Wissenschaft

Hasso-Plattner-Institut verabschiedet Christoph Meinel

Prof. Dr. Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) spricht bei einer Veranstaltung.

Prof. Dr. Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) spricht bei einer Veranstaltung.

Foto: Monika Skolimowska/dpa/Archivbild

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam verabschiedet seinen langjährigen Geschäftsführer Christoph Meinel Ende März in den Ruhestand. Dazu werde es am kommenden Freitag ein Abschiedssymposium mit vielen langjährigen Weggefährten geben, teilte das HPI am Montag mit. Das Universitätsinstitut für ein ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium wird künftig von drei Geschäftsführern geleitet.

Potsdam (dpa/bb). Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam verabschiedet seinen langjährigen Geschäftsführer Christoph Meinel Ende März in den Ruhestand. Dazu werde es am kommenden Freitag ein Abschiedssymposium mit vielen langjährigen Weggefährten geben, teilte das HPI am Montag mit. Das Universitätsinstitut für ein ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium wird künftig von drei Geschäftsführern geleitet.

Meinel hatte das HPI mehr als 18 Jahre lang geführt. „Dank des Vertrauens von Hasso Plattner und seiner Stiftung konnte ich ab 2004 helfen, ein damals noch junges Universitätsinstitut massiv auszubauen und dazu beitragen, dass es Top-Nachwuchs ausbildet.“ In seiner Amtszeit wurde die Zahl der Fachgebiete und der Professuren von 5 auf 22 erhöht.

„Unter der Leitung von Christoph Meinel hat sich das HPI hervorragend entwickelt“, sagte der Stifter und Gründer des HPI, Hasso Plattner. „Bildung war immer seine Mission und ich bin stolz auf das Erreichte.“ Das Institut sei heute eine der besten Adressen in Deutschland für ein Informatikstudium, meinte Plattner.

Auch Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) dankte Meinel für sein „herausragendes Engagement“. „Unter Ihrer bewährten Leitung hat sich das HPI zu einem international anerkannten Exzellenzzentrum für Digital Engineering mit hervorragenden Bewertungen auch im Bereich der Lehre entwickelt“, sagte der Regierungschef laut Mitteilung. „Ein gutes Beispiel für das kreative Zusammenspiel von Forschung, Entwicklung und Anwendung ist die Schulcloud, die mittlerweile von 700 Schulen in Brandenburg genutzt wird.“

( © dpa-infocom, dpa:230327-99-107800/2 (dpa) )