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Harald Martenstein: Artikel, Kontakt & Profil - Autorenseite - WELT
Der Präsident des evangelischen Sozialverbands Diakonie erklärt, dass dort AfD-Wähler nicht mehr als Arbeitnehmer erwünscht sind. Was würde Jesus dazu sagen? Aus meinem – katholischen – Religionsunterricht ist mir als wichtigste Botschaft die Nächstenliebe in Erinnerung. Ein Christ hasst nicht.
Die CDU findet, ein Islam, der „unsere Werte“ ablehnt, gehöre nicht zu Deutschland. Das ist der falsche Ansatz: Salafisten und Hamas-Anhänger wollen gar nicht dazugehören – sondern ihre Ideologie anderen aufzwingen. Der Staat muss zwei Grundregeln des Zusammenlebens unmissverständlich durchsetzen.
Man muss es immer wieder betonen: Die Israelis kämpfen gerade um ihre nackte Existenz, ihre erste militärische Niederlage wäre vermutlich ihr Ende als Volk und Staat. Geradezu tragikomisch mutet es deshalb an, wenn sogenannte Pazifisten meinen, sie hätten die Macht über Krieg und Frieden.
Sobald es um das Thema der steigenden Gewalt von Migranten geht, drucksen erwachsene Menschen herum, als hätten sie das Sprechen verlernt. Wer verstehen will, wie es anders gehen kann, sollte einen französischen Philosophen lesen.
Die Zahl der Verdächtigen bei der Ausländerkriminalität ist 2023 stark gestiegen – und Politiker ziehen alle möglichen Erklärungen heran. Sie zünden eine Nebelkerze nach der nächsten an, nur die Wurzel des Problems nennen sie nicht. Zum Glück gibt es einen Hebel, um die Zahlen künftig zu schönen.
Wer in der Pandemie die Maskenpflicht ignorierte, dem droht womöglich immer noch juristischer Ärger. Lisa Paus will eine Behörde mit 5000 Staatsdienern schaffen. Und wer den Staat „delegitimiert“, sollte besser aufpassen.
Polizei und Justiz sind immer unfähiger, die Bevölkerung vor Verbrechen zu schützen, etwa vor zunehmender sexueller Gewalt gegen Frauen. Dennoch bekommen sie noch neue Aufgaben wie die Bekämpfung von „Hasskriminalität“ im Netz aufgehalst. Wir Bürger und unsere echten Sorgen sind der Politik egal.
Religionskritik ist die Wurzel der philosophischen Aufklärung. Wäre sie nicht mehr erlaubt, hätten den Schaden unter anderem liberale Muslime, die von links so alleingelassen sind wie dereinst die DDR-Dissidenten. Auch für ihre Sicherheit müssen Radikale abgeschoben und an der Einreise gehindert werden.
Der konservative Islam ist so tolerant wie Christen zur Zeit der Kreuzzüge. Doch viele Grüne und Linke leugnen Probleme mit einer wachsenden Minderheit von Muslimen. Die sieht ihre eigenen Vorstellungen als einzige Norm – und verachtet die Deutschen. Wir müssen unsere Werte selbstbewusst verteidigen.
Fällt die Ukraine, ist die deutsche Regierung von Olaf Scholz (SPD) nicht unschuldig daran. Seit zwei Jahren liefert der Kanzler vor allem Phrasen statt Taten. Aus alter Gewohnheit versteckt sich Deutschland hinter seinen Verbündeten. Das kann für Europa fatal enden.
Die antisemitischen Ausfälle auf der Berlinale zeigen, wie sehr ein woker Pseudoantifaschismus den Kulturbetrieb erobert hat. Was nicht ins Weltbild passt, wird ignoriert – etwa Empathie mit ermordeten Juden. Anders als im Marxismus wird man hier nicht auf bedeutende Denker stoßen.
Der autoritäre repressive Staat, das Feindbild vieler aus meiner Generation, kommt zurück. Das zeigen die Pläne der Ministerinnen Faeser und Paus. Denn: Statt die Ursachen des Erstarkens anzugehen, bekämpfen sie die AfD mit Unterdrückung. Dazu schaffen sie gerade die nötigen Instrumente.
Gestritten wird in unserer gespaltenen Gesellschaft nur noch selten. Stattdessen sind Menschen unterwegs, die es auf den guten Ruf ihrer Zielperson abgesehen haben. Um Gerechtigkeit geht es ihnen nicht. Vielmehr sollen Menschen demontiert werden, die man politisch nicht mag.
