RKI-Dokumente: Der Wellenbrecher

Eingangsschild, Robert-Koch-Institut
Fridolin freudenfett, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Die RKI-Dokumente bestätigen, wovor die Geschmähten und Verunglimpften einst schon warnten: Es war die Politik, die die Situation ausnutzte, um Notstand zu spielen.

Es hat einige Tage gedauert, bis die vollkommene Tragweite der RKI-Dokumente, die das Magazin multipolar freiklagte, so richtig zur Entfaltung kamen. Zunächst las man bei multipolar davon, die Kommentierung in den Netzwerken lief eher schleppend voran. Mehr als 1.000 Seiten mussten auch erstmal gewälzt werden. Nach und nach wuchs die Empörung in den Netzwerken, dort fanden fleißige Aktenchecker einschlägige Passagen – etliche davon sind geschwärzt, multipolar strebt gerichtlich eine »Entschwärzung« an* –, die darlegten, wie die Politik massiv Einfluss auf das Robert-Koch-Institut (RKI) nahm.

Überraschend ist diese Beeinflussung indes nicht, denn sie ist strukturell bedingt. Zwar ist das RKI eine selbstständige Bundesbehörde, untersteht aber dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Alleine aus diesem Organigramm ergibt sich eine Abhängigkeit, von der sich eine formale Weisungsgebundenheit ableiten lässt. Was eher empört ist der Umstand, dass die Politik – und eben auch der Gesundheitsminister – stets betonte, man gehe rein wissenschaftlich vor. Wissenschaftlich meinte hier: Das RKI – denn das Institut wurde den Bürgern seinerzeit als verbriefte Wissenschaft verkauft. Und nur auf das, was das RKI vorschlägt, so hieß es, höre man dann auch tatsächlich.

Die vermeintlichen Aufklärer der Ampel

Auf den mehr als 1.000 Seiten finden sich unzählige Notizen darüber, wie die Politik die Einschätzungen des Instituts ignorierte oder unterdrückte. Das RKI indes hat sich zum Handlanger der Politik gemacht und die Vorgaben geschluckt. So hielt das RKI etwa den R-Wert für kaum aussagekräftig und Inzidenzzahlen würden die Lage auch nicht adäquat ausdrücken. Man liest, dass die Bundesminister Jens Spahn und Helge Braun darauf bestanden. Ebenfalls forderte das Bundesgesundheitsministerium, dass die Gefahrenlage auch in den Sommermonaten als hoch bewertet werden sollte – das RKI war offenbar gegenteiliger Ansicht.

Die RKI-Dokumente umfassen den Zeitraum von März 2020 bis April 2021 – sprich: Alles, was dort zu lesen ist, fiel noch unter die Zeit der Merkel-Administration. Was vermutlich erklärt, warum nun sogar die Grünen Aufklärung fordern. Bei Stefan Homburg, einer jener, die in den Corona-Jahren als Querdenker und Schwurbler verrufen wurde, liest man beispielsweise via X: »Entweder hat Habeck nach Analyse der #RKIFiles bemerkt, dass er selbst von @BMG_Bund und @rki_de hinter die Fichte geführt wurde. Oder der Druck aus seinem grünen Umfeld wurde so groß, dass er lieber Dahmen über die Klinge springen lässt als selbst etwas zu riskieren.«

Womöglich trifft beides nicht zu. Für die amtierende Bundesregierung bietet sich jetzt die fast schon einzigartige Gelegenheit, das Corona-Management der Vorgängerregierung in die Schuhe zu schieben und sich damit selbst schadlos zu halten. Als die Ampelregierung ans Ruder kam, setzte sie jedoch den Kurs der Merkel-Administration nicht nur fort, sondern verschärfte den Kurs gar. Man erinnere sich an Olaf Scholz, der noch im Wartestand zu seiner Kanzlerschaft rote Linien überschreiten wollte und massiv für die Impfpflicht warb. Habeck selbst hielt einen Lockdown für Ungeimpfte unumgänglich – auch er war damals im Wartestand zum Wirtschaftsminister. Wenn jetzt aber die Ampel in den Aufklärungsmodus einschwenkt, greift sie zur bewährten Taktik, die unter dem Motto läuft: »Wir haben die Altlasten von Merkel geerbt – und sind selbst gänzlich unschuldig.« Dieser Kniff hat sich schon bewährt, um die eigene deindustrialisierende Russlandpolitik schönzureden.

Die Tatsachentheoretiker und die wirklichen Schwurbler

Neben diesem Spagat, den es zu spreizen gilt, gibt es noch einen: Wie den Umstand kaschieren, dass es ein im Vergleich zu den öffentlich-rechtlichen Anstalten recht kleines Magazin ist, das diesen Coup landete? Die veröffentlichte Meinung kümmert sich darum noch nicht mal nennenswert, sondern schwenkt gleich mit »Attacke!« in die Frontaloffensive: So nennt die Tagesschau multipolar ein Magazin, das von zwei Journalisten betrieben wird (es handelt sich dabei um Paul Schreyer und Stefan Korinth), die dadurch aufgefallen seien, auch für »rechtspopulistische Medien« zu arbeiten. Genannt wurden Rubikon, das zudem russlandfreundlich sei – und was schon mal formal nicht stimmt, denn wenn schon, dann war es das, ist aber nicht mehr, denn Rubikon existiert nicht mehr. Außerdem nannte die Tagesschau noch die NachDenkSeiten. Der Spiegel stellt indes noch klar, dass man die Aufarbeitung nun nicht Verschwörungstheoretikern überlassen solle.

Gemeint sind damit all jene, die in den dunklen Jahren Skepsis an den Tag legten – oder gar gegen das Maßnahmenpaket demonstrierten. Leute wie du – und ich! Die Frage sei an dieser Stelle nicht nur erlaubt, sie sei Pflicht: Wie kann jemand, der damals aus den richtigen Gründen seinen Unmut kundtut, nämlich weil er sich von der Politik überrumpelt und entrechtet sah, und der nun brandaktuell serviert bekommt, mit seiner Ansicht nicht falsch gelegen zu haben, noch Verschwörungstheoretiker sein? Die Verschwörung wurde ja nicht von denen ersonnen, auch wenn eine Verschwörung stattfand: Und zwar von der Politik, der Bundes- und vermutlich auch den Landesregierungen. Ein neues Wort muss her. Wie wäre es mit Tatsachentheoretiker? Und wir sollten über den Begriff des Schwurblers sprechen: Wer die durchaus rationaleren Stimmen des RKI überstimmt hat, wer sie nicht ernstnahm: Wer war denn das? Doch nicht die Bürger, die die Übergriffigkeit der Corona-Regierung thematisierten – die waren wohl näher an der »RKI-Wissenschaft«, als es die Wissenschaftsjünger in Funk und Fernsehen und Politik je waren.

