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Hanns-Seidel-Stiftung in China
Pressemitteilung in eigener Sache

Stellungnahme der Hanns-Seidel-Stiftung zur Aussage des Pekinger Büroleiters zu Chinas Tibet-Politik:

Bei dem von der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua veröffentlichten Zitat des Pekinger Büroleiters der Hanns-Seidel-Stiftung Alexander Birle – „Es gibt unterschiedliche Ansätze zum Schutz der Menschenrechte, Kulturschutz ist auch ein wichtiger Teil, und China hat viel getan, um das kulturelle Erbe des tibetischen Volkes zu respektieren und zu schützen" – handelt es sich um eine aus dem Zusammenhang gerissene, stark verkürzte und damit sinnentstellende Zusammenfassung eines längeren auf Englisch geführten Interviews. Das Zitat ist so im Wortlaut nicht gefallen und wurde entgegen der Vereinbarung nicht mit dem Interviewten abgestimmt. Es gibt weder die Haltung der Hanns-Seidel-Stiftung noch die von Alexander Birle wieder.

Die Hanns-Seidel-Stiftung ist seit vielen Jahren in den Rechtsstaatsdialog Deutschlands mit China eingebunden und hat mit Alexander Birle als Leiter des Pekinger Büros einen anerkannten Experten auf diesem Gebiet. Es ist eines der Alleinstellungsmerkmale der Hanns-Seidel-Stiftung, auch Zugang zu den weniger entwickelten Provinzen im Westen Chinas zu haben, um auf diese Weise die Dialogkanäle für benachteiligte Bevölkerungsgruppen offen zu halten.

 

 

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