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Gegen die Zeit

Johnny Depp bleiben 90 Minuten, um einen Mord zu begehen.
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Originaltitel
Nick of Time
Regie
Dauer
900 Min.
Genre
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Gene Watson
Lynn Watson
Huey
Mr. Smith
Ms. Jones
Brendan Grant
Eleanor Grant
Krista Brooks

Redaktionskritik

Johnny Depp bleiben 90 Minuten, um einen Mord zu begehen.
Steuerberater Gene Watson (Johnny Depp) ist zur falschen Zeit am falschen Ort. Ein gewisser Mr. Smith (Christopher Walken) fängt den Reisenden am Bahnhof von Los Angeles ab. Smith droht, Genes Tochter Lynn zu töten, falls der nicht einen Auftrag für ihn erledige. Gene soll die Gouverneurin Eleanor Grant bei einer Wahlveranstaltung erschießen. Er bekommt sein Kind abgenommen, eine Pistole in die Hand gedrückt und 90 Minuten Zeit „geschenkt“. Smith folgt Gene auf Schritt und Tritt und vereitelt jeden Versuch, Hilfe zu holen. Als Gene endlich jemand anders ins Vertrauen ziehen kann, erkennt er die Ausweglosigkeit seiner Lage: Alle scheinen unter einer Decke zu stecken. Und unterdessen tickt die Uhr… Das Vorbild heißt Hitchcock. Der drehte „Cocktail für eine Leiche“ (’48) in Echtzeit, und mit Verschwörungsopfern wie Cary Grant in „Der Unsichtbare Dritte“ (’59) gab er die Figur des braven Gene Watson vor. Bei so viel Spannung sollte man ignorieren, dass die Drahtzieher den Mord nicht selbst ausführen und einfach die Tortur genießen!

Fazit

Die Zeit läuft: 90 Min. Nervenkitzel

Film-Bewertung

Strand der Sehnsucht (TH 2004)

Redaktion
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Spannend
Das Echtzeit-Konzept ist ja erst mit "24" so richtig populär geworden - aber mit diesem Film gabs schonmal einen recht frühen Vorgänger. Leider kam der Film hier nur auf Video raus - warum eigentlich?? Sicher: grosse, üppige Actionsequenzen hat der Film nicht (ergibt sich nicht logisch aus der Handlung), dafür das hammerharte Psychoduell zweier Superstars: Christopher Walken brilliert wieder einmal als eiskalter Superschurke (wenngleich auch sein Bart ziemlich blöd aussieht!), daneben spielt Johnny Depp den bebrillten Normalo, der in einen Alptraum gerät und über sich selbst hinauswachsen muss. Der Druck, unter dem er steht und die Panik, die er empfindet, wandert direkt von Anfang an auf den Zuschauer über, so dass man, eine der längsten Filmstunden aller Zeiten mit absolutem Pulshochdruck verlebt. Na ok, bleibt ihm halt die große Aufmerksamkeit verwehrt, aber jeder, der ihn mal sieht, wird seine Qualität sehen und zu schätzen wissen.
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"Es geht doch nichts über ein solides Holzbein."
Gegen die Zeit (1995) ist ein unispirierter Thriller, dessen Handlung wild zusammengeschustert wirkt und es einfach nicht schafft den Zuschauer, trotz der geringen Laufzeit bei Laune zu halten. Es ist schon ein Armutszeugnis für einen Film, wenn selbst Topdarsteller wie Johnny Depp und Christopher Walken einfach nicht in ihren Rollen überzeugen und völlig unispiriert über den Bildschirm wandeln. Die Rahemnhandlung hätte sicherlich das Potential für mehr gehabt, jedoch ist das Drehbuch so einfach gestrickt, dass man sich das Ende schon nach kurzer Zeit erahnen kann und sich somit den ganzen Mittelteil sparen könnte anzusehen. An manchen Stellen steigt zwar etwas Spannung auf und wird durch eine gute musikalische Untermalung hervorragend unterstrichen, doch diese kurzen Lichtblicke sind nur von kurzer Dauer und der Streifen verliert sich rasch wieder in seiner Mittelmäßigkeit. Fazit: Blutarmer Thriller, der lausige Unterhaltung bietet.
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Keine Zeit für Spannung
Ich bin überrascht über die fast durchwegs positiven Wertungen hier. Der Echtzeit-Einfall mag ja reizvoll und für damalige Verhältnisse neu gewesen sein. Allerdings macht die Echtzeitidee alleine keinen guten Film aus. In "Gegen die Zeit" kommt zu keiner Zeit wirklich Spannung auf. Wie Christopher Walken als Bösewicht immer wieder "auftaucht" um daran zu erinnern, dass das Opfer ständig unter Beobachtung ist, wirkt eher unfreiwillig komisch als bedrohlich. Die Motive der Verschwörer sind gelinde gesprochen vage und unglaubwürdig. Ohnehin fallen der Plot und die Charakteren oberflächlich aus. Das "Casting" zu Beginn des Films, wo der Bösewicht sein Opfer aussucht, wirkt geradezu lächerlich: Selbstverständlich fährt man mal eben an einen Bahnhof und wählt einfach so aus Intuition irgendeinen Vater aus für so etwas läppisch Einfaches wie einen Mordanschlag auf eine Politikerin. Come on!
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