Klaus von Dohnanyi - WELT
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Klaus von Dohnanyi
  • Der Politiker Klaus von Dohnanyi, SPD war einst Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg und Bundesminister für Bildung und Wissenschaft
    Er war in den 1970er-Jahren Bundesminister für Bildung und Wissenschaft und später Bürgermeister seiner Heimatstadt Hamburg. Doch die setzt für Klaus von Dohnanyi die falschen Prioritäten – statt die Chancen der Wissenschaft für sich zu nutzen.
  • WON Kombo Kolumne Henryk M. Broder Autorenfoto
    WON Kombo Kolumne Henryk M. Broder Autorenfoto
    Putin habe nie die Absicht gehabt, anzugreifen, der Westen habe ihn nur in die Enge getrieben: Auch deutsche Stimmen verbreiten diese russische Lüge noch immer. Vermutlich, weil uns diese Logik einfach liegt: Wir wenden sie ja auch auf das heikelste Kapitel unserer eigenen Geschichte an.
  • Uwe Bahnsen war knapp 50 Jahre lang für die WELT tätig, aber auch als Buchautor war er erfolgreich – hier im Jahr 2015 mit seinem Werk „Hanseaten unter dem Hakenkreuz“
    Uwe Bahnsen war knapp 50 Jahre lang für die WELT tätig, aber auch als Buchautor war er erfolgreich – hier im Jahr 2015 mit seinem Werk „Hanseaten unter dem Hakenkreuz“
    Sein journalistisches und publizistisches Schaffen erstreckt sich über sieben Jahrzehnte, in denen Uwe Bahnsen Politik und Wirtschaft Hamburgs eng und wissend begleitete und kommentierte – und das vor allem für die Redaktion der WELT. Von Dohnanyi: „Er war offen, fair – und warmherzig“.

Klaus von Dohnanyi

DIE WELT bietet Ihnen Nachrichten, Hintergründe und Bilder zum SPD-Politiker und ehemaligen Bürgermeister Hamburgs.

Klaus von Dohnanyi kam am 23. Juni 1928 in Hamburg zur Welt.

Sein Vater war der deutsche Jurist und Widerstandskämpfer Hans von Dohnanyi, der 1945 von den Nationalsozialisten hingerichtet wurde. Seine Mutter war Christine Bonhoeffer, eine Schwester des ebenfalls hingerichteten Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer.

Studium und frühe Tätigkeiten

Nach dem Abitur im Jahr 1946 begann von Dohnanyi in München ein Studium der Rechtswissenschaften, das er nach nur drei Jahren mit der Promotion abschloss. Anschließend folgten Studienaufenthalte an den US-Elite-Universitäten Stanford und Yale.

Von Dohnanyi arbeitete zunächst als Rechtsanwalt und in verschiedenen Posten in der Wirtschaft.

Der Politiker Klaus von Dohnanyi

Seit 1957 ist er Mitglied in der SPD. Für die Sozialdemokraten war er Abgeordneter im rheinland-pfälzischen Landtag sowie Mitglied des Deutschen Bundestages.

In seiner langen politischen Karriere übte er zahlreiche öffentliche Ämter aus. Die bedeutendsten Stationen waren dabei seine Amtszeiten als Bundesminister für Bildung und Wissenschaft (1972 bis 1974) unter Bundeskanzler Willy Brandt und als Erster Bürgermeister von Hamburg (1981 bis 1988).

Nach dem Rücktritt Christian Wulffs vom Posten des Bundespräsidenten im Jahr 2012 war er als Kandidat für Wulffs Nachfolge im Gespräch.

Er ist in dritter Ehe mit der Schriftstellerin Ulla Hahn verheiratet und lebt in Hamburg. Aus den früheren Ehen hat er drei Kinder.

