Henry Kissinger: Aktuelle News & Hintergründe zum US-Politiker - WELT
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Henry Kissinger
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    Henry Kissinger wollte unbedingt optimistisch sein, aber es gelang ihm nicht recht. Über eine letzte Begegnung in Connecticut, in der es so viel um die Zukunft ging, dass die Zeit zu schnell verging.
  • Der frühere amerikanische Außenminister Henry Kissinger ist im Alter von 100 Jahren gestorben. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE, sagt über Kissinger: „Er hat sein ganzes politisches Leben der Versöhnung der transatlantischen Achse gewidmet.“
  • Video Trauer um Henry Kissinger
    „Er war eine Ausnahmegestalt“

    Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger ist tot. Er wurde 100 Jahre alt. Bei WELT TV würdigt Historiker Prof. Ulrich Schlie die Arbeit Kissingers: „Es gab keinen anderen amerikanischen Politiker, der sich so für Europa und Deutschland eingesetzt hat.“
  • Ehemaliger US-Außenminister Kissinger gestorben
    Ehemaliger US-Außenminister Kissinger gestorben
    Nach dem Tod von Henry Kissinger würdigten Politiker weltweit den früheren US-Außenminister. Kanzler Scholz sagte, die Welt verliere einen besonderen Diplomaten. Ex-US-Präsident Bush nannte ihn eine der verlässlichsten Stimmen in Fragen der Außenpolitik. Selbst in China löste sein Tod große Anteilnahme aus.

Henry Kissinger

WELT bietet Ihnen Nachrichten, Bilder, Videos und Informationen zum ehemaligen US-Politiker Henry Kissinger.

Friedensnobelpreisträger und hoch umstrittener Politiker – Henry Kissingers Wirken polarisiert bis heute. Er bestimmte die amerikanische Außenpolitik in den siebziger Jahren maßgeblich.

Geboren 1923 in Deutschland

Henry Kissinger wurde am 27. Mai 1923 im bayerischen Fürth geboren. Nachdem er 1938 in die USA emigriert war, besuchte er in New York die Highschool. 1943 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft.

Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs diente er als Übersetzer für die US Army, anschließend war er im Nachrichtendienst der USA tätig. 1947 studierte Kissinger am Harvard College in Cambridge Politikwissenschaften, promovierte und dozierte bis 1965.

Politische Karriere von Henry Kissinger

Seine politische Karriere begann er als Berater der amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy, Lyndon B. Johnson und Richard Nixon. Geheimgespräche mit Zhou Enlai führten zur Annäherung der USA an China, Verhandlungen in der Sowjetunion hatten den SALT-I-Vertrag und das ABM-Abkommen zur Folge. Für seine Bemühungen, den Vietnamkrieg zu beenden, erhielt Kissinger 1973 den Friedensnobelpreis (zusammen mit Lê Đức Thọ). In seiner Eigenschaft als Außenminister förderte er zudem maßgeblich die Friedensbemühungen zwischen Israel und den arabischen Ländern – der Begriff der „Pendeldiplomatie“ ist untrennbar mit dem Namen Kissinger verbunden.

Kritik an außenpolitischen Entscheidungen

Kritik an Kissingers Politik richtet sich auf seine Rolle bei der Unterstützung der USA für Militärputsche und menschenrechtsverletzende Diktaturen beispielsweise in Chile, Argentinien und Teheran. Außerdem werden ihm seine Entscheidungen zur völkerrechtswidrigen Bombardierung Kambodschas und jene zur Invasion Osttimors vorgeworfen.

Auszeichnungen und Ehrungen

Kissinger erhielt neben dem Nobelpreis viele Auszeichnungen, so 1987 den Karlspreis der Stadt Aachen, 1997 das Großkreuz des Verdienstordens der Republik Polen sowie 2012 die President’s Medal of Distinction (Israel).

Im Alter von 100 Jahren verstarb am 29. November 2023 in Kent, Connecticut. Kissinger war zweimal verheiratet und hinterlässt zwei Kinder.

