Gott, du kannst ein Arsch sein!
Als bei Teenager Steffi Krebs diagnostiziert wird, will sie sich einen letzten Traum erfüllen.
Drama
„Eine Achterbahn, die vom Tod erzählt und das Leben feiert“
Steffi ist sechzehn und hat ihren Realschulabschluss in der Tasche. Bald wird sie eine Ausbildung bei der Polizei anfangen. Doch davor will sie mit ihrem Freund auf der Abschlussfahrt romantische Tage verbringen. Aber daraus wird nichts. Bei einer Untersuchung stellt sich heraus: Steffi hat Krebs! Die Ärztin gibt ihr noch bis Weihnachten. Während ihre Eltern auf ein Wunder hoffen und sie zu einer Chemotherapie überreden wollen, haut Steffi ab und fährt mit Motorrad-Artist Steve im geklauten Auto in Richtung Paris — und die Eltern hinterher! Was eine tränenreiche Gefühlsschnulze hätte werden können, ist genau das Gegenteil. André Erkaus Roadmovie feiert das Leben und erzählt zwei parallele Geschichten. Die der todkranken Steffi, die ihrem Schicksal mit Optimismus und Trotz begegnet, und die ihrer Eltern, die ihr nachreisen und ihr ganz eigenes Abenteuer erleben. Obwohl das unausweichliche Ende stets im Raum steht, überwiegen die komischen Momente und geben dem Film, trotz aller Melancholie, eine durchaus heitere Note.