Seminar für Ägyptologie und Koptologie - Georg-August-Universität Göttingen

Seminar für Ägyptologie und Koptologie

Willkommen auf den Seiten des Seminars für Ägyptologie und Koptologie der Georg-August-Universität Göttingen.

In Göttingen hat seit 1867 das Studium und die Erforschung der Geschichte, Kultur und Religion des pharaonischen und christlichen Ägypten und der ägyptisch-koptischen Sprache Tradition. Heute können Studierende einen B.A. in „Ägyptologie und Koptologie“ oder einen B.A. „Antike Kulturen“ erwerben. Im M.A. sind ebenso wie bei der Promotion beide Schwerpunkte wählbar. Darüber hinaus bietet der M.A. „Antike Kulturen“ die Möglichkeit, Ägyptologie und Koptologie kombiniert in einem Monomasterstudiengang (78 C) zu studieren. Gasthörende und Studierende anderer Fächer sind herzlich willkommen!



Beiträge zu Vorlesungsreihen im SoSe 24


In der Ringvorlesung Streit und Gewalt in der Spätantike und im Islam, veranstaltet vom Seminar für Arabistik/Islamwissenschaft, sind in diesem Semester koptologische Forschungen vertreten:

Dienstag, 7. Mai 2024, 18:15 Uhr
Formen von Gewalt im ägyptischen Mönchtum
Prof. Dr. Heike Behlmer

Die Veranstaltung findet jeden Dienstag im Semester um 18:15 Uhr in der Aula am Wilhelmsplatz statt. Die Vorträge sind öffentlich und können kostenfrei in Präsenz oder im Nachhinein als Aufzeichnung besucht werden.



In der Vortragsreihe Kulturgeschichte der Spätantike, veranstaltet von der Abteilung Archäologie und Kunstgeschichte der Spätantiken und Byzantinischen Welt in Kooperation mit der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften, sind in ebenfalls koptologische Forschungen vertreten:

Donnerstag, 18. April 2024, 18:15 Uhr
Coptic literary depictions of Jerusalem and the Holy Land in the Byzantine (post-Chalcedonian) period
Dr. Alin Suciu

Donnerstag, 27. Juni 2024, 18:15 Uhr
Christsein ist gesund: Soziologische Beobachtungen zum frühen Christentum
Dr. Ulrich B. Schmid

Die Veranstaltung findet unregelmäßig Donnerstags um 18:15 Uhr im Archäologischen Institut (Raum PH 12) statt. Die Vorträge sind öffentlich und können kostenfrei besucht werden.


Vortragsreihe: Farben und Farbigkeit im Alten Ägypten


Fünf öffentliche Vorträge ergründen in dieser vom Seminar für Ägyptologie und Koptologie organisierten Vortragsreihe die Farbenpracht des Alten Ägypten: zwischen frühzeitlicher Keramik und spätantik-koptischen Textilien – von Material- bis Emotionsforschung.

Weitere Informationen, auch zu den Teilnahmemöglichkeiten, folgen hier und auf der Veranstaltungsseite.


Aktuelle Forschungen an den Amduat-Exemplaren aus dem Grab Thutmosis' I. (KV 38)

Unter der Direktion von Dr. Khaled Abdel Ghany erzielt das vom American Research Center in Egypt finanzierte Projekt „Untersuchungen zur Religionsgeschichte der frühen 18. Dynastie: Dokumentation und Konservierung der Amduat-Exemplare aus dem Grab von Thutmosis I. (KV 38)“ spannende Ergebnisse zu den ältesten bekannten Ausführungen der königlichen Jenseitsbücher des Neuen Reiches. Eine Einführung zu den andauernden Arbeiten im Tal der Könige, in Luxor und im Ägyptischen Museum Kairo gibt nun diese Projektseite.



Die Gesänge der Ptolemäer: Ägyptenrezeption in den Opern von Georg Friedrich Händel


Eine virtuelle Ausstellung über die ägyptischen Opern von Händel mit Originalen aus Göttinger Universitätssammlungen (Seminar für Ägyptologie, Musikinstrumentensammlung) ging am 25. Mai 2021 online, https://haendel-aegypten.gbv.de, eingeleitet von einem Video, das über den Youtube-Kanal der Göttinger Händel-Festspiele https://www.youtube.com/c/haendelfest/featured gestreamt wird.


Ausgabe 267 (2022) der Göttinger Miszellen

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Diese Ausgabe des Jahrgangs 2022 veröffentlicht wiederum vielseitige, aktuelle Beiträge internationaler Autorinnen und Autoren zur ägyptologischen Diskussion.



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PONS - Geistes- und Kulturwissenschaften: Eine „Brücke“ für den Studierendenaustausch zwischen deutschen Seminaren der Ägyptologie und Koptologie

Seit 2016 besteht für Studierende der Ägyptologie und Koptologie die Möglichkeit, über das PONS-Programm an einer deutschen Partneruniversität für ein oder zwei Semester zu studieren - ähnlich einem nationalen Erasmus. Hervorgegangen ist das Programm aus seinem erfolgreichen Vorläufer „PONS-Archäologie“, das von der Klassischen Archäologie in Göttingen ausgearbeitet wurde.

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