Film und Diskussion „My name is happy“

My name is happy, dir. Nick Read, Ayse Toprak (2022) © Nick Read, Ayse Toprak

Mo, 29.04.2024

18:30 Uhr

Goethe-Institut Montreal

Human Rights Film Festival Berlin

Das deutsche Generalkonsulat und das Goethe-Institut Montreal freuen sich, einige Filme des diesjährigen Human Rights Film Festivals in Berlin nun auch in Montreal zeigen zu können. Die Veranstaltungen finden auf Englisch statt.


My name is happy

Nick Read, Ayse Toprak | Großbritannien | 2022 | 82 Min. | Türkisch mit englischen Untertiteln

Mutlu Kaya ist gerade einmal 19, als sie ihrem großen Traum, Sängerin zu werden, ganz nahekommt. Sie steht vor dem Einzug ins Finale der TV-Show Turkey’s Got Talent. Die Medien feiern die junge Frau, deren Name auf Türkisch „glücklich“ bedeutet. Doch dann wird die junge Kurdin von einem Mann niedergeschossen, dessen Heiratsantrag sie abgelehnt hatte. Sie überlebt nur knapp den versuchten Femizid. Nach Wochen im Koma wagt sie ihre ersten vorsichtigen Schritte zurück ins Leben, gestützt von ihrer geliebten Schwester Dilek. Doch fünf Jahre später trifft ein Anruf Mutlu härter als alles zuvor: Ihre Schwester Dilek wurde von ihrem Verlobten ermordet. Mutlu kämpft nun nicht nur für ihre eigene Genesung, sondern auch für Gerechtigkeit für ihre Schwester und gegen die Normalisierung von Gewalt gegen Frauen. Für Dilek will sie endlich wieder singen.

Warnung: In diesem Film geht es um psychische, körperliche und sexualisierte Gewalt gegen Frauen. Diese Darstellungen können negative Gefühle und Flashbacks auslösen. Bitte überlegen Sie sich, ob Sie sich mit diesen Inhalten konfrontieren möchten.
 

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