Gerhard Schröder: Aktuelle News & Infos zum SPD-Alt-Bundeskanzler - WELT
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Gerhard Schröder
  • Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder ist Anfang des Monats 80 Jahre alt geworden.

    Video Mit Kubicki, Gysi und Ramsauer
    Schröder feiert 80. Geburtstag

    Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder hat seinen 80. Geburtstag im Berliner Promi-Restaurant Borchardt nachgefeiert. Zu seinen Gästen zählten auch aktive Politiker wie der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki sowie die Bundestagsabgeordneten Gregor Gysi (Linke) und Peter Ramsauer (CSU).
  • Robin Alexander
    Robin Alexander
    Man sollte sich nicht von den schlechten Umfragewerten der SPD täuschen lassen: In Wahlkämpfen zeigt die Partei oft ihre Kämpfernatur. Dabei schreckt sie auch vor harten, manchmal sogar perfiden Manövern nicht zurück. Im Europawahlkampf hat sie sich aber schon ein Eigentor geschossen.
  • Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder
    Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder
    In Berlin rollt Linke-Politiker Gregor Gysi dem Altkanzler Gerhard Schröder vor Publikum den Teppich aus. Der Abend geht mit Anekdoten los und wird scharf, als es um Russland geht. Dann regt sich der selbsternannte Freund Putins minutenlang auf.
  • SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beim Bundesparteitag in Berlin
    SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beim Bundesparteitag in Berlin
    Altkanzler Gerhard Schröder bezeichnet SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert in einer ARD-Doku als „armen Wicht“. Das ist er natürlich nicht. Trotzdem ist im Kern des Affronts ein Fünkchen Wahrheit zu erkennen.

Gerhard Schröder

„Die Welt“ bietet Ihnen News & Hintergründe zum SPD-Alt-Bundeskanzler und Initiator der Agenda 2010 Gerhard Schröder.

Der siebente Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, seit 1963 Mitglied der SPD, gilt als Medienmann und „Macher“ – bedeutende gesellschaftliche Reformen sind untrennbar mit seinem Namen verbunden.

Der „Genosse der Bosse“, wie er von seinen Gegnern genannt wurde, macht seit seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik Karriere in der Industrie.

Jugend und Ausbildung Schröders

Schröder wurde am 7. April 1944 in Mossenberg / Nordrhein-Westfalen geboren. Er wuchs mit seinen Geschwistern in ärmlichen Verhältnissen auf, die Mutter war Putzfrau, der Vater kam im Krieg ums Leben.

Schröder musste in der Landwirtschaft mithelfen. Er besuchte die Volksschule, lernte den Beruf des Einzelhandelskaufmanns, erlangte über den „zweiten Bildungsweg“ die „Mittlere Reife“, dann das Abitur.

Nach seinem Jurastudium in Göttingen, das er mit Erfolg abschloss, arbeitete er in einer Kanzlei und machte sich als Anwalt selbständig.

Politischer Aufstieg in Niedersachsen

Seine politische Laufbahn begann er als aktives Mitglied der Jungsozialisten.

Nach seinem Erfolg bei der Bundestagswahl 1980 im Wahlkreis Hannover-Land, stellte ihn seine Partei 1986 zur niedersächsischen Landtagswahl als Spitzenkandidat auf. 1990 gewann er die Landtagswahl und hatte den Posten des Ministerpräsidenten inne.

Bundeskanzler in der rot-grünen Koalition

Acht Jahre später wählte ihn der Bundestag zum Bundeskanzler. Die Arbeit der rot-grünen Koalition begann. Nach der Bundestagswahl 2002 wurde die Koalition unter Schröders Leitung fortgesetzt.

Streit um die „Agenda 2010“

Der politische Streit um die von Schröder durchgesetzte Sozialreform „Agenda 2010“ führte 2005 zur vorgezogenen Bundestagswahl, die die SPD knapp verlor. Schröder legte sein Bundestagsmandat nieder und erhielt einen Posten bei der Nord Stream AG.

Vielfach kritisiert wurde Schröder wegen seiner Freundschaft zum russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Seit 1997 ist Schröder in vierter Ehe mit der Journalistin Doris Schröder-Köpf verheiratet. Er ist Stiefvater von Schröder-Köpfs Tochter aus einer früheren Beziehung sowie Adoptivvater zweier Kinder aus Russland.

Er bekleidet mehrere nationale und internationale Ehrenämter.