  • Klaus von Dohnanyi und Kristina Lunz – „Wenn die Bezeichnung feministische Außenpolitik Ihnen besser passt, schütteln wir uns die Hände“
    Klaus von Dohnanyi und Kristina Lunz – „Wenn die Bezeichnung feministische Außenpolitik Ihnen besser passt, schütteln wir uns die Hände“
    Klaus von Dohnanyi (94) ist einer der profiliertesten Vertreter von Realpolitik, Kristina Lunz (33) die neben Annalena Baerbock wohl bekannteste Stimme feministischer Außenpolitik. Setzt man sie zum Diskutieren an einen Tisch, passiert Unerwartetes.
  • Die Autorin Dorothee Röhrig lebt seit vielen Jahren mit ihrem Mann, Hubertus Müller-Burckhardt, in Eppendorf
    Die Autorin Dorothee Röhrig lebt seit vielen Jahren mit ihrem Mann, Hubertus Müller-Burckhardt, in Eppendorf
    Ihr Großvater war der von den Nazis ermordete Widerstandskämpfer Hans von Dohnanyi, ihr Onkel ist Hamburgs Ex-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi. Über die Frauen der Familie hat Dorothee Röhrig nun ein sehr persönliches und historisch aufschlussreiches Buch geschrieben.
  • Der Auftragsmörder Werner "Mucki" Pinzner bei seiner Verhaftung 1985: Auf seine Spur war die Polizei nach einem Auftragsmord in einer Hamburger Villa gekommen
    Der Auftragsmörder Werner "Mucki" Pinzner bei seiner Verhaftung 1985: Auf seine Spur war die Polizei nach einem Auftragsmord in einer Hamburger Villa gekommen
    Eine Tat, die niemand für möglich gehalten hatte: Im Juli 1986 erschoss der Auftragsmörder Werner Pinzner im Hamburger Polizeipräsidium einen Staatsanwalt, seine Gattin und sich selbst. Die Schockwellen hallen bis heute nach.
  • Klaus von Dohnanyi (SPD)
    Klaus von Dohnanyi (SPD)
    93 Jahre ist Klaus von Dohnanyi alt, den Zweiten Weltkrieg hat er am eigenen Leib erlebt, die Ostpolitik Willy Brandts als sein Minister mitgetragen. Nie hat er gedacht, noch einmal einen großen Krieg in Europa zu erleben. Und doch hat er klare Vorstellungen, was jetzt zu tun ist.
  • SP220310-2207_1786
    SP220310-2207_1786
    Bei Maybrit Illner diskutieren die Gäste über den Krieg in der Ukraine. Weitere Sanktionen, die Aufrüstung der Bundeswehr und die Flüchtlinge in Deutschland sind Thema. Der Kommandeur einer Nato-Operation in Litauen spricht. Und eine Russland-Expertin sieht den Krieg für Putin bereits verloren.
  • Sozialdemokrat Klaus von Dohnanyi, 93, Ex-Bundesbildungsminister und früherer Erster Bürgermeister von Hamburg
    Sozialdemokrat Klaus von Dohnanyi, 93, Ex-Bundesbildungsminister und früherer Erster Bürgermeister von Hamburg
    Klaus von Dohnanyi (SPD) erklärt den „Bundesstaat Europa“ zur Illusion. Und er sagt, warum die Verfolgung nationaler Interessen hierzulande verpönt sei. Für ihn steht fest: Es brauche eine deutsche Identität, aus der sich eine „Kontinuität unserer Interessen“ ableiten lässt.
  • Hamburgs ehemaliger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (92)
    Hamburgs ehemaliger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (92)
    Im Streit über Identitätspolitik stellt sich nun Klaus von Dohnanyi auf Wolfgang Thierses Seite – und geht scharf mit der SPD-Führung ins Gericht. Er sieht Mechanismen am Werk wie die, die zum Parteiausschluss Thilo Sarrazins führten. Eine Abrechnung mit der Cancel Culture.
  • Klaus von Dohnanyi: „Es wäre notwendig, dass auch die Politik unternehmerischer denkt“
    Klaus von Dohnanyi: „Es wäre notwendig, dass auch die Politik unternehmerischer denkt“
    Ein tiefgreifender Umbau der Arbeitsmärkte ist unausweichlich, steht für Klaus von Dohnanyi (SPD) fest: Deutschland steuere in eine „sehr schwere Zeit“ – unabhängig von Corona. „Alles sofort und gleichzeitig“-Forderungen von Klimaschützern rügt er scharf.
  • Ballastwasser im Hafen
    Ballastwasser im Hafen
