Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024

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60. Präsidentschaftswahl
Siegel des Präsidenten der Vereinigten Staaten
Siegel des Präsidenten der Vereinigten Staaten
5. November 2024
538 Wahlleute


Wahlergebnisse nach Bundesstaat
Karte der Wahlergebnisse nach Bundesstaat
    
    

Gewähltes Electoral College
Gewähltes Electoral College
 


Electoral College:
  •  Noch nicht zugeordnet 538

  • Präsident der Vereinigten Staaten
    Gewählt

    Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024 ist für den 5. November 2024 geplant und wird die 60. Wahl zum Präsidenten und Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten sein. Sie ist Teil der Wahlen in den Vereinigten Staaten 2024, bei denen unter anderem das gesamte Repräsentantenhaus mit 435 Sitzen und etwa ein Drittel des Senats (34 Sitze von 100) gewählt werden.

    Die Wahl erfolgt indirekt: Durch die sich bei der Wahl ergebenden Mehrheiten in den Bundesstaaten werden die Wahlleute des Electoral College bestimmt, die im Dezember 2024 den Präsidenten sowie den Vizepräsidenten wählen. Da die Wahlleute sich verpflichten, für einen bestimmten Kandidaten zu stimmen, ist die eigentliche Wahl normalerweise nur formaler Natur. Die Wahlleuteverteilung wird sich erstmals nach dem Zensus 2020 richten, zuletzt wurde diese Zusammensetzung vor der Wahl 2012 geändert. Die Gewinner der Wahl sollen am 20. Januar 2025 vereidigt werden.

    Termin, Wahlverfahren und Wahlleuteverteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Gemäß dem Presidential Election Day Act vom 23. Januar 1845 ist der Wahltag der Dienstag nach dem ersten Montag im November,[1] im Jahr 2024 also der 5. November. Gewählt werden die Wahlleute des Wahlkollegiums (Electoral College), das 41 Tage nach der Wahl, also im Dezember 2024, den Präsidenten und Vizepräsidenten bestimmt. Grundsätzlich hat jeder Bundesstaat das Recht zu entscheiden, wie er seine Wahlleute vergibt. In 48 der 50 Staaten erhält derjenige, der die relative Mehrheit der Stimmen erhält, sämtliche Wahlleute des Bundesstaats zuerkannt (Mehrheitswahl). Die Bundesstaaten Maine und Nebraska haben dabei die Besonderheit, dass drei (Nebraska) bzw. zwei (Maine) Wahlleute jeweils nach den Mehrheiten in den Kongresswahlbezirken und nicht nach den Mehrheiten im gesamten Bundesstaat bestimmt werden; zuletzt hatte auf diese Weise Barack Obama bei der Wahl 2008 einen von fünf Wahlleuten Nebraskas, Donald Trump 2016 und 2020 einen von vier Wahlleuten Maines und Joe Biden 2020 einen von fünf Wahlleuten Nebraskas gewinnen können. Maine benutzt zur Ermittlung der Wahlleute zum zweiten Mal nach 2020 bei einer Präsidentschaftswahl das Instant-Runoff-Voting.

    Jeder Bundesstaat bestimmt so viele Wahlleute, wie er Vertreter in beide Häuser des Kongresses entsendet. Da sich die Anzahl der Abgeordneten im Repräsentantenhaus nach der Bevölkerungszahl richtet, 2024 erstmals nach dem Zensus 2020, jeder Staat aber zwei Senatoren hat, sind die bevölkerungsärmeren Staaten überrepräsentiert: Kalifornien hat etwa 68 mal so viele Einwohner wie Wyoming, entsendet aber nur 54 Wahlleute, Wyoming drei. Die Hauptstadt Washington, die als District of Columbia im Kongress nicht stimmberechtigt vertreten ist, stellt nach dem 23. Zusatzartikel der Verfassung so viele Wahlmänner, wie der kleinste Bundesstaat hat, zurzeit drei. Insgesamt besteht das Electoral College aus 538 Wahlleuten, die absolute Mehrheit liegt also bei 270 Stimmen.

    Gleichzeitig finden auf Bundesebene die Wahlen zum Repräsentantenhaus (alle 435 Mitglieder) und zum Senat (34 der 100 Mitglieder, Klasse I) sowie auf der Ebene der Bundesstaaten unter anderem zu verschiedenen Gouverneursämtern und Bundesstaatslegislativen statt.

    Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Historisch gesehen stellten bisher meistens (seit der Wahl von 1852 durchgängig, sieht man vom Zusammenschluss der Republikaner mit einem Teil der Demokraten bei der Wahl von 1864 zur National Union Party ab) die Demokratische Partei oder die Republikanische Partei den US-Präsidenten. Bei jeder Präsidentschaftswahl treten zusätzlich Kandidaten kleinerer Parteien oder ohne Parteiangehörigkeit an. In vielen Bundesstaaten ist es zudem möglich, irgendeinen Namen – auch wenn es kein offizieller Kandidat ist – auf den Stimmzettel zu schreiben, der dann als gültige Stimme gewertet wird (write-in).

    Die parteiinterne Entscheidung über den letztlichen Kandidaten der jeweiligen Partei wird im Jahr der Wahl getroffen, in diesem Fall ab Januar 2024 bei den sogenannten Primaries und Caucuses, den Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl.

    Die ehemaligen Präsidenten Bill Clinton, George W. Bush und Barack Obama sind von einer erneuten Kandidatur für eine dritte Amtszeit ausgeschlossen. Eine dritte Wahl nach zwei Amtszeiten verbietet der 22. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten. Die ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter und Donald Trump sind jedoch für eine zweite Amtszeit wählbar, weil sie nur eine Amtszeit Präsident waren. Trump gab am 15. November 2022 seine Bewerbung bekannt und begann am 28. Januar 2023 seinen Vorwahlkampf.[2]

    Historisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Sollte erneut Donald Trump gegen Joe Biden antreten, wäre es das erste Mal seit 112 Jahren, dass ein Ex-Präsident gegen einen amtierenden Präsidenten antritt: Zuletzt geschah dies bei der Präsidentschaftswahl von 1912, als neben dem demokratischen Wahlsieger Woodrow Wilson der noch eine Amtsperiode zuvor regierende republikanische Vorgänger im Präsidentenamt, Theodore Roosevelt (als Kandidat der Wahlplattform Bull Moose Party), gegen den amtierenden republikanischen Präsidenten William Howard Taft antrat. Zudem wäre dies das erste Mal seit 68 Jahren, dass dieselben Kandidaten ein zweites Mal in einer Präsidentschaftswahl aufeinandertreffen. Zuletzt geschah dies bei der Wahl von 1956, als der demokratische Kandidat Adlai Stevenson junior nach der Wahl 1952 ein zweites Mal gegen den Republikaner Dwight D. Eisenhower antrat. Trump war bereits von 2017 bis 2021 Präsident der Vereinigten Staaten: Eine Wiederwahl nach Amtszeitunterbrechung gelang bisher nur Grover Cleveland (US-Präsident 1885–1889 und 1893–1897) im Jahr 1892.

    Bei der Wahl träfen die beiden ältesten Kandidaten der amerikanischen Geschichte aufeinander: Trump wäre bei der Wahl 78 Jahre, Joe Biden knapp 82 Jahre alt. Bereits bei der Wahl von 2020 waren beide Kandidaten mit 74 bzw. knapp 78 Jahren die ältesten Kandidaten überhaupt, vor Ronald Reagan 1984 und Bob Dole 1996, die beide 73 Jahre alt waren, sowie dem 72 Jahre alten John McCain bei der Wahl von 2008 (Samuel Adams war bei den Wahlen von 1796, die noch nicht zu den durch den 12. Verfassungszusatz festgeschriebenen heutigen Bedingungen erfolgte und bei der er mit 15 Wahlmännerstimmen den fünften Platz einnahm, zwar ebenfalls 74 Jahre alt, jedoch einige Monate jünger als Trump bei der Wahl von 2020). Sollte Joe Biden als Präsidentschaftskandidat antreten, dürfte er zudem die älteste Person werden, die jemals eine Stimme im „Electoral College“ erhielt: Ron Paul, der 2016 die entgegen dem Wählerauftrag abgegebene Stimme eines „faithless elector“ erhielt, war ebenfalls 81 Jahre alt, er war zur Zeit dieser Wahl jedoch einige Monate jünger als Biden bei der Wahl 2024.