  • Portrait of Prince Clemens (Clement) Wenzel Lothar von Metternich (1773-1859), Austrian statesman and diplomat peinture de J.N.Ender, 1836.
    Portrait of Prince Clemens (Clement) Wenzel Lothar von Metternich (1773-1859), Austrian statesman and diplomat peinture de J.N.Ender, 1836.
    Im 19. Jahrhundert hat Clemens von Metternich die Expansion Frankreichs unter Napoleon zurückgedrängt und gleichzeitig das expansive Russland in Schach gehalten. Heute vermag Deutschland Vergleichbares nicht. Ein neues Buch erklärt die Gegenwärtigkeit des großen Diplomaten.
  • Autorenfoto Sven Felix Kellerhoff - WELT
    Autorenfoto Sven Felix Kellerhoff - WELT
    Altkanzler Gerhard Schröder wird 80 Jahre alt. Seine fehlende Distanzierung von Wladimir Putin sorgt seit Jahren für heftige Kritik. In der SPD ist er isoliert. WELT-Historiker Sven Felix Kellerhoff sagt über Schröder: „Er ist vielleicht in einer Sackgasse, aus der er nicht mehr rauskommt.“
  • Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder
    Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder
    Altkanzler Gerhard Schröder feiert seinen 80. Geburtstag. Weil er Wladimir Putin auch nach Russlands Angriff auf die Ukraine nicht die Freundschaft gekündigt hat, kam es zum Bruch der Sozialdemokraten mit ihrem Ex-Vorsitzenden. Trotz der schlechten Stimmung kommen von der SPD-Spitze Glückwünsche.
  • Gerhard Schröder (l) und Olaf Scholz 2016 in Hamburg
    Gerhard Schröder (l) und Olaf Scholz 2016 in Hamburg
    Weil er an seiner Freundschaft mit Putin festhält, hat die SPD-Führung den Kontakt zu ihrem Ex-Vorsitzenden abgebrochen. Zum 80. Geburtstag macht sie eine Ausnahme. Altkanzler Schröder wird seinen Geburtstag privat feiern – die Gästeliste ist geheim.
  • Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder
    Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder
    Gerhard Schröder ist für viele politische Beobachter ein Rätsel: Hier der bewunderte Reformkanzler, da der verachtete Freund eines der größten Verbrecher der Gegenwart, Wladimir Putin. Doch beide Seiten ergeben ein durchaus schlüssiges Bild. Zum 80. Geburtstag des SPD-Mannes.
  • Teilwiederholung Bundestagswahl Berlin - SPD-Wahlkampf-Abschluss
    Teilwiederholung Bundestagswahl Berlin - SPD-Wahlkampf-Abschluss
    Zwischen SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und Gerhard Schröder herrscht Eiszeit. Die SPD kritisiert die Verbindung des Altkanzlers zu Kremlchef Wladimir Putin und Schröder kritisiert die Parteiführung. Nun verteilte Kühnert einen Seitenhieb an Schröder.
  • Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder
    Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder
    „Das ist mehr als eine Meinungsverschiedenheit“, sagt Kevin Kühnert. Der SPD-Generalsekretär wird dem früheren Bundeskanzler Schröder (SPD) nicht gratulieren, wenn er am Sonntag 80 wird. Dass Schröder Putin weiterhin einen Freund nennt, sei für ihn untragbar.
  • Altkanzler Gerhard Schröder empfängt das Fernsehteam in seiner Kanzlei in Hannover
    Altkanzler Gerhard Schröder empfängt das Fernsehteam in seiner Kanzlei in Hannover
    Eine ARD-Dokumentation zeigt Altkanzler Gerhard Schröder als selbstgerechten alten Mann mit klaren Feindbildern: SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert ist für ihn ein „Wicht“, Außenministerin Baerbock eine Fehlbesetzung. Eine Distanzierung von Wladimir Putin kommt ihm nicht über die Lippen.
  • Ukraine-Konflikt - Schröder in Moskau
    Ukraine-Konflikt - Schröder in Moskau
    Gerhard Schröder hofft, dass sein gutes Verhältnis zu Präsident Wladimir Putin bei einer Verhandlungslösung helfen könnte. Der Kreml reagiert erfreut auf die Äußerungen des deutschen Altkanzlers.
  • Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder
    Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder
    Altkanzler Gerhard Schröder hat sich erneut als Vermittler im Ukraine-Krieg ins Spiel gebracht. Sein Draht zu Putin könne vielleicht noch hilfreich sein, so Schröder. Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hält von der Idee nichts: „Wir sollten alle aufpassen, uns nicht zu überschätzen.“
  • Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder
    Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder
    Altkanzler Gerhard Schröder kann sich vorstellen, im Ukrainekrieg noch einmal zu vermitteln. Sein Draht zu Putin könne vielleicht noch hilfreich sein, sagte er der Deutschen Presse Agentur (DPA). Er und der Kreml-Chef hätten lange Jahre vernünftig zusammengearbeitet.