Neben neuen Begrifflichkeiten täte noch etwas Not: Eine Entschuldigung. Das wäre das Mindeste, was in diesem Moment geschehen sollte. Es ist erstaunlich, wie in den Netzwerken nun viele von denen, die damals die härtesten Maßnahmen forderten, plötzlich für Aufarbeitung werben. Ein Beispiel gefällig? Wie wäre es mit Sachsens Sozialministerin Petra Köpping: Im April 2020 forderte sie Quarantäneverweigerer in Psychiatrien einzusperren – vier Jahre danach lässt sie ihre Follower wissen, dass sie schon im letzten Jahr für eine Enquete-Kommission gewesen sei. Eine Bitte um Verzeihung sucht man vergebens. Nicht nur bei ihr, sondern ganz grundsätzlich – aber nie zuvor in all den Jahren lag diese so sehr in der Luft wie jetzt, da die RKI-Dokumente auf dem Tisch liegen.

Ein General?

Diese Dokumente sind der Gamechanger, der Wellenbrecher. Bis dato darbte die Aufarbeitung der Corona-Jahre. Zwar gab es in Brandenburg einen Untersuchungsausschuss, der vor allem zeigte, wie damals Verantwortliche ins Stottern geraten können, wenn sie zur Beantwortung dezidierter Fragen verpflichtet werden – aber eine nennenswerte Öffentlichkeitsarbeit erfuhr der Ausschuss nicht. Die Reporterin Aya Velazquez nahm sich dieser Veranstaltung an und besuchte die Sitzungen regelmäßig, sie schrieb neulich auf X: »Die SPD boykottiert den Ausschuss vielmehr aktiv durch plakative Nichtbeteiligung.« Was die Sozialdemokraten häufig in anderem Kontext ihren politischen Kontrahenten vorwerfen, nämlich Respektlosigkeit gegenüber parlamentarischen Prozessen: In Brandenburg üben sie sich genau in derselben Haltung.

Mit rückhaltloser Aufarbeitung hat das nichts zu tun. Das spiegelte sich auch im medialen Echo wider – einfach, weil es keines gab. Die Tagesschau berichtete jedenfalls nicht vom Brandenburger Untersuchungsausschuss. Erst die Recherche des Magazins multipolar hat auch dieses altunwürdige Nachrichtenformat der ARD dazu bewegt, endlich das Thema einer Aufarbeitung aufs Tapet zu bringen. Daran vorbeisehen kann jetzt keiner mehr – der Elefant ist im Zimmer und nimmt nun so viel Platz ein, dass man doch darüber sprechen muss.

Noch wird gerätselt, wer unter anderem zu den Schattenfürsten der RKI-Dokumente gehört, also zu den geschwärzten Personen im Papierkonvolut. Gerüchteweise heißt es nun, jedenfalls kolportieren es etliche in den sozialen Medien, es handle sich unter anderem um einen General der Bundeswehr namens Hans-Ulrich Holtherm, der auch schon für das NATO Center of Excellence for Military Medicine gearbeitet habe. Ob sich das bestätigt, wird man hoffentlich in einigen Wochen erfahren, wenn die Schwärzungen zurückgenommen werden sollten*. Handelt es sich um einen medizinisch-militärischen coup d‘etat? Ein NATO-Schattenfürst schon vor der Zeitenwende? Laut multipolar zeichnet sich der amtierende Gesundheitsminister Karl Lauterbach für die Vertuschung in den Papieren verantwortlich, er habe eine Anwaltskanzlei damit beauftragt – man darf davon ausgehen, dass Lauterbach dennoch weiterhin tragbar bleiben wird. Er wollte schließlich bloß retten, was zu retten war. Lauterbach selbst lässt sich so zitieren: »Aufklärung ist gut, aber wir dürfen nicht durch Einmischung fremder Regierungen Verschwörungstheorien in Sozialen Medien entstehen lassen.«

Die eine, die einzige Wissenschaft

Während jener tristen Jahre hatte »die Wissenschaft« Hochkonjunktur – allerlei Menschen ohne Wissenschaftsbezug, teilweise auch mit, fühlten sich berufen, ihr das Wort zu reden. Sie taten es im Singularmodus. Als gäbe es nur die eine, die einzige Wissenschaft. Welche gemeint war, blieben die Jünger der Stunde in der Debatte jedoch als Erklärung stets schuldig. Die Virologie? Die Medizin grundsätzlich? Aber das sind nur Teilbereiche des wissenschaftlichen Gesamtkomplexes. Was war mit der Psychologie? Die ließ man zum Beispiel vollkommen außer Acht, denn sonst hätte man Senioren nicht alleine sterben und deren Angehörige aus der Ferne weinen lassen. Dennoch bombardierten plötzlich Leute wie Mai Thi Nguyen-Kim, ihres Zeichens Wissenschaftsjournalistin und -kommunikatorin, die Öffentlichkeit: Sie erklärten, was nun wissenschaftlich sei und was nicht.

Worauf sie sich dabei stützten? Im Wesentlichen auf das, was die Vorgaben der Bundesregierung waren. Diese erklärte wiederum, sie mache all das nicht willkürlich, sondern würde sich wissenschaftlich rückversichern. Das Robert-Koch-Institut galt in diesem Kontext als die zur Behörde mutierte Wissenschaftlichkeit schlechthin. Nun kommt aber ans Tageslicht, dass man das RKI dauernd ausbremste, das Institut sich politisch übertölpeln ließ. All jene, die ihren Wissenschaftsdiskurs über die Öffentlichkeit kübelten, dabei immer mit dem Finger auf die angeblich total unwissenschaftlichen Schwurbler deutend, sollten sich nun fragen, wie evidenzbasiert all das war – oder wussten sie bereits vorher, dass die Politik sie instrumentalisierte?

Es ist nun die Zeit, die Geschehnisse von damals aufzuarbeiten. Das ist keine Makulatur, sondern dringend notwendig, denn weitere Staatskrisen werden folgen – und wir stecken ja mittendrin in einer. Die RKI-Protokolle haben das Zeug dazu, sensible Fragen über den Rechtsstaat wieder als zulässig zu erachten. Mindestens seit 2020 galt es als unfein, solche Fragen zu thematisieren. Wer es tat, machte sich verdächtig. Rechtsstaatlichkeit ist die Antwort auf Willkür – aber die fand offenbar ab März 2020 in Deutschland im großen Stil statt. Viele Bürger ahnten es, denn Kinder im Winter nicht mehr rodeln zu lassen: Muss man Wissenschaftler sein, um das als unwissenschaftlichen Unfug abzutun? Aufarbeitung heißt nun zu fragen, wie es dazu kommen konnte – und was zu tun ist, um eine Wiederholung (mit oder ohne Virus) zu vermeiden. Wer sich jetzt einer Aufarbeitung verweigert, wer immer noch sagt, alles hatte seine Ordnung, der muss sich fragen lassen, warum er der Willkür das Wort redet – diese Leugner und Schönredner sollten die Demos für Demokratie demnächst unbedingt mit auf ihre Agenda nehmen.