Die Demonstrationen gegen „rechts“ werden AfD-Wähler nicht zum Umdenken bringen. Bizarr mutet die Teilnahme von CDU-Politikern wie Daniel Günther an – denn alles rechts der Mitte ist bei den Teilnehmern unerwünscht.
Ob es um unkontrollierte Massenmigration oder die angebliche Weltklimarettung geht: Deutschland hat sich selbst in eine Notlage bugsiert. Und noch immer ist offen, wie die vielen Ampel-Projekte finanziert werden sollen. Diese Regierung hat in jeder Hinsicht den Blick für die Realität verloren.
Dass SPD oder Grüne der AfD verzweifelt mit einem Parteiverbot drohen, wirkt tragikomisch. Die Rechtsaußen-Partei ließe sich kleinmachen, würde man die Wünsche vieler Bürger erfüllen: geregelte Migration statt anarchische, Sicherheit, etwas Wohlstand. Wer das nicht versteht, wird halt abgewählt.
Deutschlands Deindustrialisierung ist im Gange, und das hat nichts mit weltweiten Trends zu tun. Die Regierung hält die Bürger für unbegrenzt tributpflichtig, wenn es um den Umbau der Gesellschaft geht. Und die erstarkende AfD will man per Parteiverbot stoppen – eine der dümmsten Ideen überhaupt.
ICEs, die sich in Luft auflösen: Bahnkunden erleben heute sogar nach deutschen Verhältnissen Sonderbares. Und der Bahnchef belohnt sich mit Boni, weil es mehr „weibliche Führungskräfte“ gibt – egal, ob weiter Lokführerinnen fehlen. Wir leben in einem Land und einer Zeit, wo alles möglich ist.
Was ist bloß mit der SPD passiert? Das einst reiche und beneidete Deutschland kann längst die Grundbedürfnisse der Bevölkerung nicht mehr erfüllen. Doch die Sozialdemokraten locken immer weiter illegale Migranten an. Am Versuch, die Utopie der Genossen zu verwirklichen, ginge unser Land zugrunde.
Wenn Religion höheren Stellenwert als Bildung hat: Der Zusammenhang zwischen Pisa-Schock und muslimischer Massenmigration ist so klar, dass ihn auch Schönfärber nicht mehr bestreiten können. Schnell nähern wir uns dem Moment, in dem deutsche Muttersprachler an Grundschulen zur Minderheit werden.
Der Sozialstaat hat wohlklingende Ansprüche geschaffen, die schon jetzt unerfüllbar sind. Dennoch setzt die Ampel munter immer neue Forderungen für ihre Klientel in die Welt. Ein Rätsel, wie da noch ein halbwegs geordneter Bundeshaushalt zustande kommen soll – vor allem mit diesem Kanzler.
Die Schuldenbremse scheint für Regierungen wie die Ampel erfunden worden zu sein, die Wähler mit Sozialleistungen verführen wollen. Merke: Maßhalten ist den „Fortschrittlichen“ schlicht egal. Und die SPD wird von der Arbeiterpartei zur Interessenvertreterin der Nichtarbeitenden.
Postkoloniale Fanatiker werfen fast nur westlich orientierten Europäern Imperialismus und Versklavung vor. Dass die Großreiche Arabiens, Afrikas oder Süd- und Mittelamerikas ähnlich vorgingen, passt nicht ins Weltbild. Denn Kern der Ideologie ist der Hass auf die Weißen – inklusive der Juden.
Deutschland hat es mit Demokratiefeindschaft in einer neuen Größenordnung zu tun – in Gestalt Abertausender fanatisierter Muslime. Anders als bei Corona-Demonstrationen hält sich die Polizei auffällig zurück. Und unsere Regierung? Die tut nur so, als ob sie was täte.
Wenn Sahra Wagenknecht von der alten Bundesrepublik schwärmt und über Wokeness spottet, klingt sie wie die Tochter, die Helmut Kohl nie hatte. Es ist eine amüsante Pointe der Geschichte, dass heute auch Linke auf ihre Weise antreten gegen die Kräfte des Fortbringens, Abservierens und Auslöschens.
Nach den Hamas-Massakern an jüdischen Zivilisten ist eine Kampagne der Relativierung und des Weglügens der monströsen Islamisten-Verbrechen in vollem Gange. Die üblichen Grönemeyers hierzulande schweigen. Ein Glück, dass Israels Existenz jetzt nicht von deutschen Waffenlieferungen abhängt.