    Bereits gegenwärtig ist Biden (er ist derzeit 81 Jahre und 155 Tage alt) der älteste Amtsinhaber überhaupt. Im Fall einer Wiederwahl würde er diesen „Rekord“ weiter ausbauen: Er wäre bei Amtsende im Jahr 2029 etwa 86 Jahre alt, und damit über acht Jahre älter als der nächstälteste Präsident im Amt – Ronald Reagan, der im Jahr 1989 mit knapp 78 Jahren aus dem Amt schied. Sollte Trump gewählt werden, wäre er bei Amtsantritt im Jahr 2025 ein knappes halbes Jahr älter als Biden bei dessen Amtsantritt 2021 und damit der älteste Präsident bei Amtsantritt sowie bei Ende seiner Amtszeit im Jahr 2029 noch vor Biden der älteste Präsident im Amt überhaupt.

    Sollte Trump die Wahl gegen Biden als demokratischem Kandidaten für sich entscheiden, würde erst zum dritten Mal in der amerikanischen Geschichte in zwei aufeinanderfolgenden Wahlen der amtierende Präsident abgewählt (zuvor erfolgte das 1888/1892 – Abwahl Clevelands bzw. Benjamin Harrisons, und 1976/1980 – Abwahl Fords bzw. Carters).

    Trump wäre im Fall einer Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten neben Richard Nixon (Kandidat 1960, 1968 und 1972, die beiden letzten Male siegreich) der einzige Kandidat der Republikaner, der dreimal nominiert wurde.

    Wenn Trump nicht mit Mike Pence als Kandidaten für die Vizepräsidentschaft antritt, wäre dies das erste Mal seit 1976, dass ein Präsidentschaftskandidat einer der großen Parteien für eine zweite Amtszeit einen anderen „Running Mate“ auswählt. Damals war Gerald Ford mit Bob Dole angetreten, weil sein bisheriger Vizepräsident Nelson Rockefeller für eine Kandidatur nicht zur Verfügung stand.

    Biden bewirbt sich nach 1988, 2008 und 2020 zum vierten Mal für eine Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten; damit schließt er insbesondere auf zu den Demokraten Martin Van Buren (1836, 1840, 1844 und 1848 – 1836 zum Präsidenten gewählt, 1840 als Kandidat der Demokraten und 1848 der Free Soil Party nominiert und jeweils in den Wahlen unterlegen, 1844 erfolglos als Kandidat der Demokraten beworben), William Jennings Bryan (1896, 1900, 1904, 1908, davon dreimal nominiert, keinmal gewonnen) und Franklin D. Roosevelt (1932, 1936, 1940 und 1944, jedes Mal nominiert und gewonnen). Damit bleibt (neben einigen weiteren Aspiranten zumeist ohne realistische Erfolgsaussichten) zwar Henry Clay unerreicht (fünfmal: 1824, 1832, 1840, 1844, 1848, davon dreimal für unterschiedliche Parteien nominiert, keinmal gewonnen) – allerdings wird Biden im Jahr 2024 über 36 Jahre hinweg für eine Nominierung aktiv gewesen sein.

    Sollte Biden nicht erneut als Kandidat aufgestellt werden und die stattdessen von den Demokraten ins Rennen geschickte Person die Präsidentschaftswahl gewinnen, wäre dies das erste Mal seit der Wahl von 1856, dass eine Partei einen erklärtermaßen eine Wiederwahl anstrebenden amtierenden Präsidenten übergeht und dennoch die Präsidentschaftswahl gewinnt. Damals entschieden sich die Demokraten gegen den in den Nordstaaten unbeliebten amtierenden Präsidenten Franklin Pierce und stellten stattdessen James Buchanan auf, der die Wahl gewann.

    Trump, der zur Wahl von 2016 noch als Einwohner New Yorks antrat, wo er auch geboren wurde, wäre im Fall eines Wahlsiegs (infolge seines 2019 erfolgten Umzugs nach Mar-a-Lago) der erste Präsident mit Florida als Heimatstaat.

    Besondere Brisanz erhält die Wahl durch die Vorgänge im Jahr 2020, als mit einer Desinformationskampagne des Trump-Lagers die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl in Abrede gestellt und Gerüchte von demokratischer Wahlmanipulation in die Welt gesetzt wurden. Diese Dynamik führte am Ende zum Sturm auf das Kapitol in Washington 2021. Keine der Behauptungen, die als Big Lie tituliert werden, hielten einer gerichtlichen Prüfung stand.

    Demokratische Partei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Präsident Joe Biden wäre im Jahr 2024 am Ende seiner ersten Amtszeit 82 Jahre alt. Dies hatte zunächst zu Spekulationen geführt, dass Biden keine zweite Amtszeit anstreben werde. Viele in der Demokratischen Partei zweifelten, ob Biden aufgrund seines Alters eine reelle Chance gegen einen potenziell viel jüngeren republikanischen Kandidaten hätte. Biden selbst kündigte nach den Wahlen in den Vereinigten Staaten 2022 an, die Entscheidung für oder gegen eine erneute Kandidatur in der ersten Hälfte 2023 bekanntgeben zu wollen.[3]

    Am 25. April 2023 gab er schließlich offiziell bekannt, sich für eine zweite Amtszeit zu bewerben. Die Bekanntgabe erfolgte genau am vierten Jahrestag der Bekanntgabe seiner Kandidatur zur Präsidentschaftswahl 2020.[4]

    Falls Biden 2024 wiedergewählt würde, wäre er der älteste Präsident in der US-Geschichte und am Ende seiner zweiten Amtszeit 86 Jahre alt. Der bislang älteste Präsident war Ronald Reagan gewesen, der am Ende seiner zweiten Amtszeit im Jahr 1989 77 Jahre alt war.[5] In Meinungsumfragen zeigte sich wiederholt, dass eine deutliche Mehrheit der US-Amerikaner der Ansicht waren, dass Biden für das Amt zu alt sei.[6] Seit etwa Ende 2021 äußerten sich auch durchgehend mehr als 50 Prozent der Befragten unzufrieden über Biden, während vorher die Zustimmung überwogen hatte.[7]

    Voraussichtlicher Kandidat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • 25. April 2023 – Joe Biden, der amtierende US-Präsident aus Delaware, gibt seine Kandidatur für eine zweite Amtszeit bekannt. Biden wird erneut mit seiner Vizepräsidentin, Kamala Harris, ins Rennen gehen.[8]

    Nach Bidens Sieg bei den Vorwahlen in Georgia am 12. März 2024 konnte er eine Mehrheit der Delegierten für den Parteitag der Demokraten erreichen und galt damit als „voraussichtlicher Kandidat“ der Demokraten (engl. "presumptive nominee").[9]

    Sonstige bedeutende Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    (Anmerkung: Die Kriterien für major candidates bzw. bedeutende Kandidaten umfassen z. B. konstante mediale Berichterstattung in US-Hauptmedien wie CNN, FOX News, MSNBC etc., nationale Umfragen, in denen die Kandidaten öfter mindestens 1 % erreichen, gute Spendeneinnahmen und das Bekleiden öffentlicher Ämter.)

