitet wurden Heil und Schneider vom Ilseder Bürgermeister Nils Neuhäuser genannt Holtbrügge und dem Groß Ilseder Ortsbürgermeister Thomas Kirchmann.
„Die Peiner Biologische AG ist ein richtiger Mehrwert für die Region und ein Musterbeispiel für Natur- und Umweltschutz. Der Verein setzt sich mit großem Engagement dafür ein, Menschen Naturverbundenheit und ein Verständnis für Naturschutz zu vermitteln. Ich wünsche Hans Werner Kuklik und der AG bei dieser wichtigen Arbeit weiterhin viel Erfolg“, erklärt Heil.
,,Die Peiner Biologische AG in Ilsede, setzt seit über 70 Jahren mit Herzblut und großen Engagement die Weichen für Natur- und Artenschutz unserer Region. Die Ansiedlung von Fledermäusen und der Insektenschutz sind nur einige der Projekte, die zeigen, wie zukunftsorientiert hier für die nachhaltige Entwicklung des Geländes in Ilsede gearbeitet wird. Ich danke allen Beteiligten für ihren großen Einsatz“, so Julius Schneider.
,,Ich bedanke mich bei Herrn Heil für das kurzfristig, anlässlich des 70jährigen Vereinsjubiläums, eingelöste Besuchsversprechen und für die entgegengebrachte Wertschätzung. Danken möchte ich auch Julius Schneider für seine Unterstützung“, erklärt der Vorsitzende der Peiner Bio-AG Hans-Werner Kuklik.
Die Peiner Biologische Arbeitsgemeinschaft ist 1953 von Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Peine unter der Leitung des damaligen Naturschutzbeauftragten Rektor Georg Behmann gegründet worden. Die wesentliche Entwicklung der Vereinigung erfolgte unter seinem Nachfolger Prof. Dr. Hans Oelke aus Peine, der bis 2011 Vorsitzender des Vereins war. Sie ist nach ihrem Verständnis die älteste Natur- und Umweltschutzorganisation im Kreisgebiet.