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Götz von Berlichingen (Fernsehjuwelen)
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Genre | Drama |
Format | Dolby, HiFi-Sound, PAL |
Beitragsverfasser | Judith Holzmeister, Ewald Balser, Albin Skoda, Josef Gielen, Raoul Aslan, Hilde Mikulicz |
Sprache | Deutsch |
Laufzeit | 1 Stunde und 27 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Der biedere Ritter Götz von Berlichingen sucht mit seinen Freunden die alte Freiheit des selbstständigen Reichsrittertums zu behaupten. Es gelingt Götz, seinen abtrünnigen Jugendfreund Adelbert von Weislingen gefangenzunehmen. Beide verbrüdern sich erneut, Adelbert verlobt sich mit der Schwester seines Freundes. Dann jedoch entwickelt sich die Situation in eine schicksalhafte Richtung ...
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 4:3 - 1.33:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 6 Jahren
- Produktabmessungen : 13,9 x 2 x 19,3 cm; 140 Gramm
- Herstellerreferenz : 6415226
- Regisseur : Josef Gielen
- Medienformat : Dolby, HiFi-Sound, PAL
- Laufzeit : 1 Stunde und 27 Minuten
- Erscheinungstermin : 20. Februar 2015
- Darsteller : Ewald Balser, Albin Skoda, Judith Holzmeister, Raoul Aslan, Hilde Mikulicz
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono)
- Studio : Alive - Vertrieb und Marketing/DVD
- ASIN : B00JLXERQA
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 81,324 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 21,561 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Kürzlich sorgte der hier von dem Label der Filmjuwelen auf DVD als originale Bühnenaufführung in der Inszenierung des legendären Wiener Burgtheaters an den Start gebrachte Fünfakter "Götz von Berlichingen" bei uns für einen mehr als gelungenen und im Gedächtnis bleibenden Fernsehabend. Das von Johann Wolfgang von Goethe geschriebene Schauspiel erlebte am 12. April 1774 seine Theater-Uraufführung in dem Berliner Comödienhaus unter der Leitung von Heinrich Gottfried Koch und erfuhr seitdem die verschiedensten medialen Umsetzungen.
Bei der von der DVD zu erlebenden Inszenierung lag die Spielleitung in den Händen von Josef Gielen (1890-1968), der bis 1954 Direktor des Wiener Burgtheaters war. Für das Wiener Burgtheater war die Adaption des Theaterstücks, die 1955 in einer Thalia Produktion der Mundus Film mit Unterstützung des Bundesministeriums für Unterricht entstand, die erste für die Kinoleinwand überhaupt.
Und diese Inszenierung, die mit Einlegen der DVD in den Player und dem Start direkt etwas von dem einzigartigen Theaterflair und Charme vermittelt, kann sich sehen lassen und als gelungen bezeichnet werden. Für die filmische Umsetzung war es Alfred Stöger (1900-1962), der nicht nur die Regie übernahm, sondern als Gründer der Mundus Film hier auch als ausführender Produzent der Schwarz-Weiß-Verfilmung auftrat.
Der Versuch, das in der Verfilmung zu erlebende Spiel der allesamt tief beeindrucken Darsteller in Worte zu fassen, ist unmöglich. Allein Ewald Balser, in der Rolle als "Götz von Berlichingen", nimmt einen mit seinem beeindruckenden Spiel und seiner Präsenz und Stimme unweigerlich gefangen. Aber auch die anderen hier zu erlebenden Mimen wie Raoul Aslan, Albin Skoda, Auguste Pünkösdy, Hilde Mikulicz oder auch Judith Holzmeister, Ulrich Bettac und die vielen anderen mehr überzeugen.
Mir gefallen die Kostüme und Bühnenbilder, für die bei der Inszenierung Teo Otto verantwortlich zeichnete. Zusammen mit denen für den Film gefertigten Grafiken und dargestellten, sich hebenden und senkenden Vorhängen zwischen den einzelnen Akten fühlt man sich beim Ansehen des Stücks von der DVD schon fast ein wenig wie im richtigen Theater, auch wenn es natürlich nur das Pantoffelkino ist, vor dem man sitzt.
Die auf einer DVD vom Typ 9 verlegte Inszenierung lagert in einem Amaray Case ohne Wendecover. Das Case kommt zur Aufbewahrung in einen Pappschuber mit zu entfernendem FSK-Hinweis von seiner Front.
