Herz aus Stahl
Auf den Namen "Fury" hört in diesem Fall kein schwarzes Pferd, sondern ein Panzer im Zweiten Weltkrieg, in dem 5 tapfere Männer gegen die Nazis kämpfen.
Originaltitel
Fury
Regie
Dauer
134 Min.
Kinostart
01.01.2015
DVD-Start
07.05.2015
Genre
FSK
16
Produktionsland
Cast & Crew
Don „Wardaddy“ Collier
Boyd Swan
Norman Ellison
Grady Travis
Trini Garcia
Jim Parrack
Sergeant Binkowski
Brad Henke
Sergeant Davis
Kevin Vance
Sergeant Peterson
Ayesha Fraser
Allison
Lieutenant Parker
Emma
Sergeant Miles
Redaktionskritik
Brad Pitt killt erneut Nazis. Aber von der stilisierten Action aus „Inglourious Basterds“ ist der Kriegsfilm von David Ayer meilenweit entfernt
Von „Apocalypse Now“ bis „Full Metal Jacket“ haben viele Filme den Krieg als blutige Hölle beschrieben. Eine ähnlich intensive Erfahrung stellt nun „Herz aus Stahl“ von David Ayer dar, der die Geschichte einer US-Panzerbesatzung in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs beschreibt. Brad Pitt spielt Sergeant Don „Wardaddy“ Collier, der die Nazis mindestens so hasst wie der Racheengel Aldo Raine in Tarantinos „Inglourious Basterds“. Dieser Wardaddy ist ein Mann, der vom Krieg ausgemergelt ist, aber ihn mit seinen Männern unbedingt überleben will. Es gibt im herkömmlichen Sinn keine Story, sondern eine episodische Abfolge von Gefechten, unterbrochen durch eine stille Szene, die fast wie ein Film im Film wirkt. In ihr treffen Pitt und „Kanonier“ Shia LaBeouf auf zwei deutsche Frauen. Eine Begegnung, die hoffnungsvoll beginnt, aber so nicht enden wird.
Regisseur David Ayer schrieb zuvor die Drehbücher von „Training Day“, „U-571“ und „End of Watch“ und wechselte 2005 mit dem Sozialdrama „Harsh Times“ auf den Regiestuhl. In „Herz aus Stahl“ zeichnet er ein unbarmherziges Bild des soldatischen Sterbens, das niemals heroisiert wird und oft furchtbar schmerzt. Erlösung wird es für keinen der Männer geben
Community-Kritiken zu Herz aus Stahl