 

* Karl Lauterbach erklärte heute via X: »Das RKI hat in der Pandemie eine sehr gute Arbeit geleistet. Die in seinen Lageberichten vorgenommenen Schwärzungen werden mit Einverständnis der betroffenen Dritten weitestgehend aufgehoben. Das habe ich veranlasst, um das RKI vor Spekulation zu schützen.«

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51 Kommentare

  1. Die Wiederholung läuft doch schon bzw noch immer.
    Seit März 2020 keine Atempause. Das Volk wird geduckt, bis es nicht mehr aufgemuckt.
    Die gleichen Prozesse wirken weiter. Werden nur noch weiter verfestigt.
    Wer heute die Regierenden oder deren Lautsprecher zu deutlich kritisiert, bekommt im Morgengrauen Besuch bzw einen Strafbefehl. Ersatzweise wird man totgeschrieben.
    Und Rechts, Na_i bzw Putinist ist man ja eh schon, wenn man nur wagt, zu hinterfragen oder andere Sichtweisen nur vorschlägt.
    Das ganze System ist verseucht.
    Ich hatte mich immer gefragt, wie war das denn „früher“? Wie konnte es so weit kommen? Warum zog es die Leute raus aus Deutschland?
    Jetzt haben wir es Live erlebt und erleben es immer noch.
    Ich werde mir das auch nicht mehr viel länger anschauen. Wenn die Grünen Khmer nach der nächsten Wahl noch regieren, war es das sowieso mit Deutschland und mir.

    P.S.
    Grüne Khmer bezieht sich auf das Streben, eine neue Art Mensch zu erschaffen.

    1. Der tschechische Geheimdienst hat ein von Moskau finanziertes Propaganda-Netzwerk ausgehoben. Die Gruppe habe die in Prag ansässige und auch auf Deutsch verfügbare Nachrichtenseite „Voice of Europe“ genutzt, um Informationen zu verbreiten, mit denen die Europäische Union davon abgehalten werden sollte, der Ukraine im Kampf gegen die russische Armee Hilfe zu leisten, teilte Ministerpräsident Petr Fiala am Mittwoch mit.

      Laut Fiala fand der tschechische Sicherheitsinformationsdienst (BIS) heraus, dass das pro-russische Netzwerk Aktivitäten unternahm, die „ernsthafte Auswirkungen auf die Sicherheit der Tschechischen Republik und der EU“ haben.

      Gefunden bei gmx

      Ganz klar undemokratisch, muss ausradiert werden. Wie kann man nur Nachrichten verbreiten, die den Krieg in der Ukraine beenden könnten? Und auch noch Interviews geben. Und Geld dafür nehmen. Das ist Bestechung. Geld nehmen. Oder so.

  2. Machen wir uns nichts vor. Die ganze Coronakampagne funktionierte nahezu reibungslos und Corona wird nicht aufgearbeitet, sondern Hysterie und Impfempfehlungen gehen weiter. Ich zitiere hier mal den Fokus.
    „Neue Oxford-StudieNach Covid-19 – Corona-Impfung schützt auch vor Herzproblemen Mittwoch, 20.03.2024,“
    „Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) nach wie vor allen gefährdeten Gruppen eine jährliche Auffrischimpfung.“
    „In Zahlen ausgedrückt war das Risiko von Geimpften bis zu einem Jahr
    für eine venöse Thromboembolie um 78 Prozent geringer
    für eine arterielle Thrombose 47 Prozent geringer
    und für Herzversagen (Herzinsuffizienz) um 55 Prozent geringer
    als bei Ungeimpften.“
    Der Krankenstand war noch nie so hoch wie zur Zeit, weil während der Coronahysterie aus dem Recht auf Krankheit eine Pflicht zur Krankheit wurde.
    2020 waren die Leute gut gestimmt, ja geradezu high, weil sie während der Lockdowns nicht arbeiten mussten. Die meisten Leute ließen sich schon vor Corona gern krankschreiben, aber dass man als völlig Gesunder krankgeschrieben werden konnte, bloß weil einer in der Familie mit Corona gesund war, das gab es noch nie. Hier auf dem Land, besser Umland, hegten sie ihre Gärten und erholten sich, an den Seen waren die Ufer voll von Leuten, die offensichtlich nicht die geringste Angst vor dem Tod hatten, und überall ließen die Jugendlichen ihre geleerten Corona Extra Sixpacks rumliegen. Deshalb war der Widerstand gegen die Maßnahmen zum Scheitern verurteilt. Später wurde die Impfung akzeptiert, weil sie nötig war, um im Ausland Urlaub zu machen, was zwar lästig war, aber man der einheimischen Politik nicht anlasten konnte.
    Die Ärzte leisteten keinen Widerstand, teils einfach aus Dummheit, teils um ihren Reibach zu machen. Telefonische Betreuung war bequem und Impfen lukrativ. Dafür ließen sich die meisten Medizinhexer*innen sogar selbst impfen.
    Man sollte sich keinen Illusionen hingeben, jeder Hinweis auf illegale Coronamaßnahmen wird erstickt werden mit dem Argument, dass es vergleichbare Maßnahmen in allen Industrieländern gab! Tatsächlich gelang es den Pharmakonzernen mit Hilfe der Medien, die ganze zivilisierte und weniger zivilisierte Welt in einen Aufruhr zu versetzen, gegen den sich vernünftige Politiker in keinem Land mehr durchsetzen konnten.
    Während die Coronahysterie noch weiterschwelt, wird sie von Klimahysterie, Kriegshysterie und Nazihysterie überboten, die alle mit verfassungswidrigen Maßnahmen einhergehen, und sich im Gegensatz zu Corona als absolute Dauerbrenner erweisen.

    1. Torwächter…
      Wenn sie sich zum Märtyrer berufen fühlen, wird sie niemand daran hindern sich selbst zu verwirklichen. So etwas von anderem zu verlangen: „Die Ärzte leisteten keinen Widerstand, teils einfach aus Dummheit, teils um ihren Reibach zu machen. Telefonische Betreuung war bequem und Impfen lukrativ“, ist aber schon albern, oder?
      Inmitten eines manipulierten und verblödeten (falls noch nötig) Volkes, von dem eine grosse Mehrheit nach dem grossen Bruder schreit, wenn man ihm was von einem Virus erzählt, soll man den Helden spielen? Für wen denn?
      Patienten die man kennt, und fragen nach, ob man auch Salzlösung spritzen kann, und denen wurde geholfen.
      Aber für Deppen die eigene Existenz in Frage zu stellen, das verlangen sie ernsthaft? Antigone sollen infantile kleine Kinder spielen. Die haben das Recht dazu.
      Sie scheinen gar nicht zu merken wie woke sie selber schon sind…. ????