    • 4. März 2023 – Marianne Williamson, die Autorin aus Kalifornien und Kandidatin in der Demokratischen Vorwahl zur US-Präsidentschaftswahl 2020, gab ihre Kandidatur bekannt.[10] Am 7. Februar 2024 gab sie vorübergehend das Ende ihrer Kandidatur bekannt,[11] stieg aber am 28. Februar wieder in das Rennen ein.[12]

    Ehemalige Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • 5. April 2023 — Robert F. Kennedy Jr., der Rechtsanwalt, Umweltaktivist, Autor und Neffe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy aus Kalifornien, reichte seine Kandidatur für die Demokraten ein.[13] Er entschied sich aber im Oktober desselben Jahres dazu, als parteiloser Kandidat anzutreten.[14]
    • 22. Oktober 2023 – Jason Palmer, der Unternehmer aus Maryland, gibt seine Kandidatur bekannt. Mitte April 2024 gab er auf "X" seine Unterstützung für Joe Biden bekannt.[15]
    • 26. Oktober 2023 – Dean Phillips, der Abgeordnete zum US-Repräsentantenhaus (seit 2019) für Minnesota, gibt seine Kandidatur bekannt.[16] Am 6. März 2024 (einen Tag nach dem Super Tuesday) beendete er seine Kandidatur und gab seine Unterstützung für Präsident Joe Biden bekannt.[17]

    Republikanische Partei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Voraussichtlicher Kandidat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nach Trumps Sieg bei den Vorwahlen im Bundesstaat Washington am 12. März 2024 erreichte er eine Mehrheit der Delegierten für den Parteitag der Republikaner und galt damit als „voraussichtlicher Kandidat“ der Republikaner (engl. "presumptive nominee").[19]

    Ehemalige Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • 11. November 2022 – Corey Stapleton, der ehemalige Secretary of State von Montana, gab seine Bewerbung bekannt. Am 13. Oktober 2023 beendete er seine Kandidatur.[20]
    • 2. Februar 2023 – Steve Laffey, der ehemalige Bürgermeister von Cranston in Rhode Island, gab seine Kandidatur bekannt. Am 6. Oktober 2023 gab er das Ende seiner Kandidatur bekannt.[21]
    • 14. Februar 2023 – Nikki Haley, die ehemalige Gouverneurin von South Carolina sowie ehemalige US-Vertreterin bei den Vereinten Nationen, gibt ihre Kandidatur bekannt.[22] Am 6. März 2024 beendete sie ihre Kandidatur, einen Tag nach dem Super Tuesday, an dem sie nur einen von 15 Staaten gewonnen hatte.[23]
    • 21. Februar 2023 – Vivek Ramaswamy, ein in den Vereinigten Staaten geborener, indischstämmiger Buchautor sowie ehemaliger Biotechnologie- und Hedge-Fonds-Manager aus Ohio, gab seine Kandidatur bekannt.[24][25][26] Nach dem Caucus in Iowa beendete er am 15. Januar 2024 seine Kandidatur.[27]
    • 2. März 2023 – Perry Johnson, ein Unternehmer und Autor aus Michigan, gab seine Kandidatur bekannt. Ende Oktober 2023 gab er das Rennen um die Präsidentschaft auf.[28]
    • 2. April 2023 – Asa Hutchinson, der ehemalige Gouverneur von Arkansas (2015–2023), gab seine Kandidatur bekannt.[29] Am 16. Januar 2024 beendete er seine Kandidatur.[30]
    • 20. April 2023 – Larry Elder, der Radiomoderator, Autor und Rechtsanwalt aus Kalifornien, gab seine Kandidatur bekannt. Ende Oktober 2023 gab er das Ende seiner Kandidatur bekannt.[31]
    • 22. Mai 2023 – Tim Scott, US-Senator für South Carolina (seit 2013), gab seine Kandidatur bekannt. Am 12. November 2023 gab er den Ausstieg aus dem Rennen bekannt.[32]
    • 24. Mai 2023 – Ron DeSantis, Gouverneur von Florida (seit 2019), gab seine Kandidatur bekannt.[33] Am 21. Januar 2024 beendete er seine Kampagne und gab seine Unterstützung für Donald Trump bekannt.[34]
    • 5. Juni 2023 – Mike Pence, der ehemalige Vizepräsident der USA (2017–2021) und ehemalige Gouverneur von Indiana (2013–2017), gab seine Kandidatur bekannt. Am 28. Oktober 2023 beendete er seine Kandidatur.[35][36]
    • 6. Juni 2023 – Doug Burgum, der Gouverneur von North Dakota, gab seine Kandidatur bekannt.[37] Am 4. Dezember 2023 beendete er seine Kandidatur.[38]
    • 6. Juni 2023 – Chris Christie, der ehemalige Gouverneur von New Jersey (2010–2018) und Kandidat bei den Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl im Jahr 2016, gab seine Kandidatur bekannt.[39] Am 10. Januar 2024 zog Christie die Kandidatur zurück.[40]
    • 14. Juni 2023 – Francis Suarez, der Bürgermeister von Miami (Florida) (seit 2017), gab seine Kandidatur bekannt.[41] Am 29. August 2023 gab Suarez bekannt, seinen Wahlkampf ums Weiße Haus zu beenden.[42]
    • 22. Juni 2023 – Will Hurd, der ehemalige Abgeordnete zum US-Repräsentantenhaus (2015–2021) für Texas, gab seine Kandidatur bekannt.[43] Am 9. Oktober 2023 beendete er seine Kampagne, und gab seine Unterstützung für Nikki Haley bekannt.

    Libertäre Partei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Kandidaten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Grüne Partei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Kandidaten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • Jill Stein, offizielle Präsidentschaftskandidatin der Grünen Partei 2016.[45]

    Unabhängige Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Unabhängige Kandidaten können sich zwischen März und September 2024 für den Zugang zum Stimmzettel der 50 Bundesstaaten und der Hauptstadt Washington D.C. bewerben. Die Kriterien sind je nach Bundesstaat sehr unterschiedlich und reichen von weniger als 1000 Unterschriften bzw. lediglich einer Zahlung von 500 $ in Louisiana bis zu mehr als 219.000 Unterschriften in Kalifornien. Dementsprechend ist der organisatorische und finanzielle Aufwand für unabhängige Kandidaten enorm und nur wenige Kandidaten schaffen es auf mehrere Stimmzettel von Bundesstaaten.[46][47] Hier eine Auswahl der aussichtsreichsten Kandidaten:

    Bedeutende Kandidaten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • Robert F. Kennedy Jr., der Rechtsanwalt, Umweltaktivist, Autor und Neffe des US-Präsidenten John F. Kennedy aus Kalifornien, reichte Anfang April 2023 seine Kandidatur für die Demokraten ein.[13] Er entschied sich aber im Oktober desselben Jahres dazu, als parteiloser Kandidat anzutreten.[14] Ende März 2024 wurde die Unternehmerin, Anwältin und Philanthropin Nicole Shanahan (ebenfalls aus Kalifornien) als Vizepräsidentschaftskandidatin von Kennedy vorgestellt.[48][49]
    • Cornel West, der Professor und Philosoph aus Kalifornien, gibt im Juni 2023 seine Kandidatur bekannt.[50][51] Am 10. April 2024 wurde die Professorin, Philosophin, Autorin und Sozialarbeiterin Melina Abdullah (ebenfalls aus Kalifornien) als Vizepräsidentschaftskandidatin von West vorgestellt.[52]

    Vorwahlen der Demokraten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Chicago

    Die parteiinternen Vorwahlen der Demokraten werden zwischen Januar und Juni 2024 abgehalten. Der genaue Kalender wurde von den Parteigremien bis Herbst 2023 erstellt. Die erste Frist, bis zu der sich Kandidaten für eine Vorwahl anmelden mussten, um auf dem Stimmzettel zu stehen, war bereits am 16. Oktober 2023 abgelaufen. Bis dahin mussten sich Kandidaten in Nevada bei der Wahlbehörde des Bundesstaates registrieren, um bei der Vorwahl am 6. Februar 2024 antreten zu können.

    Die erste Vorwahl begann bereits postalisch am 12. Januar 2024 in Iowa, deren Ergebnis wird aber erst am 5. März 2024 im Rahmen des Super Tuesday bekannt gegeben, da Iowa mit einem früheren Termin im Januar gegen den Vorwahlplan der Demokraten verstoßen hätte. Am Super Tuesday werden in mehr als 15 Bundesstaaten und Territorien Vorwahlen abgehalten.

