Zusammenfassung
Nicht Gedichte, Dramen oder Romane, weder pädagogische noch politische Schriften, auch nicht herausragende schauspielerische, musikalische oder andere künstlerische Leistungen machten ihren Namen bekannt oder ließen ihn im öffendichen Gedächtnis fortleben. Sie kam aus den untersten Volksschichten und verbrachte ihr Leben stets im Schatten anderer. Doch ihr selbsdoses Handeln ermöglichte diesen „anderen“, ein theoretisches, schriftstellerisches und politisches Werk zu schaffen, das bis in die Gegenwart fortwirkt. Die Frau, von der hier die Rede ist, war Helena Demuth, Haushälterin und bald Gesinnungsgefährtin und Vertraute im Hause von Karl Marx und Friedrich Engels.
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Anmerkungen
Vgl. Heinz Monz: Helena Demuth aus St. Wendel. — In: Heimatbuch des Landkreises St. Wendel. XIII, 1969/1970, S. 46–54;
Heinrich Gemkow: Helena Demuth — „eine treue Genossin“. — In: Marx-Engels-Jahrbuch 11. Berlin 1989, S. 324–348.
Vgl. Heinrich Gemkow/Rolf Hecker: Unbekannte Dokumente über Marx’ Sohn Frederick Demuth. — In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung. H. 4, 1994, S. 43–59.
Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper. — In: ders.: Stücke. Berlin 1961, Bd. 3, S. 166.
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Gemkow, H. (2002). Helena Demuth (1820–1890). In: Hundt, I. (eds) Vom Salon zur Barrikade. Heine-Studien. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02790-0_24
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