    Im Vergleich der 50 wichtigsten europäischen Metropolregionen fällt Hamburgs Wirtschaft kontinuierlich zurück. Die Lösung für das Problem ist die Wissenschaft, sagen drei Altpolitiker. Eine Studie stützt die These.
  • dohnanyi0053.jpg
    dohnanyi0053.jpg
    Hamburgs früherer Erster Bürgermeister von Dohnanyi zweifelt stark an der neuen SPD-Führung: Er kritisiert zu viel Rücksicht auf Funktionäre und Sozialfragen. Stattdessen fordert er Beschäftigung mit der Wirklichkeit – etwa bei Migration und Industriepolitik.
  • 09.11.2019, Hamburg: Klaus von Dohnanyi (SPD), Erster Bürgermeister Hamburgs (a.D.), sitzt auf einer Diskusionsveranstaltung mit Amtskollegen auf dem Podium. Foto: Markus Scholz/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    09.11.2019, Hamburg: Klaus von Dohnanyi (SPD), Erster Bürgermeister Hamburgs (a.D.), sitzt auf einer Diskusionsveranstaltung mit Amtskollegen auf dem Podium. Foto: Markus Scholz/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Alt-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (SPD) möchte, dass Hamburg „in den richtigen Händen“ bleibt. Sein Parteigenosse Peter Tschentscher sieht in der Hafenwirtschaft und dem Umweltschutz keinen Widerspruch.
  • Klaus von Dohnanyi (SPD)
    Klaus von Dohnanyi (SPD)
    Hamburgs früherer Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (SPD) wirft den Grünen vor, beim Klimaschutz konkrete Lösungen schuldig zu bleiben. Die Partei gehöre zur „urbanen Wohlstandsgesellschaft“ – ohne Bezug zur Arbeiterschaft. Was schlägt er selbst vor?
  • Hans Zippert Kolumne Freistellung
    Hans Zippert Kolumne Freistellung
    Überall tauchen Spukgestalten auf: Nach Friedrich Merz kommt zum Entsetzen aller Peer Steinbrück mit Ratschlägen an die SPD, die keiner hören will. Ist die Urne Helmut Schmidts noch auf dem Friedhof oder schon im Fernsehstudio?
  • Klaus von Dohnanyi
    Klaus von Dohnanyi
    SPD-Urgestein Klaus von Dohnanyi fordert von seiner Partei eine Diskussion über die gesamtgesellschaftliche Entwicklung. Nur mit Sozialfragen käme die SPD nicht voran. In der großen Koalition müsse die Partei bleiben – jetzt erst recht.
  • Klaus von Dohnanyi, am Sonnabend wird er 90 Jahre alt
    Klaus von Dohnanyi, am Sonnabend wird er 90 Jahre alt
    Bundesminister, Bürgermeister, Genosse: Klaus von Dohnanyi wird 90. Als promovierter Jurist und Intellektueller ist er vielen suspekt, gilt als arrogant. Mit seiner Partei stimmt er vor allem in einem Punkt nicht überein.
  • vonDohnany_Hetzel_027.jpg
    vonDohnany_Hetzel_027.jpg
    Wird die Gesellschaft wirklich immer ungerechter? Warum sind so viele Menschen unzufrieden? Der Sozialdemokrat Klaus von Dohnanyi im Gespräch mit BILANZ-Autor Wolfang Kaden über den Zustand des Gemeinwesens.
  • Klaus von Dohnanyi
    Klaus von Dohnanyi
    SPD-Parteichef Martin Schulz verzichtet auf das Amt des Außenministers in einer großen Koalition: „Ehrenhaft, dass er es selber einsieht“, meint Klaus von Dohnanyi und ist gleichzeit „erleichtert, dass er nun aus dem Boot ist“.
  • Von Anfang an beim "Konvent für Deutschland" dabei (v. l.): Ex-Verteidigungsminister Scholz (CDU), Hamburgs Ex-Bürgermeister von Dohnanyi (SPD) und Unternehmensberater Berger
    Von Anfang an beim "Konvent für Deutschland" dabei (v. l.): Ex-Verteidigungsminister Scholz (CDU), Hamburgs Ex-Bürgermeister von Dohnanyi (SPD) und Unternehmensberater Berger
    Einst begründete Roman Herzog den „Konvent für Deutschland“ mit, um die Politik im Land zu verändern. Doch der Thinktank sieht sich gescheitert: Politiker seien oft beratungsresistent – und das Jamaika-Aus ein Vorbote schwerer Zeiten.
  • MAISCHBERGER
    MAISCHBERGER
    Bei „Maischberger“ hatte Frauke Petry ihren ersten öffentlichen Auftritt nach Bekanntgabe ihres Parteiaustritts. Doch als es interessant wurde, grätschte die Moderatorin dazwischen. Am Ende gab es eine Rücktrittsempfehlung.