  • Henry Kissinger genießt den Festakt in seiner Heimatstadt Fürth
    Henry Kissinger genießt den Festakt in seiner Heimatstadt Fürth

    Legendärer US-Außenpolitiker
    Als Henry Kissinger nach Fürth heimkehrte

    Der frühere US-Außenminister Henry Kissinger ist gestorben. Vor ein paar Monaten, zu seinem 100. Geburtstag, kam der berühmte amerikanische Außenpolitiker zu den eigenen Wurzeln in Fürth zurück. Es war der Abschluss einer Fest-Reise durch die ganze Welt. Mathias Döpfner hatte ihn begleitet.
  • FILE PHOTO: Former Secretary of State Dr. Henry Kissinger speaks at the George W. Bush Presidential Center's 2019 Forum on Leadership in Dallas
    FILE PHOTO: Former Secretary of State Dr. Henry Kissinger speaks at the George W. Bush Presidential Center's 2019 Forum on Leadership in Dallas
    Im Alter von 100 Jahren ist der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger – einer der einflussreichsten Diplomaten des 20. Jahrhunderts – gestorben. Der im fränkischen Fürth geborene Kissinger starb in seinem Haus im US-Bundesstaat Connecticut, wie seine Beratungsfirma mitteilte.
  • Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger lebte in Fürth, als Hitler an die Macht kam. In einem 50-minütigen Interview wenige Wochen vor seinem Tod schilderte der spätere Friedensnobelpreisträger, wie sich sein Leben nach der Machtergreifung der Nazis dramatisch änderte.
  • FILES-US-DIPLOMACY-KISSINGER
    FILES-US-DIPLOMACY-KISSINGER
    Henry Kissinger ist tot. Seine Außenpolitik hatte stets auch Kritiker. Doch am Ende hat der Anti-Idealist große außenpolitische Erfolge erreicht und eine Ära geprägt. Vor allem die Angst der Mächtigen hat Kissinger aufgrund seiner Erfahrungen in Deutschland sehr gut verstanden.
  • kissinger2 Kopie
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    Die Bilder von jubelnden Menschen in Deutschland nach dem Großangriff der Hamas auf Israel schmerzen den früheren US-Außenminister Henry Kissinger. Der 100-Jährige floh als Jugendlicher aus Nazi-Deutschland und fordert von der Bundesregierung die uneingeschränkte Unterstützung Israels.
  • Israels Verteidigungsminister Moshe Dajan (mit Augenklappe) vor einem Bunker auf den Golanhöhen
    Israels Verteidigungsminister Moshe Dajan (mit Augenklappe) vor einem Bunker auf den Golanhöhen
    Der höchste jüdische Festtag fiel 1973 auf den 6. Oktober. Gegen Mittag dieses Samstags griffen Ägypten und Syrien überraschend an. Anlässlich des 50. Jahrestages hat das israelische Staatsarchiv in Jerusalem bislang gesperrte Akten offengelegt.
  • Ex-Außenminister Henry Kissinger mit Xi Jinping, dem mächtigsten Staatschef der Volksrepublik seit Mao Tse-tung
    Ex-Außenminister Henry Kissinger mit Xi Jinping, dem mächtigsten Staatschef der Volksrepublik seit Mao Tse-tung
    Henry Kissinger leitete als Sicherheitsberater die Annäherung der USA an China ein. Mehr als fünfzig Jahre später ist der ehemalige Außenminister wieder auf diplomatischer Mission: Der Hundertjährige wurde von Präsident Xi Jinping in Peking empfangen.
  • Ein ukrainischer Soldat an der Front bei Bakhmut
    Ein ukrainischer Soldat an der Front bei Bakhmut
    Der Westen muss sich entscheiden, welche Sicherheitsordnung er in Europa Ende dieses Jahres erreichen will. Die Frage nach dem Nato-Beitritt der Ukraine wird sich dann mit neuer Dringlichkeit stellen. Der Beitritt der jungen Bundesrepublik könnte dafür ein gutes Vorbild sein.
  • WELT-Autor Dirk Schümer
    WELT-Autor Dirk Schümer
    Die künstliche Intelligenz hat eine wahrhaft beunruhigende Gemeinsamkeit mit der Atombombe. Sogar die Schöpfer warnen jetzt vor ihr. 1945 kamen die Warnungen zu spät. Sollte man die KI abschalten, bevor sie die ganze Menschheit abschaltet?
  • Henry Kissinger, ehemaliger Außenminister der USA, hält bei den Feierlichkeiten zu seinem 100. Geburtstag den Bayerischen Maximiliansorden in der Hand. Der Orden, die höchste Auszeichnung im Freistaat, wurde ihm zuvor von Bayerns Ministerpräsident Söder überreicht. Fürth, die Geburtsstadt des Ex-US-Außenministers Kissinger, veranstaltet ein Fest anlässlich des 100. Geburtstags ihres Ehrenbürgers.
    Henry Kissinger, ehemaliger Außenminister der USA, hält bei den Feierlichkeiten zu seinem 100. Geburtstag den Bayerischen Maximiliansorden in der Hand. Der Orden, die höchste Auszeichnung im Freistaat, wurde ihm zuvor von Bayerns Ministerpräsident Söder überreicht. Fürth, die Geburtsstadt des Ex-US-Außenministers Kissinger, veranstaltet ein Fest anlässlich des 100. Geburtstags ihres Ehrenbürgers.
    Seit Jahrzehnten prägt Henry Kissinger nun schon die Weltordnung. Jetzt hat der frühere US-Außenminister in seiner Geburtsstadt Fürth seinen 100. Geburtstag nachträglich gefeiert.
  • Unknown
    Unknown

