Hildegard Knef (†76) gehörte zu den größten Stars der Nachkriegszeit. Sie wurde zu einer echten Hollywood-Größe und nahm 1950 sogar die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an. Anfang der 2000er starb die deutsche Legende jedoch.

Hildegard Knef: Deswegen verstarb die deutsche Hollywood-Größe 

Am 1. Februar 2002 verstarb Hildegard Knef im Alter von 76 Jahren an einer akuten Lungenentzündung, was eine Folge ihres Lungenemphysems war. Ihre letzten Stunden verbrachte die Schauspielerin und Sängerin in der Lungenklinik Heckeshorn in Berlin, wo sie am 1. Februar 2002 um zwei Uhr nachts einschlief, wie der Chefarzt der Klinik damals gegenüber der „FAZ“ bestätigte.

Zwei Wochen vor ihrem Tod war Hildegard Knef noch in der Johannes-B.-Kerner-Show zu sehen – damals wusste niemand, dass es ihr letzter öffentlicher Auftritt sein wird. Sie litt schon einige Jahre vor ihrem Ableben an einer Lungenkrankheit. Ein Lungenemphysem erschwerte ihr das Atmen, wie „Spiegel“ berichtet.

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Sie hinterließ ihren 15 Jahre jüngeren Ehemann Paul von Schell, mit dem Hildegard seit 1977 in dritter Ehe verheiratet war, und ihre Tochter Christina Gardiner. Eines ist klar: Hildegard Knef bleibt unvergessen.

Sie hat als Schauspielerin und Sängerin weltweit Geschichte geschrieben. 1951 setzte sie sich mit ihrer Darbietung in „Die Sünderin“ ein Denkmal. Im Film ist sie in einer kurzen Nacktszene zu sehen, was damals ein großer Skandal war. Und mit „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ hat Hildegard Knef ein Lied für die Ewigkeit geschaffen.

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Hildegard Knef