    In New Hampshire, wo die Vorwahlen am 23. Januar 2024 stattfanden, trat Biden nicht an und stand damit nicht auf dem Stimmzettel. Die Wähler konnten Biden allerdings in ein ausgewiesenes Feld auf dem Stimmzettel hinein schreiben, um für ihn zu stimmen (eine sogenannte „write-in“-Stimme). Im Vorfeld wurde von der Demokratischen Partei klargemacht, dass New Hampshire mit diesem frühen Datum den Vorwahlplan missachtete, der auf Vorschlag Bidens am 3. Februar 2024 in South Carolina startete. Da in New Hampshire die Republikaner regieren, wurden die Vorwahltermine allerdings von diesen festgesetzt. Der republikanische Wahlleiter von New Hampshire setzte den 23. Januar 2024 als Wahltermin fest, was einem Verstoß der demokratischen Richtlinien gleichkam, dementsprechend entschied Biden in dem Bundesstaat nicht anzutreten. Bei den demokratischen Vorwahlen in New Hampshire wurden damit durch den Termin-Verstoß keine Delegierten an demokratische Kandidaten vergeben.[53]

    Damit war die Vorwahl in South Carolina am 3. Februar 2024 die erste, bei der Delegierte vergeben wurden. Am 6. Februar folgten die Vorwahl in Nevada und am 27. Februar die Vorwahl in Michigan. Am darauffolgenden Super Tuesday am 5. März werden die meisten Delegiertenstimmen vergeben.

    Der Nominierungsparteitag der Demokraten (die sogenannte Democratic National Convention) wird vom 19. bis 22. August 2024 in Chicago, Illinois, stattfinden. Auf dem Parteitag werden sowohl der demokratische Präsidentschaftskandidat als auch der Vizepräsidentschaftskandidat von den Delegierten gewählt, das Wahlprogramm verabschiedet und der Wahlkampf für die Hauptwahl offiziell eingeläutet.[54]

    Wahlkampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In einer Umfrage von „Morning Consult“, die Anfang April 2023 durchgeführt wurde, kam Biden auf 70 %, Kennedy auf 10 %, Williamson auf 4 % und „Sonstige“ auf 8 %.[55] Im Frühjahr und Sommer 2023 geriet Biden aufgrund von Ermittlungen des Justizministeriums in einer Aktenaffäre und gegen seinen Sohn Hunter Biden zunehmend unter Druck. In den Umfragen konnte Biden seine Zustimmungswerte mit Stand September 2023 bei etwa 65 % stabilisieren, während Kennedy aufgrund von eigenen Kontroversen auf etwa 10–15 % zurückfiel. Williamson lag weiterhin bei etwa 5–10 %.[56] Anfang Oktober 2023 gab Kennedy das Ende seiner demokratischen Kandidatur bekannt und bewarb sich stattdessen als Unabhängiger für die Hauptwahl.[57] Am 26. Oktober 2023 gab der US-Kongressabgeordnete Dean Phillips seine Kandidatur bekannt.[58]

    Vorwahlen in New Hampshire[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Für die ersten Vorwahlen der Demokraten in New Hampshire am 23. Januar 2024 gab Dean Phillips mehr als 5 Millionen $ an Wahlwerbung aus und erreichte in Umfragen Mitte Januar 10–32 % gegen Amtsinhaber Joe Biden, der zwar nicht auf dem Stimmzettel stand, von den Wählern aber hineingeschrieben werden konnte. Experten gingen zwar davon aus, dass Biden die Vorwahl in New Hampshire deutlich gewinnen wird – auch ohne offiziell zu kandidieren. Allerdings könnte das Wahlergebnis von Joe Biden, sowie das von seinen Herausforderern Dean Phillips und Marianne Williamson, für den weiteren Verlauf der demokratischen Vorwahlen richtungsweisend sein.[59]

    Am 23. Januar 2024 konnte Biden die Vorwahl klar gewinnen: nach Auszählung von mehr als 95 % der Stimmbezirke lag Biden bei 63,9 %, Phillips bei 19,6 % und Williamson bei 4,0 %. Auf sonstige Kandidaten, die per eingeschriebenen Stimmen (englisch „write-in-votes“) von Wählern eingetragen wurden, entfielen 8,3 %. Sonstige Kandidaten, die auf dem Stimmzettel standen, erhielten insgesamt 4,2 %.[60] Obwohl Biden die Vorwahl deutlich gewinnen konnte, blieben sowohl Phillips als auch Williamson vorerst weiter im Rennen.

    Vorwahlen in South Carolina[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In der Vorwahl am 3. Februar 2024 traten Biden, Phillips und Williamson an. Andere Kandidaten konnten die Kriterien für einen Antritt nicht erfüllen. An der Vorwahl konnten alle in South Carolina registrierten Wähler teilnehmen, unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit. In einer Umfrage des Emerson College vom 5. Januar 2024 lag Biden bei 69 %, Phillips bei 5 % und Williamson bei 3 %, während 22 % noch unentschlossen waren.[61]

    Nach Auszählung aller Stimmen konnte Biden die Vorwahl mit 96,2 % gewinnen, während auf Williamson 2,1 % und auf Phillips 1,7 % entfielen. Insgesamt wurden etwa 131.000 Stimmen abgegeben, was einer Wahlbeteiligung von 4 % entsprach.[62] Sowohl Phillips als auch Williamson gaben bekannt, zumindest bis zur Vorwahl in Michigan am 27. Februar 2024 weiter im Rennen bleiben zu wollen.[63]

    Vorwahlen in Nevada[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Bei den Vorwahlen in Nevada am 6. Februar 2024 traten Biden und Williamson an. Phillips stand nicht auf dem Stimmzettel, da er erst nach Ablauf der Registrierungsfrist in Nevada ins Rennen eingestiegen ist.[64] Nach Auszählung der meisten Stimmen lag Biden bei 89 %, Williamson bei 3 %, sonstige Kandidaten bei 2 % und die Option „Keine dieser Kandidaten“ bei 6 %.[65] Einen Tag danach, am 7. Februar 2024, gab Marianne Williamson das Ende ihrer Kandidatur bekannt.

    Vorwahlen in Michigan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Vorwahlen in Michigan fanden am 27. Februar statt. Auf dem Stimmzettel standen Biden, Phillips, Williamson (bereits aus dem Rennen) und „Uncommitted“ (in etwa „ungebunden“). Experten gingen davon aus, dass in Michigan (wo viele Wähler mit arabischem Hintergrund leben), die Option „Uncommitted“ starken Zuspruch bekommen würde, da im Vorfeld der Wahl viele arabische Politiker und Aktivisten aufgrund von Bidens Israel/Palästina-Politik zur Wahl dieser Option aufgerufen hatten.[66] Biden konnte die Vorwahl mit 81 Prozent deutlich gewinnen, auf „Uncommitted“ entfielen 13 Prozent, auf Williamson und Phillips jeweils 3 Prozent.[67] Einen Tag danach, am 28. Februar 2024, gab Marianne Williamson den Wiedereinstieg ins Rennen bekannt.

    Vorwahlen am „Super Tuesday“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am Dienstag, dem 5. März 2024, fanden Vorwahlen der Demokraten in insgesamt 15 Bundesstaaten und einem Überseegebiet statt. Dies sind: Alabama, Arkansas, Colorado, Iowa, Kalifornien, Maine, Massachusetts, Minnesota, North Carolina, Oklahoma, Tennessee, Texas, Utah, Vermont, Virginia und Amerikanisch-Samoa.