    Meinung Döpfner gratuliert Kissinger
    „Sie sind jetzt frei“ – der Satz seines Lebens

    Seine Bedeutung sprengt herkömmliche Dimensionen: Seit Jahrzehnten prägt Henry Kissinger nun schon das, was wir die Weltordnung nennen. Und doch ist das größte Wunder dieses Lebens etwas anderes: seine unmögliche Liebe zu Deutschland. Eine Geburtstagsrede zum Hundertsten.
  • Heinz Kissinger – später Henry – als Kind, im Hintergrund die Gestapo-Akte zu seiner Familie
    Heinz Kissinger – später Henry – als Kind, im Hintergrund die Gestapo-Akte zu seiner Familie
    Mit einem Messer schnitten die Deutschen nach dem Krieg belastendes Material aus den Aktenordnern über das Schicksal der Familie Kissinger heraus. Trotzdem verrät das Archiv viel über das Leben der Kissingers unter den Nazis. Eine Gestapo-Akte führt die Menschenverachtung des Regimes vor Augen.
  • Ein Leben für die Weltpolitik: Henry Kissinger
    Ein Leben für die Weltpolitik: Henry Kissinger
    Der frühere US-Sicherheitsberater und Außenminister Henry Kissinger ist bis heute der einflussreichste Ideengeber des Westens. Kein außenpolitischer Denker des 20. Jahrhunderts reicht an ihn heran. Auch im Russland-Ukraine-Krieg weist er einen klaren Weg. Eine Würdigung zum 100. Geburtstag.
  • Henry Kissinger war in den 60er- und 70er-Jahren Nationaler Sicherheitsberater und Außenminister der USA
    Henry Kissinger war in den 60er- und 70er-Jahren Nationaler Sicherheitsberater und Außenminister der USA
    Henry Kissinger ist der wohl berühmteste lebende Staatsmann in der Welt der Diplomatie und Geopolitik. Unermüdlich engagiert er sich bis heute für eine stabile Weltordnung. Ex-Diplomat und Landsmann John Kornblum würdigt den Ausnahmepolitiker zum 100. Geburtstag.
  • WELT-Chefkommentator Jacques Schuster
    WELT-Chefkommentator Jacques Schuster
    Die Außenpolitik des Westens wird dominiert von Vertretern wie Annalena Baerbock, die eher an die Moral glauben als an den Ausgleich von Interessen. Sie wollen Putin vor Gericht bringen und China eindämmen – und fördern so genau jene gefährliche Zuspitzung, die es zu verhindern gilt.
  • 33914008
    33914008
    Seit dem stets durstigen George Washington haben diverse US-Präsidenten tief ins Glas geschaut, und deutsche Kanzler wie „Willy Weinbrandt“ standen ihnen in nichts nach. Politik und Alkohol sind seit jeher in enger Verbindung – was für manch brenzlige Lage gesorgt hat.
  • Wladimir Putin
    Wladimir Putin