  • Aus der Misere kommt Deutschland nur heraus, wenn die Politik die Kraft für einen Richtungswechsel aufbringt, schreibt WELT-Autorin Dorothea Siems
    Aus der Misere kommt Deutschland nur heraus, wenn die Politik die Kraft für einen Richtungswechsel aufbringt, schreibt WELT-Autorin Dorothea Siems
    Die Wirtschaftsweisen schlagen eine pragmatische Anpassung der Schuldenregel vor. Der Löwenanteil der Ausgaben fließt in den ausufernden Sozialstaat. Damit für künftige Investitionen da noch Spielraum bleibt, sollte sich die Politik die Agenda-Reformen zum Vorbild nehmen.
  • 40 Gäste wurden bei Gerhard Schröders umstrittener Ehrung für 60 Jahre SPD-Mitgliedschaft erwartet. In der Vergangenheit gab es gegen den Altkanzler ein Parteiausschlussverfahren, das scheiterte. Bei WELT spricht der ehemalige SPD-Politiker und frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin über den Altkanzler.
  • 60 Jahre Mitgliedschaft: SPD Hannover ehrt Altkanzler Schröder
    60 Jahre Mitgliedschaft: SPD Hannover ehrt Altkanzler Schröder
    Wegen seiner Lobbytätigkeit für Russland steht Gerhard Schröder in der Kritik. Der SPD-Bezirksverband Hannover hat dennoch seine 60-jährige Parteimitgliedschaft gewürdigt. Der Altkanzler habe für die SPD und Deutschland „viel geleistet“.
  • Gerhard Schröder (SPD), ehemaliger Bundeskanzler und jetziger Leiter Verwaltungsrat Nord Stream 2, wartet auf den Beginn der Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestags zum Pipeline-Projekt Nord Stream 2 im Sitzungssaal. +++ dpa-Bildfunk +++
    Gerhard Schröder (SPD), ehemaliger Bundeskanzler und jetziger Leiter Verwaltungsrat Nord Stream 2, wartet auf den Beginn der Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestags zum Pipeline-Projekt Nord Stream 2 im Sitzungssaal. +++ dpa-Bildfunk +++
    Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder wird durch den SPD-Bezirk Hannover für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Partei mit Anstecknadel und Urkunde geehrt. Für Empörung sorgt Schröder seit Jahren durch seine Nähe zu Wladimir Putin, insbesondere seit Russlands völkerrechtswidrigem Überfall auf die Ukraine.
  • Gerhard Schröder in seinem Haus in Hannover
    Gerhard Schröder in seinem Haus in Hannover
    In einem Interview steht der frühere Kanzler Gerhard Schröder treu zu seinem Freund Wladimir Putin. Eine russische Bedrohung für die Nato will der Gaslobbyist nicht sehen. Auch zur AfD und zur Flüchtlingspolitik seiner Nachfolgerin äußert er sich.
  • Tag der Deutschen Einheit in Hamburg - Festakt
    Tag der Deutschen Einheit in Hamburg - Festakt
    Appelle zu Zusammenhalt und Dialogbereitschaft prägten den Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Hamburg, an dem Gäste aus Politik und Gesellschaft teilnahmen. „Die Demokratie lebt auf Dauer nur, wenn wir im Gespräch bleiben“, sagte Stephan Harbarth, Präsident des Bundesverfassungsgerichts.
  • Gerhard Schröder und seine Frau während des Gottesdienstes in der Hauptkirche Sankt Michaelis
    Gerhard Schröder und seine Frau während des Gottesdienstes in der Hauptkirche Sankt Michaelis
    Wegen seiner Verbindungen nach Russland bemüht man sich in weiten Teilen der Politik, nicht mehr mit Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) gesehen zu werden. Dass er beim Festakt zur Deutschen Einheit in Hamburg dabei war, fand ein Spitzenpolitiker dagegen „okay“.
  • Das Moderations-Duo Rhea Harder-Vennewald und Yared Dibaba vor einem Schirm, der das Motto des Hamburger Jahres der Bundesratspräsidentschaft zeigt: „Horizonte öffnen“
    Das Moderations-Duo Rhea Harder-Vennewald und Yared Dibaba vor einem Schirm, der das Motto des Hamburger Jahres der Bundesratspräsidentschaft zeigt: „Horizonte öffnen“
    Mit einem Bürgerfest in Hamburg und einem Festakt in der Elbphilharmonie wird der 33. Tag der Deutschen Einheit gefeiert. Bei aller Betonung des Gemeinsinns wird in den Reden auch deutlich, wo die Probleme liegen. Und Ex-Kanzler Gerhard Schröder sorgt für eine Überraschung.
  • Ex-Kanzler Schröder bei Anhörung im Wirtschaftsausschuss
    Ex-Kanzler Schröder bei Anhörung im Wirtschaftsausschuss
    Gerhard Schröder und die SPD haben sich so weit entfremdet, dass die Sozialdemokraten auf eine Ehrung des Altkanzlers für 60 Jahre Mitgliedschaft verzichten wollten. Dazu wird es laut einem Medienbericht nun aber nicht kommen. Danach soll das Jubiläum im kleinen Kreis gefeiert werden.
  • Oskar Lafontaine: „Mein Freund Peter Scholl-Latour meinte immer, ich sei ein deutscher Gaullist“
    Oskar Lafontaine: „Mein Freund Peter Scholl-Latour meinte immer, ich sei ein deutscher Gaullist“