  • Klaus VON DOHNANYI
    Klaus VON DOHNANYI
    Für Klaus von Dohnanyi (SPD) wäre eine Linke-Regierungsbeteiligung der „Ruin“: Distanziere sich Schulz nicht von Rot-Rot-Grün, könne er ihn nicht wählen. Der Ex-Minister sagt auch, warum er die AfD im Bundestag nicht fürchtet.
  • ZDF-Sendung "Maybrit Illner", 31.06.2017 Sung-Hyung Cho, Maybrit Illner
    ZDF-Sendung "Maybrit Illner", 31.06.2017 Sung-Hyung Cho, Maybrit Illner
    Maybrit Illner diskutiert über Nordkorea und die USA. Die Sendung wird zu einem außenpolitischen Rundumschlag und fokussiert auf die Frage, wie viel Schuld Trump an der Eskalation trägt? Eine Koreanerin fällt besonders auf.
  • Ulla Hahn Im Studentenzimmer in Hamburg private Fotos von Ulla Hahn aus den 1970er Jahren, die Sie ebenfalls honorarfrei verwenden können. Copyright: Privat.
    Ulla Hahn Im Studentenzimmer in Hamburg private Fotos von Ulla Hahn aus den 1970er Jahren, die Sie ebenfalls honorarfrei verwenden können. Copyright: Privat.
    Bekenntnisse eines heißen Herzens: Ulla Hahn erzählt in ihrem neuen autobiografischen Roman „Wir werden erwartet“, wie sie einst in die DKP geriet und wie wieder hinaus. Ein Besuch in Hamburg.
  • SPD-Kanzlerkandidat und Parteivorsitzender Martin Schulz
    SPD-Kanzlerkandidat und Parteivorsitzender Martin Schulz
    Das Projekt Rot-Rot-Grün ist praktisch tot, sagen viele in der SPD. Kanzlerkandidat Martin Schulz will eine Koalition mit der Linken bislang nicht ausschließen – obwohl viele Parteikollegen darauf drängen.
  • Martin Schulz
    Martin Schulz
    Sozialdemokraten fordern, dass Kanzlerkandidat Martin Schulz vor der Bundestagswahl eine Koalition mit der Linkspartei ausschließt. Noch hält Schulz sich diese Option offen, doch der Druck auf ihn wächst.
  • "Wenn sich alles bewegt, muss man sich auch bewegen": Hamburgs Ex-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi würdigt die Amtsführung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
    "Wenn sich alles bewegt, muss man sich auch bewegen": Hamburgs Ex-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi würdigt die Amtsführung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
    Hamburgs Ex-Bürgermeister von Dohnanyi (SPD) lobt die Kanzlerin. Und verteidigt ihre umstrittenen Kurswechsel, etwa in der Asylpolitik: „Wenn Sie stur immer weitermachen wie gewohnt, dann sind Sie ein politischer Dummkopf.“
  • ONL Dohnayi warnt SPD vor Linken Fr 1230
    ONL Dohnayi warnt SPD vor Linken Fr 1230
    Deutliche Warnung: Hamburgs ehemaliger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi will den SPD-Kanzlerkandidaten Schulz nicht wählen, wenn dieser sich nicht deutlich von der Linkspartei distanziert.
  • Elder Statesman der SPD: Klaus von Dohnanyi
    Elder Statesman der SPD: Klaus von Dohnanyi
    Hamburgs Ex-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi warnt die SPD vor einer Koalition mit der Linkspartei. Distanziere sich Martin Schulz nicht von einem Linksbündnis, werde er ihn auf keinen Fall wählen.
  • Alles muss raus: Sommer 1988 am Hamburger Flora-Theater
    Alles muss raus: Sommer 1988 am Hamburger Flora-Theater
    Sie sprühten mir den RAF-Stern ans Haus. Eine sehr persönliche Erinnerung an die Zeit, in der die Rote Flora noch Hausbesuche machte. Wie alles im aufgeheizten Sommer 1988 begann.
  • Anne Will im Gespräch mit Historiker Michael Wolffsohn und Norbert Röttgen (CDU)
    Anne Will im Gespräch mit Historiker Michael Wolffsohn und Norbert Röttgen (CDU)
    „Kann Trump Außenpolitik?“: Das Urteil von Anne Wills Gästen fällt in dieser Frage vernichtend aus. Der Historiker Wolffsohn empfiehlt Europa einen Politikwechsel. Die Analyse war an einer Stelle besorgniserregend.