    Ausgleich mit Russland?
    Das Ende der Realpolitik

    Realpolitisches Denken hat jahrzehntelang die Politik des Westens gegenüber Russland geprägt: die Vorstellung, dass man mit Putin dealen kann. Heute zeigt sich: Diesem Kurs lagen gleich mehrere Denkfehler zugrunde. Das muss Folgen haben für den Umgang mit Moskau nach dem Krieg.
  • Der frühere US-Außenminister Henry Kissinger
    Der frühere US-Außenminister Henry Kissinger
    Der legendäre Ex-US-Außenminister Henry Kissinger ändert im Hinblick auf den russischen Überfall seine Meinung. Die Ukraine solle dem westlichen Verteidigungsbündnis beitreten dürfen, so der 99-Jährige beim Weltwirtschaftsforum. Ein anderer Vorschlag dürfte Kiew gar nicht gefallen.
  • Die Sachbücher des Monats Oktober 2022
    Die Sachbücher des Monats Oktober 2022
    Neues von Jürgen Habermas – und überhaupt viel Denkfutter empfiehlt die Sachbuch-Jury für den Herbst. Es geht um Öffentlichkeit, Hirnforschung und Narzissmus. Politisch-praktische Tipps gibt es von Henry Kissinger.
  • Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger
    Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger
    Staatsmänner und -frauen waren immer dann bedeutsam, wenn sie die Umstände überwanden, die sie geerbt hatten, und dadurch ihre Gesellschaften an die Grenzen des Möglichen führten. Ein Gastbeitrag des ehemaligen US-Außenministers Henry Kissinger.
  • Orthodoxe Priester in Moskau; Philosoph Slavoj Žižek
    Orthodoxe Priester in Moskau; Philosoph Slavoj Žižek
    Rechts wie links begegnen uns heute Pazifisten, die die Ukraine zu Zugeständnissen an Russland auffordern. Für einen echten Linken ist das jedoch inakzeptabel. Denn in der Ukraine verteidigt Europa sein protestantisches Erbe gegen die autoritäre Orthodoxie.
  • DWO_Podcast_Teaser_KickOffPolitik_Lehnartz_mkbn
    DWO_Podcast_Teaser_KickOffPolitik_Lehnartz_mkbn
    Friedrich Merz fordert klare Antworten von Olaf Scholz – der Kanzler sieht dagegen zu wenig „beef“ beim Oppositionsführer. Prince Charles wartet derweil seit 70 Jahren auf den Thron seiner Mutter. Die Themen im „Kick-off Politik - Wochenrückblick“ mit WELT-Chefkorrespondent Sascha Lehnartz.
  • DWO_Podcast_Teaser_KickOffPolitik_Lehnartz_mkbn
    DWO_Podcast_Teaser_KickOffPolitik_Lehnartz_mkbn
    George Soros warnt in Davos vor dem Ende der Zivilisation – und Henry Kissinger mahnt die Ukraine, ein paar Gebiete abzutreten, um den Krieg zu beenden. Der Kanzler bleibt derweil bei Plattitüden. Darum geht es im „Kick-off Politik - Wochenrückblick“ mit WELT-Chefkorrespondent Sascha Lehnartz.
  • Der ukrainische Botschafter Melnyk wirft dem Bundeskanzler eine Missachtung ukrainischer Interessen vor. Jacques Schuster, Chefkommentator WELT, sagt dazu, je verzweifelter die Ukraine sei, desto schärfer kritisiere sie Deutschland. Wir müssten uns darauf einstellen, „dass die Ukraine den Krieg verliert“.
  • Russian President Vladimir Putin Pu
    Russian President Vladimir Putin Pu
    Der italienische Regierungschef Mario Draghi hat mit dem russischen Präsidenten telefoniert. Wladimir Putin bot Exporte von Getreide und Dünger im Gegenzug für eine Aufhebung von Sanktionen an. Die US-Regierung wies die Forderung entschieden zurück. Mehr im Liveticker.
  • WELT-Chefkommentator Jacques Schuster
    WELT-Chefkommentator Jacques Schuster