    Ergebnisse:[68]

    • Alabama (94 % Auszählungsstand): 89% Biden, 11 % Sonstige
    • Arkansas (95 %+ Auszählungsstand): 89% Biden, 11 % Sonstige
    • Colorado (79 % Auszählungsstand): 84% Biden, 16 % Sonstige
    • Iowa (95 %+ Auszählungsstand): 91% Biden, 9 % Sonstige
    • Kalifornien (41 % Auszählungsstand): 89% Biden, 11 % Sonstige
    • Maine (90 % Auszählungsstand): 93% Biden, 7 % Sonstige
    • Massachusetts (89 % Auszählungsstand): 83% Biden, 17 % Sonstige
    • Minnesota (95 %+ Auszählungsstand): 71% Biden, 29 % Sonstige
    • North Carolina (95 %+ Auszählungsstand): 87% Biden, 13 % Sonstige
    • Oklahoma (95 %+ Auszählungsstand): 73% Biden, 27 % Sonstige
    • Tennessee (95 %+ Auszählungsstand): 92% Biden, 8 % Sonstige
    • Texas (73 % Auszählungsstand): 84% Biden, 16 % Sonstige
    • Utah (62 % Auszählungsstand): 88% Biden, 12 % Sonstige
    • Vermont (95 %+ Auszählungsstand): 89% Biden, 11 % Sonstige
    • Virginia (95 %+ Auszählungsstand): 89% Biden, 11 % Sonstige

    Vorwahlen nach dem „Super Tuesday“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nach dem Super Tuesday gab Phillips das Ende seiner Kandidatur bekannt und unterstützte Biden. Williamson und Palmer blieben zwar im Rennen, es wurde aber erwartet, dass Biden bei den Vorwahlen am 12. März die Mehrheit der Delegierten für den Parteitag der Demokraten erreichen würde. Nach Bidens Sieg bei den Vorwahlen in Georgia konnte er eine Mehrheit der Delegierten für den Parteitag der Demokraten erreichen und galt damit als "voraussichtlicher Kandidat" der Demokraten (engl. "presumptive nominee").[70]

    Vorwahlen der Republikaner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Milwaukee

    Die parteiinternen Vorwahlen der Republikaner werden zwischen Januar und Juni 2024 abgehalten. Die Vorwahlen der Republikaner begannen am 15. Januar 2024 mit dem Caucus in Iowa. Die erste Frist, bis zu der sich Kandidaten für eine Vorwahl anmelden mussten, um auf dem Stimmzettel zu stehen, war bereits am 15. Oktober 2023 abgelaufen. Bis dahin mussten sich Kandidaten in Nevada bei der Wahlbehörde des Bundesstaates registrieren, um bei der Vorwahl am 8. Februar 2024 antreten zu können. Nach dem 15. Januar mit Iowa als erster Abstimmung wurde am 23. Januar 2024 in New Hampshire gewählt. Es folgten Nevada am 6. und 8. Februar, South Carolina am 24. Februar und Michigan am 27. Februar. Danach folgen Idaho und Missouri am 2. März, die Hauptstadt Washington am 3. März und North Dakota am 4. März. Der Super Tuesday mit Vorwahlen in mehr als 15 Bundesstaaten findet am 5. März 2024 statt.

    Der Nominierungsparteitag der Republikaner (die sogenannte Republican National Convention) wird vom 15. bis 18. Juli 2024 in Milwaukee, Wisconsin, stattfinden. Auf dem Parteitag werden sowohl der republikanische Präsidentschaftskandidat als auch der Vizepräsidentschaftskandidat von den Delegierten gewählt, das Wahlprogramm verabschiedet und der Wahlkampf für die Hauptwahl offiziell eingeläutet.

    Wahlkampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Umfragen vom März 2023 lag der ehemalige Präsident Donald Trump landesweit deutlich vor seinem potenziellen Herausforderer Ron DeSantis, in einigen lag aber auch DeSantis vorne – ebenso in einigen Bundesstaaten, die als erste in den USA die Vorwahlen abhalten werden. Beide kamen auf Wähleranteile von je 30 bis 50 %, während andere Kandidaten wie Nikki Haley oder der potenzielle Kandidat Mike Pence jeweils auf weniger als 10 % Zustimmung bei den republikanischen Wählern kamen.[71] Mitte April 2023 konnte Trump seinen Wähleranteil bei den Republikanern landesweit auf 50 bis 60 % ausbauen, während DeSantis auf 20 bis 30 % zurückfiel. Auch in den Bundesstaaten Iowa, New Hampshire und South Carolina, die traditionell als erste abstimmen, lag Trump nun deutlich vor DeSantis.[72]

    Anklageerhebungen gegen Donald Trump[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Ende März bzw. Anfang April 2023 erhielt der Vorwahlkampf der Republikaner neue Brisanz durch die Anklage gegen Donald Trump in New York in Bezug auf mutmaßliche Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels, mit dem Ziel, den damaligen Präsidentschaftswahlkampf Trumps 2016 nicht zu gefährden. Schweigegeldzahlungen sind nach US-Recht nicht illegal, wenn sie aber die Wahlkampagne eines Kandidaten beeinflussen bzw. Wahlkampfgelder dafür verwendet werden, sind sie allerdings sehr wohl illegal und strafbar. Während Umfragen unter Republikanern eine Solidarisierung mit Trump zeigten („politisch motivierte Hexenverfolgung“) und sein Vorsprung gegenüber DeSantis anstieg, war die Meinung in der Gesamtbevölkerung zu Trump und seinen strafrechtlichen Vorwürfen eher polarisierend ausgeglichen bzw. tendenziell negativ.

    Am 8. Juni 2023 wurde Trump in einem weiteren Verfahren angeklagt (siehe Anklage gegen Donald Trump wegen des Umgangs mit offiziellen Unterlagen). Zu diesem Zeitpunkt waren bereits neun weitere namhafte Kandidaten ins Rennen um die republikanische Kandidatur eingestiegen, Trump lag in allen Umfragen aber weiterhin deutlich vor allen anderen Bewerbern.[73] Im ersten Halbjahr 2023 hatte Trump aufgrund zahlreich laufender juristischer Verfahren rund 40,2 Millionen Dollar für Anwaltskosten ausgegeben.[74] Am 1. August 2023 erfolgte eine weitere Anklage gegen Trump (siehe Anklage des Sonderermittlers des US-Justizministeriums wegen Behinderung der Amtsübergabe). Am 14. August 2023 wurde Trump im Bundesstaat Georgia erneut angeklagt (siehe Anklage des Bundesstaates Georgia wegen versuchter Wahlbeeinflussung).

    Erste republikanische Fernsehdebatte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die erste Fernsehdebatte der Republikaner fand am 23. August 2023 in Milwaukee, Wisconsin, statt. Laut den Kriterien zur Teilnahme an der Debatte mussten sich die Kandidaten zunächst schriftlich dazu verpflichten, den zukünftigen Kandidaten der Republikaner bei der Hauptwahl zu unterstützen und nicht als Unabhängige gegen diesen anzutreten, sollten sie die Vorwahlen verlieren. Weitere Kriterien zur Zulassung waren die Unterstützung von mindestens 1 % in mehreren von der Republikanischen Partei genehmigten Umfragen im Vorfeld der Debatte und ausreichend Spendeneinnahmen von Kleinspendern in einer ausreichenden Anzahl von Bundesstaaten. Am 22. August 2023 gab die Republikanische Partei bekannt, dass mit Ablauf der Bewerbungsfrist acht Kandidaten die Kriterien zur Teilnahme an der Debatte erfüllt hatten: DeSantis, Ramaswamy, Scott, Christie, Haley, Burgum, Pence und Hutchinson. Donald Trump hatte sich bereits im Vorfeld geweigert, die schriftliche Verpflichtung (pledge) zur Unterstützung des letztendlichen republikanischen Kandidaten zur Hauptwahl zu unterschreiben, was ihn bereits von der Teilnahme an der Debatte ausgeschlossen hätte. Trump hatte zuvor aber auch schon angekündigt, dass er aufgrund seines großen Vorsprungs in den Umfragen mit großer Wahrscheinlichkeit sowieso nicht an der Debatte teilnehmen werde. Am 18. August 2023 gab Trump dann bekannt, dass er nicht an der ersten TV-Debatte teilnehmen und stattdessen ein TV-Interview geben werde.[75] Am 29. August 2023 gab der amtierende Bürgermeister von Miami, Francis Suarez, als erster Republikaner das Ende seiner Präsidentschaftskandidatur bekannt, nachdem er es zuvor nicht geschafft hatte, sich für die TV-Debatte zu qualifizieren.

    Zweite republikanische Fernsehdebatte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am 28. September 2023 fand in Simi Valley (Kalifornien) die zweite Fernsehdebatte der republikanischen Kandidaten statt. Donald Trump, der weiterhin aussichtsreichste Kandidat, nahm erneut nicht an der Debatte teil. Die an der Debatte teilnehmenden sieben Kandidaten waren DeSantis, Ramaswamy, Scott, Christie, Haley, Burgum und Pence.[76] Im Oktober 2023 beendeten insgesamt sechs Republikaner ihre Wahlkampagne, darunter der ehemalige Vizepräsident Mike Pence, woraufhin noch neun Kandidaten im Rennen verblieben.