    Oskar Lafontaine
    Der ewig Heimatlose

    Vieles hat Oskar Lafontaine aufgebaut und wieder eingerissen. Ob bei SPD oder Linkspartei: Seine Ambitionen scheiterten stets an den Mitteln zu ihrer Realisierung. Jetzt wird der frühere Bundesminister und Landesregierungschef 80. Was ist für ihn die Summe seines Lebens in der Politik?
  • eit 2018 verheiratet: Gerhard Schröder und seine Frau Soyeon Schröder-Kim. Hier eine Aufnahme aus dem Jahr 2021
    eit 2018 verheiratet: Gerhard Schröder und seine Frau Soyeon Schröder-Kim. Hier eine Aufnahme aus dem Jahr 2021
    Mehr als ein Jahrzehnt lang arbeitete die jetzige Ehefrau von Altkanzler Schröder im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Sympathien ihres Mannes für Russland kostete Soyeon Schröder-Kim den Job. Ein Rechtsstreit wurde laut einem Medienbericht nun aber abgewendet.
  • Immerhin rückt Olaf Scholz endlich die Sorge um die Wirtschaft in den Mittelpunkt seiner Politik, meint WELT-Chefökonomin Dorothea Siems
    Immerhin rückt Olaf Scholz endlich die Sorge um die Wirtschaft in den Mittelpunkt seiner Politik, meint WELT-Chefökonomin Dorothea Siems
    Mit einem 10-Punkte-Plan will die Ampel die Wirtschaft auf Trab bringen. Erleichterungen bei Steuern und Bürokratie sind richtig. Doch im Kampf gegen eine chronische Standortschwäche reicht das nicht. Skeptisch stimmt, dass auch die leistungshemmende Sozialpolitik fortgesetzt wird.
  • Das Wirtschaftsmagazin „Economist“ hebt Deutschland auf die Titelseite und fragt, ob es erneut der kranke Mann Europas ist. Das geschah schon einmal, vor 24 Jahren. Die Anzeichen für eine neue Krise sind erdrückend. Ökonomen schlagen Maßnahmen vor – die betreffen auch die Deutschen selbst.
  • Das Ehepaar Schröder wird am Samstag von Außenminister Mevlut Cavusoglu (l.) im Präsidentenpalast begrüßt
    Das Ehepaar Schröder wird am Samstag von Außenminister Mevlut Cavusoglu (l.) im Präsidentenpalast begrüßt
    Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder ist zu Recep Tayyip Erdogan in die Türkei geflogen. Mit seiner Frau nahm er an der Feier zur Amtseinführung des türkischen Präsidenten teil. Schröder lobte vor vielen Jahren bereits die „beeindruckende Führung“ Erdogans.
  • War von 1999 bis 2004 Parteivorsitzender der SPD: Gerhard Schröder
    War von 1999 bis 2004 Parteivorsitzender der SPD: Gerhard Schröder
    Der diesjährige Bundesparteitag der SPD wird ohne ihn stattfinden: Der frühere Parteivorsitzende Gerhard Schröder wird entgegen der Tradition keine Einladung erhalten. Sie könne in ihm den Altkanzler „nicht mehr erkennen“, sagt Parteichefin Esken.
  • Lüpertz-Kunstwerke
    Lüpertz-Kunstwerke
    Soyeon Schröder-Kim arbeitete bislang für eine NRW-Wirtschaftsagentur. Diese hat nun die Zusammenarbeit „fristlos“ beendet. Schröder-Kim hatte mit ihrem Mann, Altkanzler Gerhard Schröder, an einer Feier in der russischen Botschaft teilgenommen.
  • Altkanzler Gerhard Schröder
    Altkanzler Gerhard Schröder
