Groupies bleiben nicht zum Frühstück
Teenieromanze. Berliner Göre (Anna Fischer) gewinnt das Herz eines angehimmelten Popstars (Kostja Ullmann).
Regie
Dauer
103 Min.
Kinostart
16.09.2010
Genre
Produktionsland
Cast & Crew
Lila Lorenz
Chriz
Angelika
Luzy
Nike
Paul
Ben Braun
Tom
Josef Mattes
Gustav
Franziska Wulf
Isa
Michael Keseroglu
Bodyguard Horst
Frank Ziegler
Danny
Gülcan Kamps
Moderatorin
Redaktionskritik
In dieser Romantikkomödie gewinnt eine Berliner Göre das Herz eines Popstars
Formelkomödien über den romantischen Clinch zwischen Liebenden aus grundverschiedenen Welten haben ein Problem: Derartige Storys kennt das Publikum aus dem Effeff, dramatische Plotwendungen erscheinen daher trivial und klischeehaft. Es sei denn, sie werden so charmant und herzerfrischend präsentiert wie hier.
Nach einem Austauschjahr in den USA kehrt Schülerin Lila zu ihrer alleinerziehenden Mutter und kleinen Schwester nach Berlin zurück. Dort lernt die burschikose 17-Jährige Christopher kennen. Doch statt einer zarten Romanze entwickelt sich zwischen beiden ein turbulentes Liebeschaos. Lilas charismatische Zufallsbekanntschaft entpuppt sich nämlich als Leadsänger der Massenhysterien auslösenden Chartstürmer „Berlin Mitte“.
Wie gegen alle Widrigkeiten am Ende Herz über Karriereplanung triumphiert, inszeniert Regisseur Marc Rothemund („Sophie Scholl“) mit sicherem Gespür für teeniegerechte Situationskomik, die aber nie in Albernheit abrutscht. Dass dies auch ältere Semester amüsiert, ist dem Ensemble zu verdanken – allen voran den beiden Protagonisten Anna Fischer und Kostja Ullmann, die mit vereinnahmender Natürlichkeit auf ausgetretenen Storypfaden wandeln.
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