    Anfang November 2023 konnte Trump seine Zustimmungswerte in den Umfragen auf mehr als 60 Prozentpunkte ausbauen, während DeSantis weiter auf 10 bis 15 Prozent zurückfiel. Von den weiteren Kandidaten konnte US-weit lediglich Haley in den letzten Monaten einen Zugewinn auf 5 bis 10 Prozent verbuchen, in einigen Staaten die früh abstimmen, sogar auf bis zu 20 Prozent Zustimmung – was allerdings immer noch deutlich weniger Zustimmung war als für Trump.[77]

    Dritte republikanische Fernsehdebatte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die dritte Fernsehdebatte der Republikaner fand am 8. November 2023 in Miami, Florida, statt. An der Debatte nahmen Christie, Haley, DeSantis, Ramaswamy und Scott teil. Donald Trump nahm erneut nicht daran teil.[78]

    Am 13. November 2023 gab Tim Scott das Ende seiner Kandidatur bekannt. In den republikanischen Meinungsumfragen rangierte er zuletzt bei etwa 4 % und lag unter den republikanischen Kandidaten an fünfter Stelle sowie sehr deutlich hinter Donald Trump.[79] Am 4. Dezember 2023 folgte ihm Doug Burgum, nachdem es unwahrscheinlich schien, dass er sich für die vierte Debatte qualifizieren könnte.[80]

    Vierte republikanische Fernsehdebatte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die vierte Fernsehdebatte der Republikaner fand am 6. Dezember 2023 in Tuscaloosa, Alabama, statt. Die Kriterien für die Teilnahme waren die bislang strengsten: jeder Teilnehmer musste mindestens 80.000 private Geldgeber und 6 % Zustimmung in mehr als zwei nationalen Meinungsumfragen vorweisen.[80] Das Feld der Kandidaten war auf nur noch vier Personen zusammengeschrumpft: Haley, Christie, DeSantis und Ramaswamy. Donald Trump, nach den Meinungsumfragen weiterhin aussichtsreichster Kandidat, war auch dieses Mal nicht anwesend.[81]

    Versuch der Disqualifikation von Donald Trump in Colorado und Maine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am 19. Dezember 2023 wurde Donald Trump in Colorado vom Colorado Supreme Court von der Kandidatur an der Vorwahl ausgeschlossen, da er sich beim Sturm auf das Kapitol in Washington 2021 an einem Aufstand beteiligt habe.[82] Trump wurde am 28. Dezember 2023 auch von der Wahlleiterin in Maine, der Demokratin Shenna Bellows, als Kandidat von der Vorwahl ausgeschlossen. Trump kündigte daraufhin an, die beiden Entscheide gerichtlich anzufechten. Die Streichung vom Stimmzettel wurde in beiden Staaten ausgesetzt, bis sich entweder der US Supreme Court oder der Maine Superior Court mit den Klagen befasst bzw. ein Urteil fällt. In zahlreichen weiteren Bundesstaaten laufen ebenfalls Verfahren, um Trump von den Vorwahlen (oder auch von der Hauptwahl) auszuschließen. In Arizona und Michigan wurden die Klagen gegen Trump abgelehnt bzw. zu Gunsten Trumps entschieden.[83][84] Trump sowie die Republikanische Partei in Colorado zogen gegen das Urteil aus Colorado vor den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten[85][86][87], der am 4. März 2024 Trump zu den Vorwahlen zuließ.[88]

    Fünfte republikanische Fernsehdebatte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die fünfte Fernsehdebatte der Republikaner fand am 10. Januar 2024 in Des Moines, Iowa, zwischen Haley und DeSantis statt.[89] Am 10. Januar 2024 verkündete Chris Christie das Ende seiner Kandidatur. In seiner Bekanntmachung warnte er erneut vor Donald Trump, den er in keiner Weise unterstützen werde.[90]

    Vorwahlen in Iowa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am 15. Januar 2024 gewann Donald Trump die erste Vorwahl der Republikaner in Iowa. Nach Auszählung von mehr als 95 % der Stimmbezirke lag er mit ca. 51 % vor Ron DeSantis mit 21 %, Nikki Haley mit 19 % und Vivek Ramaswamy mit 8 %. Auf Ryan Binkley entfielen 0,7 % der Stimmen, auf Asa Hutchinson 0,2 %.[91] Trump gewann in 98 der 99 Countys von Iowa. Nur in Johnson County gewann Haley, allerdings nur mit einer Stimme Vorsprung vor Trump (1.271 gegenüber 1.270 Stimmen).[92]

    Nach Auszählung fast aller Stimmen gab der viertplatzierte Vivek Ramaswamy das Ende seiner Kandidatur und seine Unterstützung für Donald Trump bekannt.[93]

    Vorwahlen in New Hampshire[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Umfragen von CNN und NBC, die im Vorfeld der Wahl veröffentlicht wurden, lag Donald Trump mit 50–55 % deutlich vor Nikki Haley (36–39 %). DeSantis lag mit 6 % abgeschlagen auf dem dritten Platz.[94] Da DeSantis am 21. Januar 2024 seine Kandidatur zurückzog und bekannt gab, Trump zu unterstützen, trat er bei der Vorwahl in New Hampshire nicht mehr an.[95] In einer InsiderAdvantage-Umfrage, die kurz nach dem Ausstieg von DeSantis durchgeführt wurde, lag Trump in New Hampshire bei 62 %, Haley bei 35 %.

    Am 23. Januar 2024 konnte Trump die Vorwahl klar gewinnen: nach Auszählung von mehr als 95 % der Stimmbezirke lag Trump bei 54,3 %, Haley bei 43,2 %.[96]

    Vorwahlen in Nevada und auf den Amerikanischen Jungferninseln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Bei der Vorwahl in Nevada traten Trump und Haley an – allerdings aufgrund eines Streits der Republikaner mit dem Bundesstaat Nevada nicht gegeneinander. Am 6. Februar 2024 wurde vom Bundesstaat Nevada die offizielle Vorwahl (primary) abgehalten, für die sich Haley registriert hatte. Die offizielle Vorwahl wurde von den Republikanern in Nevada boykottiert, stattdessen wurde am 8. Februar 2024 ein von der Partei organisierter Caucus abgehalten, für den sich Trump und Ryan Binkley registriert hatten.[97]

    Nach Auszählung der meisten Stimmen in der offiziellen Vorwahl (primary) lag die Option „Keine dieser Kandidaten“ bei 63,3 %, Nikki Haley bei 30,4 %, Mike Pence bei 4,0 %, Tim Scott bei 1,4 % und sonstige Kandidaten bei 0,9 %. Aufgrund der Tatsache, dass sich Trump dafür entschieden hatte nicht an der offiziellen Vorwahl teilzunehmen, warben Trump und seine Unterstützer im Vorfeld der Wahl dafür, für die Option „Keine dieser Kandidaten“ und bei den Caucus-Versammlungen der Republikaner am 8. Februar für Trump zu stimmen.[98] Trump konnte den Caucus in Nevada am 8. Februar 2024 mit ca. 99 % gewinnen, auf Ryan Binkley entfiel etwa 1 %. Aufgrund des Boykotts der offiziellen Vorwahl durch die Republikanische Partei von Nevada wurden Delegierte nur auf Basis der Ergebnisse des Caucus vergeben.[99]

    Zudem wurde am 8. Februar noch der Caucus auf den Amerikanischen Jungferninseln abgehalten, bei dem Trump und Haley antraten. Trump erhielt 74 %, während für Haley 26 % der Caucus-Teilnehmer stimmten.[100]

    Vorwahlen in South Carolina[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am 24. Februar 2024 fand die Vorwahl in South Carolina, im Heimatstaat von Haley, statt. Trump lag dort in Umfragen bei 60–65 %, Haley bei 29–38 %. Experten betrachteten die Wahl als vorentscheidend für die republikanische Nominierung, sollten sich die Umfragewerte auch im Ergebnis widerspiegeln.[101] Trump gewann die Vorwahl deutlich mit 60 Prozent der Stimmen, während Haley auf 39 Prozent und sonstige Kandidaten auf etwa 1 Prozent kamen. Die Wahlbeteiligung lag mit ca. 756.000 Stimmen etwa 6× höher als bei der Vorwahl der Demokraten.[102][103]