Über 80 Minuten Laufzeit lädt das Theaterstück in die Welt des Götz von Berlichingen und seinen Machtkampf und Streit mit dem Bischof von Bamberg ein. Das 4:3 Schwarz-Weiß-Bild zeigt sich im Gesamteindruck recht gut nuanciert und bis auf einige Momente wird auch meist eine gut gesetzte Schärfe und auch ein stimmiger Kontrast gezeigt. Natürlich ist nicht alles an dem betagten und inzwischen (Stand 04/2017) mehr als sechzig Jahre alten Bild perfekt. Teils machen sich über längere Zeiten einige Laufspuren oder in wechselnder Intensität auch Unruhen und mechanische Beschädigung im Bild bemerkbar. Ich kann mit diesen für mich hinnehmbaren Einschränkungen in der Bildqualität leben und mich dennoch an diesem Kleinod der Theaterkunst der Fünfziger erfreuen.
Das DVD-Menü ist übersichtlich und gut bedienbar gestaltet. Direkt nach Einlegen in den Player lässt sich aus dem Hauptmenü heraus über "Film Starten" mit der Wiedergabe beginnen. Über einen weiteren Menüpunkt gelangt man zu einer in zwölf Fenstern gezeigten Auswahl an "Kapitel". Neben dem "Kinotrailer" zum Film werden von der DVD noch Trailer zu weiteren bereits auf DVD verlegten Titeln als Extras angeboten.
Zudem liegt der Veröffentlichung noch ein zwanzigseitiges, bebildertes Booklet bei. In dem erfährt man etwas über den "Inhalt" und unter der Überschrift "Ein Schauspiel auf der Leinwand" interessante Fakten zum und über das Stück sowie dessen Weg und Produktion hin zum Film. Ein Teil der vorgestellten "Besetzung" sowie Hinweise auf diverse "Weitere Highlights" schließen das Booklet von Oliver Bayan dann inhaltlich.
Tonbewertung:
Von der DVD kommt zum Film ein deutscher Dolby digital 2.0 Mono-Ton zu Gehör, der trotz kleinerer Schwächen eine dem Produktionsalter insgesamt angemessene, meist gute Verständlichkeit aller Darsteller bietet. Untertitel werden leider nicht mit von der DVD angeboten.
Gesamteindruck:
Ohne nun allzu pathetisch werden zu wollen, kann ich behaupten, dass es für mich ein echtes Erlebnis und ein wirklich gelungener Abend war, welchen mir das hier von dem Label der Filmjuwelen auf DVD verlegte Theaterstück in der originalen Bühnenaufführung und Inszenierung des legendären Wiener Burgtheaters aus dem Jahr 1955 geboten hat. Ich wünsche mir noch viel mehr solche ein wahres Labsal für die Seele und den Geist bietende Veröffentlichungen in gleicher Güte und Exklusivität.
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 2. Mai 2017
Kürzlich sorgte der hier von dem Label der Filmjuwelen auf DVD als originale Bühnenaufführung in der Inszenierung des legendären Wiener Burgtheaters an den Start gebrachte Fünfakter "Götz von Berlichingen" bei uns für einen mehr als gelungenen und im Gedächtnis bleibenden Fernsehabend. Das von Johann Wolfgang von Goethe geschriebene Schauspiel erlebte am 12. April 1774 seine Theater-Uraufführung in dem Berliner Comödienhaus unter der Leitung von Heinrich Gottfried Koch und erfuhr seitdem die verschiedensten medialen Umsetzungen.
Bei der von der DVD zu erlebenden Inszenierung lag die Spielleitung in den Händen von Josef Gielen (1890-1968), der bis 1954 Direktor des Wiener Burgtheaters war. Für das Wiener Burgtheater war die Adaption des Theaterstücks, die 1955 in einer Thalia Produktion der Mundus Film mit Unterstützung des Bundesministeriums für Unterricht entstand, die erste für die Kinoleinwand überhaupt.
Und diese Inszenierung, die mit Einlegen der DVD in den Player und dem Start direkt etwas von dem einzigartigen Theaterflair und Charme vermittelt, kann sich sehen lassen und als gelungen bezeichnet werden. Für die filmische Umsetzung war es Alfred Stöger (1900-1962), der nicht nur die Regie übernahm, sondern als Gründer der Mundus Film hier auch als ausführender Produzent der Schwarz-Weiß-Verfilmung auftrat.