      Während die Albernen immer wieder nach Aufklärung und Ent-Schwärzung kreischen, als ob danach irgend etwas besser würde, merkt eine Minderheit an, dass es da von der WHO doch noch ein anderes, sehr viel übleres Projekt gibt.
      Aber zu dem kann man ja anschliessend auch die Unterlagen einfordern, und auf Entschwärzung klagen…

    2. Na, sicher doch!

      Nachdem ich die ganze Corona-Sch…. überstanden habe, ohne mich mit diesem hochgefährlichen Experimentalstöffchen zu infizieren, lasse ich mich JETZT „gegen Corona impfen“, um Herzproblemen vorzubeugen…

      Häää???

      Es wird immer deutlicher, daß die ganze Nummer nur einem Zweck dienste: Diese mRNA-Technologie auf Gedeih und Verderb durchzudrücken. Jetzt ist sie auf dem Markt um zu bleiben. Und immer wird man „die Erfolge“ gegen diese Massenseuche Covid19 als Rechtfertigung bringen.

  3. Naja, jetzt den Spieß umdrehen wollen, um Rache zu üben?
    Und dann? Diese Spalter und Hetzer runtermachen, bis sie weinend auf den Knien um Gnade und Vergebung winseln?

    Das wäre Rollentausch, bei dem man sich genauso versündigt.
    Ich pfeife auf geheuchelte Entschuldigungen dieser #*$%!&

    Aufarbeitung ja, alles fein säuberlich dokumentieren!
    Damit es diesmal Fakten gibt, die man analysieren und als Evidenz auf den Tisch knallen kann, falls die es wieder versuchen sollten.

    Und das allerwichtigste: Rehabilitierung und Wiedergutmachung!

    Nicht nur Wodarg, Bhakdi und andere Prominente, auch die vielen Ärzte, Lehrer, Pfleger usw., deren Leben man zerstört hat.

      1. Ja, genau so ist es… Und wie immer versteht die banale Realität der „Aufarbeitung“ nur eine kleine Minderheit.
        Dieses Gewäsch von der Aufarbeitung… als wenn dann auf einmal andere Politiker Karriere machen würden.

    1. Die Aufarbeitung wird wahrscheinlich so ausgehen, wie die „Entnazifizierung“ nach 1945:
      Jede Menge „Persilscheine“ und alles bleibt beim Alten… Schließlich waren sowohl in
      der Adenauer-Regierung als auch in der FDP jede Menge Altnazis zu finden,
      Diesmal werden es dann „Alt-Coronaisten“ sein. Ändern wird sich jedenfalls nichts.

    1. Es sollte in dubio contra reo gelten: Der Politiker muss seine Unschuld nachweisen. Sie haben doch schließlich nichts zu verbergen. Es sollte dann kein Problem sein die saubere Weste vorzuzeigen.

    2. Deshalb gibt es ja einen Haftungsausschluß…..

      Das war übrigens Anfang der 90er Jahre mein Schlüsselerlebnis mit der „Demokratie“: Wenn Politiker verfassungswidrig handeln, bleibt das ohne Konsequenzen. Nicht nur für sie, sondern auch für die Bürger, die darunter zu leiden haben.
      Selbst wenn die verfassungswidrige Regelung später kassiert wird, bleibt der Bürger auf seinem Schaden (den entrichteten Abgaben nämlich) sitzen. Es sei denn, er wußte vorher, daß es verfassungswidrig war, und klagte.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Feuerwehrabgabe

      Nach der „Wende“ in Sachsen und Thüringen (CDU-Regierungen!) eingeführt, obwohl schon da feststand, daß es gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz verstieß, eine Zahlungspflicht nur für Männer zu konstruieren. Dennoch wurde die Abgabe erhoben, und das Geld bleib weg. Nur wer geklagt hatte, bekam es zurück.
      Man muß also als Bürger besser über Recht und Gesetz bescheid wissen, als die Politiker, die es zu vertreten haben.

      1. Wir haben aber nun mal kaum Bürger die sich für so etwas interessieren, haben sie das nochnicht gemerkt?. Die sind damit beschäftigt auf Ungeimpfte mit dem Finger zuzeigen und eine Zwangsimpfung zu fordern!

        1. Leider „verständlich“. Es ist nun mal immer einfacher und erfordert keinen persönlichen Mut, nach unten zu treten und sich als Gruppe auf andere zu stürzen.
          Schließlich waren die „Geimpften“ ja die „Guten“ – so wie heute die Kriegshetzer.

  4. Es wird viel bla bla geben, aber an Aufarbeitung hat von unserer Regierung
    und ihren Mainstream Versallen keiner Interesse. Die Justiz ist von Gefolgsleuten
    unterwandert und vollzieht noch immer Strafen für „Coronaverbrechen!
    Um alles am besten zu vertuschen wird ein Krieg mit Russland angezettelt.
    Die Fäden werden beim WEF und in den USA gezogen. Dort wird die Bevölkerung
    mit Fentanyl kaltgestellt. Ganze Städte sind schon süchtig. Ob die Bargeldabschaffung,
    das Zerstören der Energieversorgung und vor allem das Verblöden unserer Jugend
    mit schlechter Schulbildung und der Vollversorgung mit Smartphones, treiben Deutschland
    in der Ruin. Was die Geimpften noch an Nachwirkungen erleben werden, wird sich noch
    niemand vorstellen können. Sichtbar werden die Nachwirkungen schon an der Geburtenrate.
    Macht euch noch ein paar schöne Tage, wenn ihr es könnt.

  5. Naja, es braucht keine neuen Begriffe, die Demagogen der Neuzeit haben sie alle bereits geschaffen. Und wie es meistens so ist mit Vorwürfen, die jemand äussert, haben die Vorwürfe mehr mit der Person zu tun, die sie äussert, als mit der, die beschuldigt wird.

    Insofern nennen wir doch all diese Politiker, Propaganda-Zampanos und „Wissenschafts-Journalisten“ einfach bei den Namen, die sie uns gegeben haben. Schwurbler, Corona-Leugner, rechts-offen etc.

    Es reicht den Spiess umzudrehen. Man muss nicht noch Bratensosse dran kleistern. Sollen sie an ihren selbsterschaffenen Dämonen verzweifeln.

  6. Die Nachdenkseiten, rechtspopulistisch.
    Ok, alles was nicht affirmativ die Regierung unterstützt ist rechtsoffen, rechtspopulistisch oder rechts.
    Wie langweilig

    1. Was haben sie denn? Funktioniert doch, oder? Könnte es nicht sein, dass das Problem die Massenmenschen sind, mit denen man so etwas widerstandslos machen kann? Wie so vieles andere auch?

      Ich habe selten so etwas lehrreiches gesehen wie FlorianWarweg und Hebestreit. Wäre natürlich schön, wenn das mehr Leute glotzen würden und VERSTEHEN !