    Vorwahlen bis zum „Super Tuesday“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Im Vorfeld des „Super Tuesday“ am 5. März 2024 fanden noch Vorwahlen in Michigan (27. Februar und 2. März), in Idaho und Missouri (beide am 2. März), in der Bundeshauptstadt Washington, D.C. (1. bis 3. März) und in North Dakota (4. März) statt. Die Vorwahlen (primary) in Michigan konnte Donald Trump deutlich mit 68 Prozent vor Nikki Haley mit 27 Prozent gewinnen. Auf die Wahloption „Uncommitted“ (in etwa „ungebunden“) entfielen 3 Prozent, auf sonstige Kandidaten 2 Prozent. Trump konnte 12, Haley 4 Delegierte gewinnen.[104] 39 weitere Delegierte wurden bei Caucus-Versammlungen in Grand Rapids gewählt, Trump konnte alle gewinnen.[105] Die Vorwahlen (caucus) in Idaho konnte Trump mit 85 Prozent vor Haley mit 13 Prozent gewinnen. Auf ihn entfielen alle Delegierten.[106]

    Bei den Vorwahlen (caucus) in Missouri wurden zunächst 924 Staatsdelegierte in den Countys gewählt; Trump gewann sämtliche Countys und Staatsdelegierten, somit auch alle 51 Delegierten des Staates für die Republican National Convention.[107] Eine Veröffentlichung der genauen Wahlergebnisse ist von den Republikanern nicht vorgesehen.[108]

    Die Vorwahlen (primary) in Washington D.C. konnte Haley mit 62,8 % vor Trump mit 33,3 % gewinnen, auf sie entfielen alle Delegierten.[109] Es war bis dahin die einzige Vorwahl, die Haley gewinnen konnte.[110]

    Die Vorwahlen (caucus) in North Dakota konnte Trump mit 85 Prozent vor Haley mit 14 Prozent gewinnen. Auf ihn entfielen alle Delegierten.[111]

    Vorwahlen am „Super Tuesday“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am Dienstag, dem 5. März 2024, fanden Vorwahlen der Republikaner in insgesamt 15 Bundesstaaten statt. Dies sind: Alabama, Alaska, Arkansas, Colorado, Kalifornien, Maine, Massachusetts, Minnesota, North Carolina, Oklahoma, Tennessee, Texas, Utah, Vermont und Virginia.

    Ergebnisse:[112]

    • Alabama (95 %+ Auszählungsstand): 83% Trump, 13 % Haley
    • Alaska (95 %+ Auszählungsstand): 88% Trump, 12 % Haley
    • Arkansas (94 % Auszählungsstand): 77% Trump, 18 % Haley
    • Colorado (82 % Auszählungsstand): 63% Trump, 33 % Haley
    • Kalifornien (49 % Auszählungsstand): 79% Trump, 18 % Haley
    • Maine (94 % Auszählungsstand): 73% Trump, 26 % Haley
    • Massachusetts (95 %+ Auszählungsstand): 60% Trump, 37 % Haley
    • Minnesota (95 %+ Auszählungsstand): 69% Trump, 29 % Haley
    • North Carolina (95 %+ Auszählungsstand): 74% Trump, 23 % Haley
    • Oklahoma (95 %+ Auszählungsstand): 82% Trump, 16 % Haley
    • Tennessee (95 %+ Auszählungsstand): 77% Trump, 20 % Haley
    • Texas (92 % Auszählungsstand): 78% Trump, 17 % Haley
    • Utah (83 % Auszählungsstand): 57% Trump, 42 % Haley
    • Vermont (95 %+ Auszählungsstand): 50% Haley, 46 % Trump
    • Virginia (95 % Auszählungsstand): 63% Trump, 35 % Haley

    Haley konnte nur die Wahl im kleinsten Staat Vermont (17 Delegierte) knapp für sich entscheiden und zog sich daraufhin aus dem Vorwahlkampf zurück.

    Vorwahlen nach dem „Super Tuesday“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nach dem Super Tuesday und dem Ausstieg von Haley verblieben nur noch unbedeutende Gegenkandidaten im Rennen gegen Trump. Es wurde erwartet, dass Trump bereits bei den Vorwahlen am 12. März die Mehrheit der Delegierten für den Parteitag der Republikaner erreichen würde. Nach Trumps Sieg bei den Vorwahlen im Bundesstaat Washington konnte er eine Mehrheit der Delegierten für den Parteitag der Republikaner erreichen und galt damit als "voraussichtlicher Kandidat" der Republikaner (engl. "presumptive nominee").[113]

    Hauptwahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Wahlkampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nachdem sowohl Biden als auch Trump am 12. März 2024 die notwendige Anzahl an Delegierten zur Nominierung in ihren jeweiligen Parteien gewinnen konnten, startete damit inoffiziell der Wahlkampf zur Hauptwahl.

    Umfragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Im Durchschnitt mehrerer Meinungsforschungsinstitute liegt der amtierende demokratische Präsident Joe Biden mit Stand April 2024 in etwa gleichauf mit Donald Trump.[114] Im Umfragedurchschnitt, bei dem auch unabhängige Kandidaten wie Kennedy, Stein oder West mit einbezogen werden, liegt Biden etwa zwei Prozentpunkte hinter Trump.[115]

    Im Falle sehr enger Wahlergebnisse in Bundesstaaten wurden Kennedy und anderen Unabhängigen die Möglichkeit zugesprochen, durch Abzug von Wählern das Endergebnis beeinflussen zu können. Unklar war dabei zunächst, ob sie eher Demokraten oder Republikanern schaden würden. In den meisten Umfragen konnten Kennedy, Stein und West deutlich mehr ehemalige Biden-Wähler als Trump-Wähler für sich gewinnen.[116]

    Letztendlich entscheidet aber nicht der bundesweite Vorsprung an Wählerstimmen die Wahl, sondern das Votum in den sogenannten „Swing States“.

    Swing States[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Vorsprung des jeweiligen Siegers in den Bundesstaaten bei der Wahl 2020. Je heller der Bundesstaat, umso knapper der Vorsprung und deshalb umso wahrscheinlicher, dass der Bundesstaat bei der Wahl 2024 ein Swing State ist.

    Die sogenannten Swing States (auch Battleground States, Purple States oder Tossup States, deutsch in etwa: Schlüsselstaaten) gelten im Wahlkampf als besonders umkämpft, da bei diesen Staaten aufgrund ihrer demographischen Struktur und ihres knappen Wahlverhaltens bei den letzten Präsidentschaftswahlen nicht abzusehen ist, für welchen Kandidaten sie stimmen werden. Bei der letzten Wahl 2020 wurden insgesamt nur 8 von 50 Bundesstaaten mit einem Vorsprung von weniger als 5 % gewonnen und galten daher als Swing States. Dies waren: Arizona, Florida, Georgia, Michigan, Nevada, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin. Bundesstaaten können aber nicht nur aufgrund ihrer bisherigen knappen Wahlergebnisse und demographischer Trends als Swing State definiert werden, sondern auch über Umfrageergebnisse während des Wahlkampfs. Aufgrund derzeitiger Umfragen und des starken Abschneidens der Republikaner bei den Halbzeitwahlen 2022 in Florida gehen z. B. viele Experten nicht mehr davon aus, dass Florida bei der Präsidentschaftswahl 2024 noch ein Swing State sein wird. Bestärkt wird diese Vermutung durch die Tatsache, dass Donald Trump als wahrscheinlichster Kandidat der Republikaner seinen offiziellen Wohnsitz von New York nach Florida verlegt hat und Präsidentschaftskandidaten erfahrungsgemäß ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis in ihren Heimatstaaten erzielen (engl. home state advantage). Trotzdem kann sich die Klassifizierung und Zuordnung eines Bundesstaates als Swing State im Laufe der Wahlkampagne und aufgrund neuer Umfragen häufig ändern und bleibt daher dynamisch. Die Swing States genießen im Wahlkampf die konzentrierte Aufmerksamkeit der Kandidaten, ihrer Parteien und unterstützender Organisationen, bekommen somit auch die meiste Wahlwerbung ab und wirken dadurch wahlentscheidend.[117]

