In der vergangenen Woche kamen plötzlich ausführliche Informationen über die bevorstehende Hochzeit von Prinzessin Märtha Louise, 52, und dem Schamanen Durek Verrett, 49, ans Licht. Die Zeitschrift "Se og Hør" war für die Enthüllung von Details wie beispielsweise den strengen Dresscode verantwortlich. Die Tochter von König Harald, 87, und Königin Sonja, 86, ist zu Recht verärgert und vermutet den Maulwurf in ihrem Umfeld.
Prinzessin Märtha Louise: "Wieviel bin ich wert?"
In einer neuen Folge ihres Podcasts "HeartSmart Conversations" mit Mari Manzetti sprach sie sie jetzt über den Vorfall. "Ich bin schon seit einigen Jahren im Spiel – der Presse – und bin daher ziemlich gut darin, zu erkennen, wer so etwas tut. Ich frage mich wirklich, wie viel derjenige dafür bekommen hat: Wie viel bin ich wert?", hinterfragt sie die Beweggründe für die fiese Tat und stellt klar: "Denn wer immer das getan hat, ist nicht mein Freund, wenn 'Se og Hør' wichtiger ist als unsere Freundschaft."
Die 52-Jährige erklärte, dass sie sich ihr ganzes Leben lang unsicher gefühlt habe, weil Menschen aus ihrer unmittelbaren Umgebung Informationen über sie an die Presse weitergaben. "Wenn man Leute zu einer Hochzeit einlädt, wird die Einladung an 'Se og Hør' weitergegeben. Dann dachte ich: Wie um alles in der Welt sollst du dich sicher fühlen, wer deine Freunde sind?"
Durek Verretts Mutter packte aus
Am 31. August 2024 wollen sich Märtha Louise und Durek im norwegischen Geiranger das Jawort geben. Die Vorbereitungen für die royale Hochzeit des Jahres im schönen Dorf in der Gemeinde Stranda laufen bereits auf Hochtouren. Freund:innen, Prominente und Royals aus der ganzen Welt sollen der Einladung folgen. Die Mutter des US-Amerikaners hingegen hat keine bekommen – ihr Verhältnis zu ihrem Sohn gilt als zerrüttet. Veruschka Urquhart, 79, rechnete nun kürzlich gegenüber "Se og Hør" mit ihrem Sohn ab.
Auch darüber zeigt sich die norwegische Royal bestürzt. "Es ist unglaublich schmerzhaft mit anzusehen, wie sich eine Familie völlig trennt, weil 'Se og Hør' Dienstleistungen kauft oder verkauft", meint sie. Die Zeitschrift biete viel Geld für Informationen und Bilder, ist sie sich sicher. "Wenn man für Informationen bezahlt, besteht das Problem darin, dass man nicht die Wahrheit erfährt", so Märtha Louise. "Es wird ständig etwas gesagt, das kontrovers oder nicht wahr ist, einfach nur, um an dieses Geld zu kommen."
Sie zieht daraus ihre Konsequenzen: "Wir haben gesagt, dass es keine Fotos von der Veranstaltung selbst geben sollte, gerade weil Fotos durchgesickert sind, ist alles durchgesickert."
Durek und Märtha Louise werden deutlich
Die Wut und Enttäuschung über das jüngst Geschehene sitzt tief. Das wird nun auch noch einmal mehr deutlich in einem aktuellen Post auf Instagram, den Märtha Louise gemeinsam mit ihrem Zukünftigen Durek veröffentlicht: "Heute ziehen wir eine Grenze", verdeutlichen die beiden mit Vehemenz. "Wir wissen, dass Teile der Presse verstärkt Lügen über uns verbreiten werden, je näher unsere Hochzeit rückt." Doch das wollen sich die Königstochter und ihr Verlobter offenbar nicht mehr gefallen lassen.
"Während wir uns auf unseren großen Tag vorbereiten, sind wir bestrebt, uns umeinander zu kümmern, unser seelisches Wohlbefinden und unsere Liebe füreinander in den Vordergrund zu stellen, und haben daher beschlossen, von diesem Tag an nichts mehr zu kommentieren, was in der Presse über uns verbreitet wird." Ein Paukenschlag! Aber auch ein hehres Vorhaben, das innere Stärke verlangt.
Das Paar stellt eines deutlich gegenüber seinen Follower:innen klar: "Bitte beachtet, dass alle Kommentare, die uns in der Presse nach dem Erscheinen dieser Nachricht zugeschrieben werden, vor der Veröffentlichung gemacht wurden."
Märtha Louise und Durek sind sich einig: Ihren schönsten Tag soll nichts mehr trüben. "Wir konzentrieren uns darauf, eine Hochzeit zu gestalten, die die Tiefe unserer Liebe widerspiegelt, und sind voller Aufregung und Freude auf die bevorstehenden Feierlichkeiten."
Verwendete Quellen: instagram.com, spotify.com/"HeartSmart Conversations", seher.no