  7. Soso, „rechtspopulistische Verschwörunstheoretiker“ dürfen die Tagessch4u und Lügel sie nennen. Warum soll man letztere dann nicht „Lügenpresse“ nennen dürfen? Nur, weil böse Menschen das Wort schon einmal benutzt haben? Lächerlich.

    Nichts anderes sind sie. Staatliche Propagandaorgane, die ohne jegliche Moral und Anstand wissentlich manipulieren und die Unwahrheit verbreiten, Menschen in den Schmutz ziehen, die für die Wahrheit eintreten, Konformisten, längst schon Mittäter und genau so schuldig an diesen Verbrechen.

  8. Der Hinweis zu Rubikon, dass es das nicht mehr geben würde, ist etwas verkürzt, denn sie haben sich lediglich umbekannt, existieren als Plattform aber natürlich noch.

    Inhaltlich zu den Protokollen: Alles was auf Seiten von Kritikern wie Wodarg, Bhakdi, John Ioannidis und Hunderten mehr, angeführt wurde, wurde im RKI teilweise sogar erstaunlich früh diskutiert und im Ergebnis sogar nicht selten ähnlich eingeordnet.
    Was wird dann wohl noch unter den Schwärzungen stehen?

    Es ist eigentlich der trivialste Aspekt der ganzen Corona Geschichte, aber wohl mit eins was mit am sichtbarsten die Menschen gespalten hat: Die schwachsinnigen Masken waren laut RKI Einschätzung ohne Evidenz, somit: Schwachsinn.

    Ich weiß nicht wie das weitergehen soll, aber aufgearbeitet werden müsste es irgendwie! Schlussendlich ist die Corona Politik primär Ausdruck eines Symptoms, nämlich der vollständigen Korruption unseres Staatswesens. Wenn wir das nicht aufräumen und ich bin der Meinung, dass das leider nicht passieren wird, dann passiert sowas immer wieder.

    Ich sehe das mittlerweile für mich persönlich relativ enspannt, denn ich habe nicht mitgemacht, auch wenn sie mich für gut ein Jahr tatsächlich psychisch mit ihrer Übergriffigkeit erstmal klein gekriegt hatten, aber danach war es durch und ich weiß jetzt besser denn je wo ich stehe.

    1. Ja, DeLapuente schießt manchmal etwas fix. Wundert mich allerdings, daß er Manova (Ex-Rubikon) nicht kennt…

      Wie hart die Gesellschaft noch heute „infiziert“ ist, sehe ich beinahe täglich auf der Straße. Immer noch laufen hin und wieder Menschen mit Maske rum. Sogar auf dem Fahrrad sind manche so unterwegs!

      IM FREIEN!!!!

      AN DER FRISCHEN LUFT!!!!

      1. Diejenigen, die das jetzt noch machen, werden damit wahrscheinlich auch nicht mehr aufhören. Ich finde es merkwürdig, aber wenn Menschen das machen wollen, warum nicht?
        Wir sind generell eine recht neurotische Gesellschaft, da erscheint mir sowas eher harmlos.

  9. Hier mal zu den Stellen, wo es um die Gefahreneinstufungen geht:

    https://pbs.twimg.com/media/GJ0pLsVW8AApKqj?format=png&name=medium

    Der geschwärzte Name ist übrigens imo aufgedeckt. Tom Lausen hat das in einer Home Office Sendung von Nuoviso praktisch live vor Publikum erledigt. Hans-Ulrich Holtherm taucht tatsächlich auch einmal ungeschwärzt in den Protokollen auf und dort wird er wie folgt geschrieben: „Hr. Holtherm“ was auch sehr gut zu der Länge der Schwärzung passt.

    Und was macht unser toller Qualitätsjournalismus währenddessen? Versuchen zu verschleiern und zu beschönen und NATÜRLICH wie immer ohne Ende zu framen. Die können meiner Meinung nach komplett ab in die Tonne.

  10. „Der Spiegel stellt indes noch klar, dass man die Aufarbeitung nun nicht Verschwörungstheoretikern überlassen solle.“ Haha. Tatsächlich darf man dem „Spiegel“ und seinen Mitstreitern die Aufarbeitung nicht überlassen, da stimme ich ausnahmsweise vollumfänglich zu.

    Ansonsten würde ich sagen, dass die Gegenspieler der Verschwörungstheoretiker die Verschwörungspraktiker sind, diese arbeiten in Politik, Medien und Behörden und führen die gutgläubigen Bürger „hinter die Fichte“! Die weniger gut Gläubigen werden gemäß der Verschwörungspraxis dann gebranded, sozial isoliert und bekämpft. So weit, so schlecht.

    Ich merke mir, dass die Politik für derartige weitreichende Entscheidungen sich der „Wissenschaft“ und ihrer Institutionen bedienen, indem sie diese als Urheber der Entscheidungen präsentieren, die sie selbst getroffen haben. Es handelt sich um politische Hütchenspielerei mit der man die Wähler betrügt. Ein Blick in die politische Berichterstattung zu Themen jeder Art lässt ahnen, dass auch heute viele „Wissenschaftler“, „Experten“, „Think Tank Mitarbeiter“ etc. nur vorgeschoben werden, damit sie die eigenen Narrative verkünden. Echoblase pur.

    Wunderbares Beispiel sind die 40 Nobelpreisträger, die hier die Narrative der Propagandistenden wiedergeben. Man staunt: auch Nobelpreisträger können erstaunliche Einfaltspinsel sein.

    https://www.t-invariant.org/2024/03/no-more-tolerance-to-putin-s-regime-br-an-appeal-from-scholars-of-the-world/

    1. „Man staunt: auch Nobelpreisträger können erstaunliche Einfaltspinsel sein.“

      Nun ja… Daß Wissenschaftler außerhalb ihres Fachgebietes auch komplette Idioten sein können, ist jetzt nicht so erstaunlich. Und angesichts dessen, was wir in der Corona-Zeit erlebt haben, unterstelle ich Nobelpreisträgern für Medizin (viele der Unterzeichner!) auch erst mal grundsätzlich Befangenheit. Denn es waren vor allem Vertreter ihres Fachgebietes, die die Hysterie damals anheizten und gegen jede begründete fachliche (!!!) Kritik daran nicht nur rückhaltlos verteidigten, sondern im Gegenzug maßgeblich die öffentliche und existenzielle Zerstörung vor allem von Mediziner-Kollegen betrieben, die öffentlich widersprachen.

      Dabei ist das Wesen von Wissenschaft der Streit! Streit um die Sache. Und nicht das Verteidigen „der einen unhinterfragbaren Wahrheit“ gegen jedes Argument. Vor allem nicht gegen schlüssige, und wie sich herausgestellt hat, meistenteils sachlich völlig korrekte Argumente.