    Im April 2024 lag Trump im Umfragedurchschnitt von 3 Swing States, die Biden 2020 gewinnen konnte, vor dem amtierenden Präsidenten. Dies waren: Nevada, Arizona und Georgia. In vier weiteren Bundesstaaten (Maine, Michigan, Pennsylvania und Wisconsin), die 2020 ebenfalls von Biden gewonnen wurden, lagen beide Kandidaten Kopf-an-Kopf. Im Gegensatz dazu lag Biden in keinem einzigen Bundesstaat vorne, in dem Trump 2020 gewinnen konnte. In North Carolina lag Trump im Durchschnitt etwa 6 Prozent vor Biden, in Texas und Florida waren es jeweils etwa 11 Prozent Vorsprung.[118]

    Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Commons: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Umfragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Wayback Machine. (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. September 2015; abgerufen am 14. Februar 2023.
    2. orf.at. In: ORF. 28. Januar 2023, abgerufen am 28. Januar 2023.
    3. Midterms geben Biden Rückenwind für erneute Kandidatur. tagesschau.de, abgerufen am 31. Dezember 2022.
    4. Biden bewirbt sich um zweite Amtszeit. tagesschau.de, abgerufen am 25. April 2023.
    5. Steve Holland: Biden turns 81 as worries about his age weigh on re-election prospects. In: Reuters. 21. November 2023, abgerufen am 10. Dezember 2023 (englisch).
    6. Martin Pengelly: Three-quarters of Americans say Biden too old for second term, poll finds. In: The Guardian. 28. August 2023, abgerufen am 10. Dezember 2023 (englisch).
    7. 53% of Americans disapprove of the president. In: Reuters. 5. Dezember 2023, abgerufen am 10. Dezember 2023 (englisch).
    8. USA: Joe Biden kündigt abermalige Präsidentschaftskandidatur an. In: FAZ.NET. 25. April 2023, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 25. April 2023]).
    9. Biden clinches the Democratic nomination as Trump awaits. In: New York Times. 12. März 2024, abgerufen am 13. März 2024 (englisch).
    10. Marianne Williamson formally launches likely long-shot Democratic primary challenge to Biden. In: CNN. Abgerufen am 4. März 2023 (englisch).
    11. Marianne Williamson Suspends Her Long-Shot Challenge Against Biden. In: New York Times. Abgerufen am 7. Februar 2024 (englisch).
    12. Marianne Williamson re-enters 2024 race after besting Dean Phillips in Michigan. In: Axios. Abgerufen am 28. Februar 2024 (englisch).
    13. a b US-Demokraten: Robert Kennedy bewirbt sich um Präsidentschaftskandidatur. In: Der Spiegel. 6. April 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. April 2023]).
    14. a b Nicht mehr für die Demokraten: Robert F. Kennedy Jr. will als parteiloser Präsidentschaftskandidat antreten. In: Der Spiegel. 9. Oktober 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 9. Oktober 2023]).
    15. Er schlug Biden bei der Vorwahl in Amerikanisch-Samoa: Wer ist Jason Palmer? In: RND. 6. März 2024 (rnd.de [abgerufen am 6. März 2024]).
    16. Michael Gold: Dean Phillips Will Run Against Biden. Abgerufen am 27. Oktober 2023 (amerikanisches Englisch).
    17. Chris Cameron: Dean Phillips Halts Long-Shot Presidential Bid. Abgerufen am 7. März 2024 (amerikanisches Englisch).
    18. Donald Trump erklärt Kandidatur für das Weiße Haus 2024. In: Der Spiegel. 16. November 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 16. November 2022]).
    19. Donald Trump and Joe Biden Clinch Their Party Nominations. In: New York Times. 12. März 2024, abgerufen am 13. März 2024 (englisch).
    20. Former Montana Secretary of State Corey Stapleton Says ‘Pay It Forward’, Announces Bid for U.S. President 2024. Abgerufen am 16. November 2022 (amerikanisches Englisch).
    21. Julia Musto: Former Rhode Island mayor launches presidential bid. 2. Februar 2023, abgerufen am 14. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
    22. Trip Gabriel: Nikki Haley Is Running for President, the First G.O.P. Rival to Take On Trump. In: The New York Times. 14. Februar 2023, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 14. Februar 2023]).
    23. Shane Goldmacher und Adam Nagourney: 5 Takeaways From Super Tuesday: Trump Wins and Haley Exits. In: The New York Times. 6. März 2024, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 6. März 2024]).
    24. Christin Severin: US-Präsidentschaftsanwärter Ramaswamy: Kreuzritter des Anti-Woke-Kapitalismus und Hassfigur der amerikanischen Linken. In: nzz.ch. 22. Februar 2023, abgerufen am 23. Februar 2023.
    25. Condé Nast: The C.E.O. of Anti-Woke, Inc. 12. Dezember 2022, abgerufen am 23. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
    26. Sam Stein: Vivek Ramaswamy announces he will run for president. In: politico.com. Abgerufen am 23. Februar 2023 (englisch).
    27. Katherine Koretski, Vivek Ramaswamy drops out of the 2024 presidential race, endorses Trump, NBC News vom 15. Januar 2024.
    28. Associated Press: Businessman Perry Johnson announces 2024 presidential bid. 3. März 2023, abgerufen am 11. März 2023 (amerikanisches Englisch).
    29. Veronica Stracqualursi & Kaanita Iyer: Former Arkansas Republican Gov. Asa Hutchinson announces White House bid. In: CNN. 2. April 2023, abgerufen am 2. April 2023.
    30. Anjali Huynh: Asa Hutchinson Suspends Republican Presidential Bid. In: New York Times. 16. Januar 2024, abgerufen am 16. Januar 2024.
    31. Shania Shelton: Larry Elder announces 2024 White House bid. In: CNN. 20. April 2023, abgerufen am 21. April 2023.
    32. Republican Sen. Tim Scott is officially running for president. In: npr.org. 22. Mai 2023, abgerufen am 23. Mai 2023.
    33. Roland Lindner, New York: Ron Desantis kandidiert: Mit Musk gegen Trump. In: FAZ.NET. 25. Mai 2023, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 25. Mai 2023]).
    34. Ron DeSantis kandidiert nicht als Präsident und unterstützt Trump
    35. Pence will als US-Präsident kandidieren. tagesschau.de, 5. Juni 2023
    36. Mike Pence zieht seine Präsidentschaftsbewerbung zurück. In: Der Spiegel. 28. Oktober 2023, abgerufen am 28. Oktober 2023.
    37. Doug Burgum: Doug Burgum: Why I’m Running for President in 2024: America needs new leadership to unleash our people’s potential. wsj.com, 6. Juni 2023, abgerufen am 7. Juni 2023.
    38. Jonathan Weisman, Doug Burgum, Wealthy North Dakota Governor, Ends White House Run, New York Times vom 4. Dezember 2023.
    39. Maggie Haberman: Chris Christie Formally Enters ’24 Race, as He Takes Square Aim at Trump. nytimes.com, 6. Juni 2023, abgerufen am 6. Juni 2023.
    40. Sudiksha Kochi/Karissa Waddick, Chris Christie, one of Donald Trump's most vocal critics, dropping out of 2024 presidential race, USA Today vom 10. Januar 2023.
    41. Maggie Astor, Patricia Mazzei: Francis Suarez, Miami Mayor, Files for a Republican Presidential Run. nyt.com, 14. Juni 2023, abgerufen am 15. Juni 2023.
    42. Julia Mueller: Suarez suspends presidential campaign. thehill.com, 29. August 2023, abgerufen am 29. August 2023.
    43. Will Weissert: Former Texas congressman Will Hurd, a Trump critic, announces 2024 Republican presidential campaign. apnews.com, 22. Juni 2023, abgerufen am 22. Juni 2023.
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