Über zwei Wochen ist der brutale Angriff der Hamas auf Israel bereits her. WELT-Kolumnist Harald Martenstein findet im Interview klare Worte zu den Auswirkungen der terroristischen Attacken auf Deutschland.
Islamisten verabscheuen alles, was mit Queer oder Feminismus zu tun hat – und dennoch verbindet sie ideologisch vieles mit ihren linksradikalen Helferlein in Deutschland. Und der Staat? Der hat den Kampf gegen Corona-Maskenverweigerer engagierter geführt als gegen Judenhasser.
Migration und Antisemitismus müssen, anders als es Grüne wollen, zusammen gedacht werden. Die Basis des Islamismus wird jeden Tag breiter – wegen einer naiven Migrationspolitik, die jeden hereinlässt und gefährliche Leute nicht mehr loskriegt. Die Hamas ist längst unter uns.
Die zucker-, müsli- und butterfreie Gesellschaft dürfte eines der ehrgeizigsten politischen Umerziehungsprojekte der deutschen Geschichte sein. Verbote und Regeln kosten weniger, als Sporthallen und Trainingsmöglichkeiten zu finanzieren. Das könnte der Grund für die grünen Pläne sein.
Will die CDU wieder erstarken, muss sie über ungebremste Migration, Kriminalität, das lästige Gendern sprechen. Stattdessen lässt sie sich von links Sprechverbote auferlegen und in Allparteienkoalitionen einspannen. Geht es so weiter, ist die CDU in existenzieller Gefahr.
Egal, ob es um die Wirtschaftskrise, den Umgang mit den Radikalen der „Letzten Generation“ oder die ungeregelte Migration geht: Die Regierung tut so, als ob sie das fast nichts anginge. Zugleich tritt der Staat seinen Bürgern immer autoritärer entgegen.
„Tagesschau“-Journalist Schreiber will sich nicht mehr zum Islam äußern: Fanatiker brandmarken ihn als islamfeindlich, weil er reportierte, was in deutschen Moscheen so an Hass und Hetze gepredigt wird. Auch viele andere schweigen lieber: Grundliberale Positionen gelten als nicht mehr tolerabel.
Die Bildungskatastrophe im Schulwesen spitzt sich zu. Ernste Anstrengungen, sie zu stoppen? Fehlanzeige. Zugleich kommen durch ungesteuerte Migration immer mehr Kinder ins Land, denen die Schulen nicht einmal Mindestvoraussetzungen für eine bescheidene Karriere mitgeben können.
Harald Schmidt wird attackiert, weil er auf einer Party gemeinsam mit Hans-Georg Maaßen und Matthias Matussek abgelichtet wurde. Die linken Blasen wollen das Recht auf Privatsphäre abschaffen. Die Idee, man müsse jederzeit kontrolliert und ressentimentfrei sein, ist aber menschenfeindlich.
In Deutschland ist fast alles streng geregelt – und das wird auch kontrolliert. Wer aber bei der Einreise Name, Alter und Herkunft verschweigt, darf häufig bleiben und bekommt Geld. Auf Dauer ist diese Last nicht tragbar. Wohin das führen kann, lässt sich im Nachbarland Frankreich beobachten.
Wir leben in einem Land, in dem Kinder in der Grundschule nicht mehr zuverlässig lesen und schreiben lernen. Ideologische Reformen haben enormen Schaden angerichtet, nun gibt die Massenmigration den Schulen den Rest. Und die Bürger? Können sich dank der Ampel bald legal mit einem Joint trösten.
In Deutschland herrscht Medikamentenmangel, es gibt einen Pflegenotstand, Krankenhäuser sind unterfinanziert – und Lauterbach legt einen Gesetzesentwurf zur Cannabis-Freigabe vor. Harald Martenstein kritisiert das „Horrorschriftwerk aus dem Hause Lauterbach“ als „unglaublich detailverliebt“.
Ist es heiß in Deutschland, ist der Klimawandel schuld – ansonsten ist es nur das Wetter. Weil die Regierung klimamäßig fast nichts hinbekommt, soll es eben der Bürger richten: Weg mit den Autos! Wer nicht in diesen Sound einstimmt, sollte zumindest doppelten Rundfunkbeitrag zahlen.
Ihre Firma hat Erfolg? Ökosozialisten kommt das ungerecht vor – und sie schöpfen Ihnen das Geld ab. Die deutschen Unternehmer gleichen heute Republikflüchtigen aus einem Land, in dem so wenig funktioniert, dass sich kaum ein Investment mehr lohnt. Und wir stehen erst am Anfang.