      Und wenn die „RKI-Files“ eines gezeigt haben, dann daß „die Schwurbler“ nicht nur recht hatten, sondern deren Informationsstand sogar in weiten Teilen mit dem übereinstimmte, was im RKI intern damals auch schon bekannt war. Wie es dazu kommen konnte, daß dieses Wissenschaftsgremium dennoch davon völlig abweichende „Empfehlungen“ an die Politik erteilte, worauf sich dann der ganze Maßnahmen-Irrsinn aufbaute, müssen jetzt die klären, die das zu verantworten hatten. Im RKI selbst, in der Politik und in den Medien. Aber die haben daran verständlicherweise kein Interesse.

      1. Das Wesen von Wissenschaft ist aber halt leider nur kaum präsent in unserer Medizin, jedenfalls nicht beim ausführenden Personal und jenes, welches danach vorgeblich arbeitet, ist nicht selten im Auftrag und unter Finanzierung großer Pharmakonzerne tätig und somit befangen. John Ioannidis hatte irgendwann weit vor Corona mal die Mathematik / Statistik von locker 90% der damaligen medizinischen Studien im Handstreich zerlegt… wohl nicht zufällig. Damals wurde er dafür übrigens noch von einem Fefe gefeiert. Heute ist Ioanndis für Fefe ein gefallener Engel, weil er natürlich auch das ganze Corona Theater genauso zerlegt. Es ist schon faszinierend wie der ganze vermeintlich aufklärerische progressive linke Onlinejournalismus in dieser Phase komplett versagt hat und zu den größten Scharfmachern wurde. Tilo Jung, mein ehemals geliebtes Chaos Radio Express… all denen habe ich viele Jahre schöne Sendungen zu verdanken und dann verpuffte das alles in stumpfer Gefolgschaft und Panikmache während Corona.

        Habe seit Musks Übernahme von Twitter mittlerweile das erste mal einen Social Media Account und folge seitdem auch einem Gerd Antes. Er ist ein sehr zurückhaltender Account, aber man merkt trotzdem wie entsetzt er über diese Zeit ist. Zur Einordnung: Er war eine der treibenden Personen, die in den 90ern die Evidenzbasierte Medizin hier in Deutschland vorangebracht hat, eben das was eigentlich wissenschaftlich hätte dort werden können und nun komplett zerstört ist.

        1. Für die Kultur gilt gleiches. Man denke nur an #allesdichtmachen. Ein Satireprojekt, das eigentlich einen heiteren Anlaß für das Überdenken der Sinnhaftigkeit wenigstens der übelsten Maßnahmen hätte geben können. Ein Diskussionsanstoß, wenigstens. Und das dann vor allem von Künstlerkollegen öffentlich heruntergemacht wurde, wofür die Medien und die Politik Beifall klatschten.

          Die Folgen davon habe ich neulich abends im WDR sehen können: Mitternachtsspitzen, mit dem einstmals sehr sozialkritischen „linken“ Kabarettisten Christoph Sieber an der Spitze. Ganze zweimal hielt er es in seiner Nummer zu Corona-Aufklärung für nötig, sich nach oben hin abzusichern, und betonte etwa, daß die Maßnahmen „bei aller Kritik sehr viele Leben gerettet hätten“. Der will es entweder nicht begreifen, oder er darf es nicht. Daß er es im Grunde begriffen hat, ist für mich klar, denn der ist einer der Intelligenteren dieser Sippe.

          Im Gegensatz dazu dumm-systemtreu Florian Schröder, der mit seinem Auftritt den absoluten Tiefpunkt der Sendung markierte, als er Ostdeutsche pauschal als „rechts“ und „dumm“ abqualifizierte, und final feststellte, daß denen deswegen „die Frauen weggelaufen seien, weswegen sie nun untervögelt sind und darauf ihren Haß begründen“. Menschenverachtung und Volksverhetzung im Tarnkleid der Satire! So kennt man ihn, denn der war ja auch schon unter den Corona-Scharfmachern 2020ff sehr aktiv! Für seinen hetzerischen Auftritt bei „Querdenken“ wurde r ja massiv belobigt. „Fein gemacht, Hündchen!“ und nun, sitz!“

          Vom „roten Faden“ der Sendung mal ganz abgesehen, der darin bestand, sich gleich im Dutzend über streikende Gewerkschaften im Land lustig zu machen. Hää? Seit wann steht das „linke“ Kabarett auf der Seite der „Arbeitgeber“?
          Da ist doch irgendwas ganz massiv schiefgelaufen!

          https://www1.wdr.de/fernsehen/mitternachtsspitzen/sendungen/mitternachtsspitzen-im-maerz-270.html

          1. Danke fürs Schauen und berichten! Ich kann das nicht mehr, aber wenn es wer noch kann, dann bin ich dennoch immer wieder neugierig zu erfahren, was in dieser anderen Welt so abgeht!

          2. Die Mitternachtsspitzen sind sehr vielen Jahren indiskutabel. Schmickler war im Prinzip immer schon ein staatstragender Spiessbürger, den jede halbwegs linke Kritik in Rage gebracht hat. Und heute? Erbärmlich harmloses Geschwätz, das den Namen Kabarett missbraucht… Die wirklichen Kabarettisten haben längst aufgehört, weil sie sich einer Machtstruktur, wie sie derzeit gegeben sit, nicht aussetzen wollten. Recht haben sie!

            Zum Vergleich, hier gibt es eine Beschriebung des heutigen Deutschlands, von einem echten Kabarettisten. Leider ist die Aufnahme 23 Jahre alt, aber sie zeigt dass man es nahezu IMMER bereits vorher wissen konnte, was passieren wird:

            Volker Pispers 2001 https://www.youtube.com/watch?v=n7R-HOe25m8

            1. He! Die Nummer kannte ich noch gar nicht! Danke für den Link!

              Und ich kenne sonst viel von Pispers! Für mich der Prototyp des politischen Kabarettisten: Man kann sich einen Abend lang amüsieren, und kommt doch politisch schlauer nach Hause. Das gab es sonst nur noch bei Georg Schramm. Und beide sind sie nicht mehr unter uns….

              …zumindest auf der Bühne. Sie hätten auch aktuell nichts mehr zu lachen. Denn die beiden wären wohl nicht umgekippt, wie Uthoff & Wagner!

              Thomas Röper hat mal erzählt, er habe mal mit Pispers telefoniert. Und der habe ihm auf den Kopf zugesagt, daß er nicht mehr auf die Bühne gehe. Er weiß, warum.
              Die „gute Zeit“ ist vorbei. Die, in der man noch kritisieren durfte. Jetzt gilt das laut Ministerin Disruptor…. oder Phaser…. als „verfassungsrelevante Delegitimierung des Staates“. Das gab es so zuletzt 1989 in der DDR!

              1. „Aus gegebenem Anlass möchte ich mich an dieser Stelle von allen Coronaleugnern, selbsternannten Querdenkern, AfD-Fans und rechten Extremisten distanzieren.

