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Geständnisse – Confessions of a Dangerous Mind

Chuck Barris, TV-Moderator und Spielshow-Erfinder, arbeitet nebenbei als Killer für die Regierung: Showbizfarce nach einer angeblich wahren Geschichte.
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Originaltitel
Confessions of a Dangerous Mind
Dauer
113 Min.
Kinostart
24.04.2003
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Chuck Barris
Jim Byrd
Penny
Patricia Watson
Michelle Sweeney
Housekeeper
Keeler
Maggie Gyllenhaal
Debbie
Kristen Wilson
Loretta

Redaktionskritik

Vollblutmoderator und Teilzeitkiller: George Clooney verfilmt das skurrile <b>Doppelleben</b> des amerikanischen Showmasters Chuck Barris
Würden Sie glauben, dass Karl Moik über 30 Menschen für den BND getötet hat?<br>1982 sah sich das amerikanische TV-Publikum einer ähnlichen Behauptung ausgesetzt, als Chuck Barris, Moderator von Trashshows wie "The Dating Game" (dt. "Herzblatt"), seine Autobiografie veröffentlichte. Während er in den 60er Jahren bereits Erfolge feiert, rekrutiert der amerikanische Geheimdienst Barris als Killer. Die "Herzblatt"-Gewinnerreisen dienen dabei als Tarnung, um Staatsfeinde zu eliminieren. Doch mit zunehmender Mordrate beginnt Barris, an seinem Job psychisch zu zerbrechen.<br><br> Ein Jahrzehnt später hat sich Regieneuling George Clooney des Stoffes angenommen und erzählt mit Unterstützung von Drehbuchautor Charlie Kaufman ("Adaption") und mit beachtlichem Staraufgebot (u. a. Julia Roberts, Brad Pitt und Matt Damon) Barris’ Story.<br><br> Dabei scheint Clooney alles umsetzen zu wollen, was er von seinem Regievorbild Steven Soderbergh gelernt hat: Er vermischt hochkomische Momente der amerikanischen TV-Historie mit einer nervigen Agenten-Lovestory und illustriert dieses mit farblich schwankenden Bildern und wackliger Kamera.<br><br> Das wirkt zwar ambitioniert, aber auch überladen. Denn anstatt sich auf das Psychogramm Barris’ zu konzentrieren und dessen Abgründe zu beleuchten, verliert sich Clooney in Nebensächlichkeiten. Bei der Besetzung allerdings bewies er mit einem grandiosen Sam Rockwell als wirrem TV-Pionier Fingerspitzengefühl. <br><b>Solides Regiedebüt von Hollywood-Star George Clooney, das sich jedoch im Episodischen verliert</b>

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Wahrheit oder Pflicht (DE 2005)

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Skurille Biographie
Tolle Darsteller und ein gutes Drehbuch. Wäre zu unglaubwürdig wenn es nicht ein wahre Story wäre.
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Gelungenes Debut!
Die erste Regiearbeit des Schauspielers George Clooney! Dabei setzt er Nostalgie der damaligen Zeit geschickt und charmant in die heutige Zeit ein. Auch sein Schauspiel Ensemble kann sich sehen lassen! Der Film ist erschreckend und ironisch zugleich. Auch in der Ernsthaftigkeit ist immer ein kleines Augenzwinkern zu erkennen, was er auch mit seinem Humor unterstreicht. Sicherlich ist vielleicht der Film nicht jedermann Sache, aber für ein Regiedebut ist dies aller erste Sahne mit einem lakonischen Unterton! Auch wenn es ein bisschen Klischee lastig rüberkommt, bleibt der Film sehr unterhaltsam, mit einigen kleinen Überlängen!
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