    Der große Außenpolitiker Henry Kissinger hat die Möglichkeit ukrainischer Gebietsabtretungen ins Spiel gebracht. Kiews Empörung darüber ist verständlich. Aber so sehr es auch schmerzt: Niemand kann Russland einen Diktatfrieden vorschreiben. Also muss es einen Kompromiss geben.
  • Elizabeth Holmes, founder and former CEO of Theranos, arrives for motion hearing on Monday, November 4, 2019, at the U.S. District Court House inside Robert F. Peckham Federal Building in San Jose, California. (Photo by Yichuan Cao/NurPhoto)
    Elizabeth Holmes, founder and former CEO of Theranos, arrives for motion hearing on Monday, November 4, 2019, at the U.S. District Court House inside Robert F. Peckham Federal Building in San Jose, California. (Photo by Yichuan Cao/NurPhoto)
    Elizabeth Holmes versprach die Revolution des Bluttests und wurde zum Star des Silicon Valley. Ihre Firma Theranos galt schon als ein zweites Apple. Doch wie sich herausstellte, hatte sie einen milliardenschweren Bluff inszeniert, dessen heikle Details jetzt ans Licht kommen.
  • Vietnamesische Flüchtling in einem US-Hubschrauber
    Vietnamesische Flüchtling in einem US-Hubschrauber
    Die Hubschrauber-Bilder von 1975 täuschen: Den USA gelang in Vietnam ein geordneter Abzug. Und am Ende war der Krieg nur noch ein Regionalkonflikt. Vielleicht wäre das auch in Afghanistan möglich gewesen. Doch Biden fehlt etwas, was Nixon und Kissinger hatten.
  • 1011658 (9002126) Ingeborg BACHMANN , österreichische Schriftstellerin , Portrait , ca. 60er Jahre.
    1011658 (9002126) Ingeborg BACHMANN , österreichische Schriftstellerin , Portrait , ca. 60er Jahre.
    1955 fährt Ingeborg Bachmann zur Harvard Summer School. Es ist ihre erste Reise nach Amerika, doch wo ist der Reisepass? Zum Glück hilft Henry Kissinger, der sie nach Harvard eingeladen hat. Ein Fan – oder mehr?
  • Der ehemalige amerikanische Außenminister Henry Kissinger (links) im Interview mit Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE, zu der auch WELT gehört
    Der ehemalige amerikanische Außenminister Henry Kissinger (links) im Interview mit Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE, zu der auch WELT gehört
    Im Gespräch mit Mathias Döpfner beschreibt der ehemalige amerikanische Außenminister Henry Kissinger die kommenden Herausforderungen: die Hürden für das deutsch-amerikanische Verhältnis, den Wettkampf des Westens mit China und die Risiken der künstlichen Intelligenz.
  • Der Westen ist zu Ordnungskriegen nicht in der Lage, schreibt Jacques Schuster
    Der Westen ist zu Ordnungskriegen nicht in der Lage, schreibt Jacques Schuster
    Die Bundeswehr soll länger in Afghanistan bleiben, sagt Heiko Maas. Das ist eine weise politische Entscheidung. Sie ändert nichts daran, dass die Lehre aus dem Einsatz deutscher Soldaten am Hindukusch ernüchternd bleibt.
  • "Außenpolitisch waren wir häufig nicht derselben Meinung", sagt der frühere US-Außenminister Henry Kissinger über den frisch gewählten US-Präsidenten Joe Biden
    "Außenpolitisch waren wir häufig nicht derselben Meinung", sagt der frühere US-Außenminister Henry Kissinger über den frisch gewählten US-Präsidenten Joe Biden
    Er ist bis heute der berühmteste amerikanische Außenminister. Ein Gespräch mit Henry Kissinger über seine Erwartungen an den neuen US-Präsidenten, Verdienste der Trump-Administration, Realpolitik jenseits des Hasses und seine Sehnsucht nach Harmonie.
  • Henry Kissinger
    Henry Kissinger