                Diese Leute mißbrauchen aus dem Zusammenhang gerissene Zitate und alte Texte, um mich in den asozialen Hetzwerken als vermeintlichen Kronzeugen für Ihre kruden bis kranken Ansichten zu präsentieren.

                Ich weiß leider nicht, wie ich mich dagegen wehren kann, ohne einen Großteil meiner Lebenszeit damit zu vergeuden, gegen diese Machenschaften vorzugehen.

                In aller Klarheit: Ich bin nicht der Meinung, dass die Corona-Pandemie eine Erfindung ist. Es ist auch absoluter Quatsch, dass unsere Politiker die Pandemie nutzen, um eine Diktatur zu errichten.

                Über den richtigen Weg in der Pandemie und über die einzelnen Maßnahmen läßt sich selbstverständlich trefflich streiten, aber den Regierenden pauschal zu unterstellen, Ihnen gehe es nur um Repression, ist gelinde gesagt eine Unverschämtheit.“

                pispers.com

  11. Die Corona-Politik war nur möglich, weil stillschweigend vorausgesetzt wurde, dass deren Agitatoren keinen persönlichen Vorteil anstrebten.

    Zieht man in Erwägung, dass das Hauptziel dieser Agitatoren war, sich persönlich zu bereichern, dann fällt einem alles wie ein Schuppen vor den Augen,

    Warum sonst verschaffte von der Leyen ein Quasi-Monopol für Pfizer? Warum sonst wurden Menschen schikaniert, bloß weil sie sich weigerten mit einem nur bedingt zugelassenem Medikament behandeln zu lassen? Warum sonst wurde durchgesetzt, dass auch Kinder geimpft wurden, obwohl feststand, dass Krankheit bei Kindern so gut wie nicht auftritt?

    Und das alles mit einem Imfstoff von dem Biontech von Anfang an selbst eingestand, dass er weder schützt noch dass Nebenwirkungen bekannt sind.

  12. A propos Schattenfürsten:

    Ebenfalls über Militärs und Militärszenarien in den – intellektuell völlig überforderten – Krisenstäben berichtet Karl Heinz Roth in seinem Buch „Blinde Passagiere“. Er nennt aber keine Einzelheiten.

    Zusatzfrage: Hat das RKI-Steuerungsgremium zur damaligen Zeit bereits empfohlen, die bewährten Verfahren der empirisch-repräsentativen Datenerhebung (Epidemiologie) aufzugeben und zu ersetzen durch biomathematische „Modellrechner“? Oder ist das eine spätere Entwicklung?

  13. Kalauterbach hat angeblich versprochen dafür zu sorgen, dass die Schwärzungen auf das personalrechtlich Notwendigste reduziert werden. Na, da fragt man sich doch zuerst einmal, warum das nicht von Anfang an so gemacht wurde.
    Aber das Kalauerbach jetzt sowas forder ist völlig wohlfeil: die Dokumente betreffen ja die Zeit als ER NOCH NICHT verantwortlich war.

    Würde Kalauerbach es mit der Aufklärung irgendwie ehrlich meinen (wobei ich befürchte, dass der Ehrlichkeit aus psychischen Gründen überhaupt nicht kann), würde er die Veröffentlichung SÄMTLICHER RKI-Protokolle ankündigen.

    Und mal ganz ehrlich: wer glaubt ernsthaft dass diese Dokumente irgendwann in naher Zukunft ORIGINAL veröffentlicht werden würden? Wie soll den garantiert werden dass die dann ungeschwärzten oder weitgehend entschwärzten Dokumente den Originalen entsprächen? Vier Wochen Zeit reichen doch gut um die ganz kritischen Stellen zu identifizieren – und passend umzuschreiben.

    Dieses Personal hat doch ausreichend bewiesen, dass sie vor nicht zurückschrecken, zu jeder Schandtat bereit sind um ihre und die Interessen ihrer Auftraggeber zu wahren.

    1. Wow ist das schlecht, verwundert aber nicht wirklich. Ein Großteil der Akademiker / Wissenschaftler hat den ganzen Wahnsinn ja oft explizit noch besonders gefeiert.

      Aus den RKI Protokollen geht ganz klar hervor: Eskalationen kamen aus der Exekutive. Klar, ist jetzt nicht so ganz verwunderlich bei einer Behörde, aber das ist dann eben nicht mehr DIE Wissenschaft, sondern ein reine Notstandspolitik, die unhinterfragt Gefolgschaft verlangt.
      Intern hat man sich beim RKI durchaus kritisch mit vielen Fragen beschäftigt. Hätte man das öffentlich kommuniziert und nicht all diejenigen weggedrückt, die ähnliche Einwände hatten, dann hätte es zu einem kritischen Dialog kommen können, so wie sich das für eine Demokratie gehört. Hat man aber nicht gemacht, stattdessen hat man massiv auf Panik und Angstmacherei gesetzt. Wer das gut findet, der braucht auch keine Demokratie, denn scheinbar reicht dann ja die Exekutive, um uns alle in das heilige Land der ewigen Glückseligkeit zu führen.

    2. Unfaßbar! Da wird sich beschwert, daß „Multipolar“ Zitate aus dem Zusammenhang gerissen hätte – und dann macht die Autorin dieser „wissenschaftlichen“ Hetzschrift genau das: Sie reißt Dinge aus dem Zusammenhang, indem sie sich nur auf das Protokoll vom 16. März 2020 bezieht (offenbar hat das ZDF nur über dieses eine Protokoll berichtet, und mehr hat er nicht gelesen), und folgert spitzfindig daraus, das spätere Protokolle wohl sicher eine wissenschaftliche Grundlage für die Hochskalierung ergeben hätten, die halt nur noch nicht in dem Protokoll dieses Tages enthalten waren.

      Daß die von Multipolar freigeklagten Protokolle bis zum April 2021 reichen, und eben KEINE neuen Erkenntnisse enthielten, die diese Hochstufung nachträglich begründet hätten, hat sie wohl ebenso „übersehen“, wie der ARD-FaktenERfinder Siggelkow…

      Wenn DAS „die Wissenschaft“ ist, dann gute Nacht!

  14. Na ja…. „Druck aus dem grünen Umfeld“??

    Wohl eher nicht. So wie auch Klabauterbach schon vor der Amtsübernahme der Ampel einer der maßgeblichen Scharfmacher war, und dabei vor allem als „Gesundheitsexperte der SPD“ und „Epidemiologe“ (was er nie war) über die Medien agierte, die die Merkel-Regierung vor sich her trieben, gab es diese Scharfmacher auch bei den „Grünen“. Hier ist vor allem der Hetzer Janosch Dahmen zu nennen, der es offenbar als seine Aufgabe ansah, Lauterbach in Sachen „Selbstbewußtes Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit in der Sache“ noch zu übertreffen.
    Unvergessen seine Forderungen nach „flächendeckenden 2G-Regelungen“ und der Allgemeinen Impfpflicht sowie sein faktenfreies Getrolle über die angebliche Wunderwirkung der „Impfungen“.