  • Die beiden ehemaligen Hamburger Bürgermeister, Henning Voscherau (l) und Klaus von Dohnanyi verband ein langes politisches Leben
    Die beiden ehemaligen Hamburger Bürgermeister, Henning Voscherau (l) und Klaus von Dohnanyi verband ein langes politisches Leben
    Mit Henning Voscherau geht Klaus von Dohnanyi der naheste Kamerad seines langen politischen Lebens verloren. Zwei „political animals“ seien sie gewesen, beschlagnahmt von der Politik. Ein Abschied.
  • Henning Voscherau ist gestorben
    Henning Voscherau ist gestorben
    Henning Voscherau war ein Hanseat. Kein abgeschliffener Karrierist, sondern jemand, der zu seinen Prinzipien stand. Wie auch Weggefährten oftmals erleben mussten. Nun ist er 75-jährig gestorben.
  • Hamburgs ehemaliger Bürgermeister Henning Voscherau ist im Alter von 75 Jahren gestorben
    Hamburgs ehemaliger Bürgermeister Henning Voscherau ist im Alter von 75 Jahren gestorben
    Hamburgs Altbürgermeister Henning Voscherau hatte erst vor Kurzem seinen Geburtstag gefeiert. Nun ist der SPD-Politiker im Alter von 75 Jahren gestorben. Er hinterlässt seine Frau und drei Kinder.
  • Klaus von Dohnanyi Ende der 70er-Jahre. Er verkörperte einen völlig neuen Politikertypus
    Klaus von Dohnanyi Ende der 70er-Jahre. Er verkörperte einen völlig neuen Politikertypus
    Vor genau 35 Jahren wurde der damalige Staatsminister im Auswärtigen Amt, Klaus von Dohnanyi, Hamburgs Bürgermeister. Er war für damalige Verhältnisse ein Politiker einer ganz neuen Art.
  • Am 8. Juni wollten rund 860 Kernkraftgegner in Hamburg auf dem Heiligengeistfeld demonstrieren. Sie wurden nach wenigen Minuten von der Polizei für Stunden eingekesselt
    Am 8. Juni wollten rund 860 Kernkraftgegner in Hamburg auf dem Heiligengeistfeld demonstrieren. Sie wurden nach wenigen Minuten von der Polizei für Stunden eingekesselt
    1986 wollen Hunderte gegen das Atomkraftwerk in Brokdorf demonstrieren. Sie werden von der Polizei über Stunden eingekesselt. Die politischen Folgen sind verheerend, mehrere Beamte werden verurteilt.
  • Klaus von Dohnanyi (SPD) war von 1981 bis 1988 Erster Bürgermeister von Hamburg. Von 1972 bis 1974 war er Bundesbildungsminister. Er ist seit fast 60 Jahren Mitglied der Sozialdemokraten
    Klaus von Dohnanyi (SPD) war von 1981 bis 1988 Erster Bürgermeister von Hamburg. Von 1972 bis 1974 war er Bundesbildungsminister. Er ist seit fast 60 Jahren Mitglied der Sozialdemokraten
    Hamburgs Ex-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (SPD) hält die AfD für eine Gefahr, weil sie rechtsradikale Stimmen einsammle. Die Kanzlerin sei nicht verantwortlich für den Erfolg der Rechtspopulisten.
  • Das Thema der Sendung: "Rechter Haken für Merkel: Kann sie ihre Politik noch durchsetzen?" Alice Weidel von der AfD überraschte dabei die anderen Gäste
    Das Thema der Sendung: "Rechter Haken für Merkel: Kann sie ihre Politik noch durchsetzen?" Alice Weidel von der AfD überraschte dabei die anderen Gäste
    Bei Maischberger diskutierten die Gäste nach den Landtagswahlen die Zukunft der AfD. Weil Frauke Petry absagte, sprang Alice Weidel ein. Sie zeigte eine völlig untypische Facette der Partei.
  • Altbürgermeister Klaus von Dohnanyi fordert eine neue große Idee für Hamburg
    Altbürgermeister Klaus von Dohnanyi fordert eine neue große Idee für Hamburg
    SPD-Politiker Klaus von Dohnanyi unterstützt die umstrittene Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Ein Gespräch über Integration, die Fehler der Sozialdemokraten und Hamburgs Zukunft.
  • In einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ verteidigte der ehemalige erste Bürgermeister von Hamburg Klaus von Dohanyi die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Zur AfD äußerte sich der 87-Jährige kritisch.