    He is still the most famous American Secretary of State. A conversation with Henry Kissinger about his expectations towards the new US-president, the merits of the Trump administration, Realpolitik beyond hate and his longing for harmony.
  • WELT European SUMMIT Logo
    WELT European SUMMIT Logo
    Auf dem WELT European Summit debattieren Entscheider aus Politik und Wirtschaft über die Zukunft des Kontinents. Ökonomen fordern mehr Augenmaß bei der Pandemiebekämpfung. Andernfalls drohe bereits der nächste Wiederaufbaufonds.
  • Kombo Henry Kissinger olympia
    Kombo Henry Kissinger olympia
    Die Olympischen Spiele zeigen, wie eine bessere Zukunft aussehen könnte. Sie demonstrieren, wie man auf friedliche Art und Weise im Wettbewerb miteinander stehen kann, schreibt Henry Kissinger in einem Gastbeitrag.
  • George H. W. Bush (1924- 2018)
    George H. W. Bush (1924- 2018)
    Das Leben von George H. W. Bush war eine Erfolgsgeschichte, zugleich aber geprägt von Schicksalsschlägen und Schuldgefühlen. Zum Tod des 41. US-Präsidenten, dessen Gleichmut die deutsche Einheit möglich werden ließ.
  • Der Historiker Dan Diner diagnostiziert ein "sich krisenhaft auswirkendes Aufeinandertreffen mehrerer Zeitenschichten"
    Der Historiker Dan Diner diagnostiziert ein "sich krisenhaft auswirkendes Aufeinandertreffen mehrerer Zeitenschichten"
    Globalisierung und Migration: Für Deutschland werde es keine politische Stabilität mehr geben – mit allen Folgen für Europa, prognostiziert der Historiker Dan Diner. Vor allem ein Faktor beschleunige den Verfall des alten Parteiensystems.
  • Henry Kissinger stellt die Frage: "Wie lässt sich Bewusstsein in einer Welt definieren, in der Maschinen menschliche Erfahrung auf Daten reduzieren"
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    Der große Geostratege und Außenpolitiker Henry Kissinger ist 95 Jahre alt. Sein Denken kreist um die Zukunft der Menschheit, moderne Technik und Gefahren für Demokratien. Er fürchtet, dass Maschinen den Menschen manipulieren.
  • Alexandr Kojeve (1902-1968) French philosopher of Russian origin. Portrait illustration of Dariush Radpour, colored pencil drawing Digital 2010 <br> <b>This can not be used with lower rate to € 80.00</b>
    Alexandr Kojeve (1902-1968) French philosopher of Russian origin. Portrait illustration of Dariush Radpour, colored pencil drawing Digital 2010 <br> <b>This can not be used with lower rate to € 80.00</b>
    Vor 50 Jahren starb der Philosoph Alexandre Kojéve. Er war in Frankreich so wichtig, dass er sagen konnte: „De Gaulle entscheidet über die Atombombe und Russland. Ich entscheide über alles andere.“
  • Faszinierendes Essen und eine wunderbare Naturlandschaft: fotografische Impressionen von WELT-Autorin Andrea Seibel aus Israel
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    Wegen der Dauerkrise in Nahost kommt die Großartigkeit des Landes Israels und seiner Kultur viel zu selten zur Geltung. Ein bewundernder Blick auf eine Gesellschaft, die zu vibrieren scheint – und die Deutsche willkommen heißt.
  • Die USA führen Krieg, Deutschland hält sich raus: Dieses Muster führte zur Krise der transatlantischen Beziehungen. Die jüngste US-Reise der Kanzlerin hat daran nichts geändert
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    Die Deutschen leiden an einem Wirklichkeitsdefizit: Sie leben im „Nie wieder“-Modus. In einer kriegerischen Welt ist Töten aber manchmal nötig, um Morden zu verhindern oder zu beenden. Diese Lektion hat der deutsche Michel verpasst.