    Der hat jetzt auch viel zu verlieren, und mit ihm seine Partei, als deren „Gesundheitsexperte“ er wiederum damals in den Medien auftrat. Und so dauerte es auch nicht lang, und: Tattaaaaaa! – Dahmen witterte die ganz große Verschwörung rund um die RKI-Files! Bitte festhalten: Putin wars!

    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100372022/rki-files-gruener-kritisiert-scheinskandal-um-corona-protokolle.html

    Ich empfehle seine stationäre Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik. Leider wird man nicht auf mich hören, sondern weiter auf die „Lauterbachs“ und „Dahmens“. Es haben sich in der erfundenen „Pandemie“ einfach zuviele Akteure aus Politik und Medien zu weit aus dem Fenster gelehnt. und die haben jetzt alles zu verlieren. Und da diese Personen jetzt qua Amt(sanmaßung) über die Art und Weise der „Aufklärung“ zu entscheiden haben, wird da wohl leider nichts passieren.

    Die Richtung ist ja schon vorgegeben: „Multipolar“ wurde wenige Stunden, nachdem die Protokolle auch in dne „Qualitätsmedien“ die Runde zu machen begannen, unisono als „rechtsradikales und verschwörungstheoretisches Portal“ geframet, und in dem Stil wird es weitergehen. Lauterbach hat ja auch schon die nächste Lüge in Umlauf gebracht, wonach die geschwärzte Person in den Protokollen, die das Startsignal für die Hochskalierung gab, ein „Mitarbeiter des RKI sei, der geschützt werden müsse“ und nicht etwa der Bundeswehr-General Holtherm, der just zur nämlichen Zeit den „Krisenstab“ der Regierung anführte.

    https://www.spiegel.de/politik/coronavirus-in-deutschland-die-ohnmacht-des-krisenstabs-a-00000000-0002-0001-0000-000169988513

    (das Foto ist übrigens auch sehr aufschlußreich, zeigt es doch, daß in diesem Gremium keiner Angst vor einem die Menschheit ausrottenden Virus zu haben scheint. Kein Abstand, keine Masken… nichts!)

    Ich würde mich gern irren, jedoch…..

  15. Na, ganz so wenig pluralistisch ist die Berichterstattung und Kommentierung zur Veröffentlichung der geschwärzten Corona-Files nun doch nicht. Auch wenn man man einschlägige Websites wie tichyseinblick.de unbeachtet lässt, auf der reißerisch getitelt wird: „RKI-Files: Diktatur der Bürokraten“, gibt es durchaus Medien, die über eine reflexionsfreie Rechtfertigung der Coronapolitik und die Diskreditierung des Multipolar-Magazins als verschwörungstheoretische Publikation hinausgehen und Kritisches zur Coronapolitik anlässlich der Veröffentlichung der Corona-Files publizieren, wie z.B.:

    https://www.riffreporter.de/de/gesellschaft/rki-files-protokolle-krisenstab-corona-transparenz-amtsgeheimnis

    https://www.nzz.ch/international/hendrik-streeck-ueber-corona-und-rki-files-das-ist-ein-kommunikatives-desaster-ld.1824244

    https://www.jungewelt.de/artikel/472151.coronapolitik-rki-files-freigegeben.html

    https://www.nordkurier.de/politik/geschwaerzte-rki-files-vermehrtes-auftreten-von-nebenwirkungen-2387877

    https://www.handelsblatt.com/politik/rki-files-sprengstoff-oder-wenig-neues/100027871.html

    https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/rki-files-landtag-debatte-corona-aufarbeitung-100.html

    https://uebermedien.de/93706/was-steckt-wirklich-in-den-corona-protokollen/

    1. riffreporter.de kenne ich nicht, NZZ, Junge Welt, ganze besonders der Nord Kurier und auch das Handelsplatt waren auch während Corona immer mal ein wenig kritischer. Du wirst sicherlich auch noch bei der Berliner Zeitung was finden. Die waren vorne mit dabei.
      Beim WDR würde ich das eher nicht so hoch hängen.
      Übermedien ist kein Text, sondern Audio. Kannst du das zusammenfassen? Bei dem Medium bin ich ebenfalls sehr skeptisch.

      Aber im Kern stimmt es schon. Das Thema ist so groß, dass das irgendwie keiner ignorieren kann und im Moment ist die Berichterstattung dazu auch nicht mehr so heftig einseitig wie das noch während Corona war. Stellt sich halt die Frage, ob das wirkliche Einsicht ist oder nur eine Art von Rückzugsbewegung.

    2. „RKI-Files: Diktatur der Bürokraten“….
      Was genau gefällt ihnen denn daran nicht. Ich bin kein Freund von Tichy.
      Aber es dauerte Jahre bis man diese Protokolle endlich zu sehen bekommt. Und dann schwärzt dieses Dreckspack auch noch alles, was wir eigentlich sehen wollen M.a.W. genau das, weshalb man die Protokolle eigentlich will, und es gibt keinen Staatsanwalt der da ermittelt…. weil der nämlich zu demselben Pack gehört und falls nötig, ohnedies Weisungs gebunden ist?

      Klartext:

      Dsa RKI ist angeblich eine staatlich unabhängige, rein wissenschaftlkiche Einruchtung. Aber ein Herr Wieler hat sich vom, durch die Protololle zu entlarvenden Regierungsstab Vertreter für Corona anordnen lassen, was er zu Corona, bzw Impfen zu sagen hat!

      Leider ist das nicht alles. Was glauben sie denn was passieren wird, wenn das veröffentlicht wird, was veröffentlicht werden kann? Die Massenmedien werden wie immer dem Urnenpöbel die Meinung vorkauen. die er gefälligst zu haben hat! Und diejenigen, die gegen die staatliche Intervention beim RKI protestieren werden nichts weiter als Nazis sein.

      Und dann?

  16. „Die RKI-Dokumente bestätigen, wovor die Geschmähten und Verunglimpften einst schon warnten: Es war die Politik, die die Situation ausnutzte, um Notstand zu spielen.“

    Falsch! Es war die Politik, die – geleitet von wem auch immer – die Situation SCHUF (!!), in der sie dann den Notstand ausrufen konnte! Analog einer Feuerwehr, die erst mal den Brand legt, um ihn dann „bekämpfen zu können“.

    Ein feiner Unterschied!

  17. „Die große Koalition aus Union und SPD wurde 2017 nach der Bundestagswahl mit Kanzlerin Angela Merkel fortgesetzt.“

    Das heißt das Olaf war Verantwortungsträger!!! Seit Schröder Fischer bewiesen haben dass sie der ‚alten‘ Kapitalparasiten Gruppen näher stehen als dem Fußvolk dürfen die Sozen fleißig mitmischen!
    „auf in den Abgrund!!“

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