  • Klaus von Dohnanyi sprach sich in seinem Vortrag gegen eine weitere Zentralisierung der EU aus
    Klaus von Dohnanyi sprach sich in seinem Vortrag gegen eine weitere Zentralisierung der EU aus
    Hamburgs Ex-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi hat sich bei einer Private-Banking-Tagung in Hamburg gegen die weitere Zentralisierung der EU ausgesprochen. Er fordert mehr Eigenverantwortung der Länder.
  • Klaus von Dohnanyi, SPD-Politiker und Vorsitzender des Arbeitskreises Ungarn in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
    Klaus von Dohnanyi, SPD-Politiker und Vorsitzender des Arbeitskreises Ungarn in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
    Die Kritik an Ungarn ist übertrieben, findet der SPD-Politiker Klaus von Dohnanyi. Auch wenn der ungarische Ministerpräsident provoziere, habe er deswegen nicht unrecht mit allem, was er tut und sagt.
  • Klaus von Dohnanyi, 86, ist einer der großen alten Männer der SPD, deren Mitglied er seit 1957 ist. Von Dohnanyi hat allerhand Erfahrungen mit der FDP. Als Hamburger Bürgermeister (1981 bis 1988) regierte er zuletzt mit den Liberalen. In der Bundesregierung Brandt/Scheel war er von 1972 bis 1974 Bildungsminister, in der Regierung Schmidt/Genscher arbeitete der Jurist als Staatsminister im Auswärtigen Amt
    Klaus von Dohnanyi, 86, ist einer der großen alten Männer der SPD, deren Mitglied er seit 1957 ist. Von Dohnanyi hat allerhand Erfahrungen mit der FDP. Als Hamburger Bürgermeister (1981 bis 1988) regierte er zuletzt mit den Liberalen. In der Bundesregierung Brandt/Scheel war er von 1972 bis 1974 Bildungsminister, in der Regierung Schmidt/Genscher arbeitete der Jurist als Staatsminister im Auswärtigen Amt
    Hamburgs Ex-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (SPD) vermisst die Liberalen im Bundestag und rät Olaf Scholz, mit ihnen zu regieren. Die FDP solle der AfD „den Teil wieder wegnehmen, der zu ihr gehört“.
  • Klaus von Dohnanyi im April in seiner Heimatstadt Hamburg, die er lange als Erster Bürgermeister führte
    Klaus von Dohnanyi im April in seiner Heimatstadt Hamburg, die er lange als Erster Bürgermeister führte
    Klaus von Dohnanyi war einer der renommiertesten Unterzeichner des Aufrufs für eine neue Russland-Politik. Jetzt zieht er die Unterschrift zurück, Schuld sei ein „falsches Signal“ seines Sekretariats.
  • Die Hamburger Alt-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (r.) und Henning Voscherau wurden während ihrer Amtszeiten von der Stasi bespitzelt
    Die Hamburger Alt-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (r.) und Henning Voscherau wurden während ihrer Amtszeiten von der Stasi bespitzelt
    Die Stasi überwachte in den 80er-Jahren Hamburger Bürgermeister bei deren DDR-Besuchen: Die „Welt am Sonntag“ wertete erstmals die Stasi-Akten von Klaus von Dohnanyi und Henning Voscherau aus.
  • Wolfgang Peiner, Klaus von Dohnanyi und Willfried Maier (v. l.) kämpfen gemeinsam für die Verbesserung des Forschungsstandorts Hamburg
    Wolfgang Peiner, Klaus von Dohnanyi und Willfried Maier (v. l.) kämpfen gemeinsam für die Verbesserung des Forschungsstandorts Hamburg
    Klaus von Dohnanyi, Wolfgang Peiner und Willfried Maier kündigen neue Initiative an, um Hamburg zu einem führenden Wissenschaftsstandort zu machen. Uni-Präsident spricht von „Lust an Selbstdemontage.“
  • Elisabeth Käsemann wurde von der argentinischen Militärpolizei verschleppt, gefoltert und getötet
    Elisabeth Käsemann wurde von der argentinischen Militärpolizei verschleppt, gefoltert und getötet
    Elisabeth Käsemann wurde 1977 von der Junta gefoltert und erschossen. Die Bundesregierung blieb überraschend tatenlos. Klaus von Dohnanyi äußert sich erstmals zum Tod der Deutschen in Argentinien.