    Die Bundesschiedskommission der SPD hat in letzter Instanz entschieden: Der 79-jährige Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder wird nicht aus der Partei ausgeschlossen. Zwei Ortsvereine in Sachsen und Baden-Württemberg hatten gegen die Entscheidung der Bezirksschiedskommission Berufung eingelegt.
  • Altkanzler Gerhard Schröder (SPD)
    Altkanzler Gerhard Schröder (SPD)
    Einmalig in der Geschichte der Bundesrepublik: Ein Altkanzler verklagt Deutschland. Gerhard Schröder will, dass die vom Bundestag beschlossene Auflösung seines Altkanzler-Büros rückgängig gemacht wird. Der SPD-Politiker sieht sich in seinen Grundrechten verletzt. Doch er scheitert.
  • Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder und seine Frau So-yeon Schröder-Kim sitzen vor der Enthüllung der Lüpertz-Kunstwerke zum Thema "Genesis“ im Publikum. Der Zyklus «Genesis» besteht aus 14 monumentalen Keramik-Reliefs von jeweils 4 x 2 Metern. Nach deren Enthüllung sollen alle Werke direkt an den Bahnsteigen zu sehen sein. +++ dpa-Bildfunk +++
    Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder und seine Frau So-yeon Schröder-Kim sitzen vor der Enthüllung der Lüpertz-Kunstwerke zum Thema "Genesis“ im Publikum. Der Zyklus «Genesis» besteht aus 14 monumentalen Keramik-Reliefs von jeweils 4 x 2 Metern. Nach deren Enthüllung sollen alle Werke direkt an den Bahnsteigen zu sehen sein. +++ dpa-Bildfunk +++
    Nach dem Entzug seiner Sonderrechte kämpft Altkanzler Gerhard Schröder darum, dass ihm Büro und Mitarbeiter wieder zur Verfügung gestellt werden. Das Verwaltungsgericht Berlin verhandelt über eine entsprechende Klage des SPD-Politikers.
  • Gerhard Schröder und Joachim Gauck bei einer Veranstaltung im Jahr 2016
    Gerhard Schröder und Joachim Gauck bei einer Veranstaltung im Jahr 2016
    Gerhard Schröder lässt den früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck nach eigener Aussage traurig werden. Es sei „inakzeptabel, wie der Ex-Kanzler das Ansehen Deutschlands seinen Privatinteressen untergeordnet hat“. Unterdessen wehrt sich Schröder gegen den Entzug seiner Altkanzler-Privilegien.
  • FILES-RUSSIA-GERMANY-POLITICS-SCHROEDER-UKRAINE
    FILES-RUSSIA-GERMANY-POLITICS-SCHROEDER-UKRAINE
    Seine Russland-Verbindungen bleiben für Gerhard Schröders SPD-Mitgliedschaft ohne Konsequenzen – so urteilten bereits zwei Parteiinstanzen. Doch ein Ortsverein aus Baden-Württemberg will nicht aufgeben und das Urteil anfechten.
  • Altkanzler Gerhard Schröder (SPD).
    Altkanzler Gerhard Schröder (SPD).
    Altkanzler Schröder bleibt im SPD-Verfahren ohne Parteistrafe. Die Anträge, ihn aus der Partei auszuschließen, wurden auch in zweiter Instanz abgelehnt.
  • Gerhard Schröder (SPD), ehemaliger Bundeskanzler, im Sitzungssaal.
    Gerhard Schröder (SPD), ehemaliger Bundeskanzler, im Sitzungssaal.
    Wegen seiner Verbindungen zu Russland wollten einige SPD-Mitglieder ihren Altkanzler loswerden. Doch Gerhard Schröder wehrte sich gegen den Parteiausschluss – erfolgreich, wie nun feststeht. Auch eine Parteistrafe wird es nicht geben.