Frankreich hat in den Augen mancher Kinder und Enkel muslimischer Einwanderer nicht geliefert – deshalb soll es zerstört und geplündert werden und zur Hölle fahren. Mancher Linker reagiert darauf mit viel Verständnis. Die Doppelmoral dabei macht einen fassungslos.
Unionschef Merz hat vor dem Hintergrund sinkender Umfragewerte seiner Partei und hoher AfD-Werte an die Geschlossenheit von CDU und CSU appelliert. WELT-Kolumnist Harald Martenstein sagt zur aktuellen Lage der Union, sie werde als „Teil einer Art Regierungs-Kartell empfunden“.
Für die wachsende Kluft zwischen Regierenden und Regierten gibt es sicher mehrere Ursachen. Eine davon ist die woke Ideologie, die gerne im Paket mit der Klimapanik ausgeliefert wird. Doch die Leute werden sauer, wenn sie für dumm verkauft werden.
Die Öffentlich-Rechtlichen befinden sich im Würgegriff der Parteien. Das zeigt auch die Neubesetzung des RBB-Intendantenpostens: Gewählt wurde passgenau eine Frau, die auf SPD-Ticket eine der Regierungssprecherinnen Merkels war. Alternativlosigkeit scheint ein heißer Modetrend zu sein.
Die Grünen wollten Bayerns Vizeregierungschef Aiwanger aus dem Amt jagen. Er hatte gefordert, eine schweigende Mehrheit müsse sich die Demokratie zurückholen. Der Vorwurf: „Populismus“ – Standard bei Herrschaftskritik. Da hilft wohl nur, das Wahlrecht radikal zu reduzieren.
Der deutsche Staat kommt seinen elementarsten Pflichten nicht mehr nach. Der Respekt für Bedürfnisse und Lebensleistung vieler Menschen fehlt in der Politik. Wenn diese ungute Stimmung weiter ignoriert wird, profitiert davon nur die AfD.
Ob bei der unbegrenzten Migration oder der schlagartigen Umstellung auf Erneuerbare: Die Bundesregierung hat das Machbare völlig aus dem Blick verloren. Wenn das Geld nicht reicht, müssen halt die Steuern hoch. Hinter all dem steht die seltsame Überzeugung, dass Deutschland einfach so toll sei.
Der AfD-Aufschwung in Umfragen hat wenig bis nichts mit Nazi-Nostalgie oder Putin-Liebe der neuen Partei-Anhänger zu tun: Diese Menschen grauen sich vor dem, was gerade in Deutschland passiert. Und sie halten die Union nicht für mutig genug, sich dieser Entwicklung entgegenzustellen.
Würde der Staat die Forderungen der „Letzten Generation“ erfüllen, würde das zum weitgehenden Ende industrieller Produktion führen – mit extremen politischen und sozialen Folgen. Dass die radikale Gruppe dennoch so viel Unterstützung erfährt, hat auch mit dem Niedergang alter Religionen zu tun.
Es gibt Obergrenzen bei der Einwanderung. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) würde das aber nie zugegeben. Im schlimmsten Fall löst sich das Einwanderungs-Problem irgendwann dadurch, dass unbegrenzte Migration Deutschland so herunterwirtschaftet, dass niemand mehr freiwillig kommt.
Die von Gesundheitsminister Lauterbach (SPD) geplante Cannabis-Legalisierung ist kontrollwahnhafter Etatismus in Monsterform: Eine von allen Regierenden gewollte Reform lässt sich aus Wirklichkeitsverlust nicht realisieren. Da geht man doch lieber weiter zum Stammdealer.
Die Pro-Trump-Stimmung in den USA wächst spürbar. Die Demokraten fahren mit dem greisen US-Präsidenten Joe Biden ihr letztes Aufgebot auf. Eine zweite Amtszeit stünde er kaum komplett durch. Doch Leute, die seine Vize Kamala Harris an der Macht sehen wollen, muss man mit der Lupe suchen.
Für das Weltklima ist es unwichtig, was in Deutschland passiert – doch die „Letzte Generation“ schreibt der Bundesrepublik eine Vorbildrolle zu. Als ob Deutschland heute für irgendwas Vorbild wäre. Trotz dieses Realitätsverlusts haben die Klima-Blockierer aber bedenklich viel Macht.
Die Linke-Vorsitzende Janine Wissler fordert die Abschaffung der Hausaufgaben. Natürlich kann man weg mit dem Leistungsprinzip, weg mit den Innovationen, weg mit den Hausaufgaben. Am Ende aber sind alle arm, außer der strengen politischen Führung.