Der Versuch, das in der Verfilmung zu erlebende Spiel der allesamt tief beeindrucken Darsteller in Worte zu fassen, ist unmöglich. Allein Ewald Balser, in der Rolle als "Götz von Berlichingen", nimmt einen mit seinem beeindruckenden Spiel und seiner Präsenz und Stimme unweigerlich gefangen. Aber auch die anderen hier zu erlebenden Mimen wie Raoul Aslan, Albin Skoda, Auguste Pünkösdy, Hilde Mikulicz oder auch Judith Holzmeister, Ulrich Bettac und die vielen anderen mehr überzeugen.
Mir gefallen die Kostüme und Bühnenbilder, für die bei der Inszenierung Teo Otto verantwortlich zeichnete. Zusammen mit denen für den Film gefertigten Grafiken und dargestellten, sich hebenden und senkenden Vorhängen zwischen den einzelnen Akten fühlt man sich beim Ansehen des Stücks von der DVD schon fast ein wenig wie im richtigen Theater, auch wenn es natürlich nur das Pantoffelkino ist, vor dem man sitzt.
Die auf einer DVD vom Typ 9 verlegte Inszenierung lagert in einem Amaray Case ohne Wendecover. Das Case kommt zur Aufbewahrung in einen Pappschuber mit zu entfernendem FSK-Hinweis von seiner Front.
Über 80 Minuten Laufzeit lädt das Theaterstück in die Welt des Götz von Berlichingen und seinen Machtkampf und Streit mit dem Bischof von Bamberg ein. Das 4:3 Schwarz-Weiß-Bild zeigt sich im Gesamteindruck recht gut nuanciert und bis auf einige Momente wird auch meist eine gut gesetzte Schärfe und auch ein stimmiger Kontrast gezeigt. Natürlich ist nicht alles an dem betagten und inzwischen (Stand 04/2017) mehr als sechzig Jahre alten Bild perfekt. Teils machen sich über längere Zeiten einige Laufspuren oder in wechselnder Intensität auch Unruhen und mechanische Beschädigung im Bild bemerkbar. Ich kann mit diesen für mich hinnehmbaren Einschränkungen in der Bildqualität leben und mich dennoch an diesem Kleinod der Theaterkunst der Fünfziger erfreuen.
Das DVD-Menü ist übersichtlich und gut bedienbar gestaltet. Direkt nach Einlegen in den Player lässt sich aus dem Hauptmenü heraus über "Film Starten" mit der Wiedergabe beginnen. Über einen weiteren Menüpunkt gelangt man zu einer in zwölf Fenstern gezeigten Auswahl an "Kapitel". Neben dem "Kinotrailer" zum Film werden von der DVD noch Trailer zu weiteren bereits auf DVD verlegten Titeln als Extras angeboten.
Zudem liegt der Veröffentlichung noch ein zwanzigseitiges, bebildertes Booklet bei. In dem erfährt man etwas über den "Inhalt" und unter der Überschrift "Ein Schauspiel auf der Leinwand" interessante Fakten zum und über das Stück sowie dessen Weg und Produktion hin zum Film. Ein Teil der vorgestellten "Besetzung" sowie Hinweise auf diverse "Weitere Highlights" schließen das Booklet von Oliver Bayan dann inhaltlich.
Tonbewertung:
Von der DVD kommt zum Film ein deutscher Dolby digital 2.0 Mono-Ton zu Gehör, der trotz kleinerer Schwächen eine dem Produktionsalter insgesamt angemessene, meist gute Verständlichkeit aller Darsteller bietet. Untertitel werden leider nicht mit von der DVD angeboten.
Gesamteindruck:
Ohne nun allzu pathetisch werden zu wollen, kann ich behaupten, dass es für mich ein echtes Erlebnis und ein wirklich gelungener Abend war, welchen mir das hier von dem Label der Filmjuwelen auf DVD verlegte Theaterstück in der originalen Bühnenaufführung und Inszenierung des legendären Wiener Burgtheaters aus dem Jahr 1955 geboten hat. Ich wünsche mir noch viel mehr solche ein wahres Labsal für die Seele und den Geist bietende Veröffentlichungen in gleicher Güte und Exklusivität.
Der Film dreht sich um – wie sollte es auch anders sein – Götz von Berlichingen, der zusammen mit seinen Freunden die alte Freiheit des selbstständigen Reichsrittertum zu behaupten versucht. Daher liegt er mit dem Bischof von Bamberg im Streit, wobei es ihn gerade noch gelingt seinen alten Jugendfreund Adelbert von Weislingen, der eigentlich auf der Seite des Bischofs steht, auf seine Seite zu ziehen. Adelbert heiratet die Schwester von Götz und stellt sich dann wieder auf die Seite des Bischofs von Bamberg – die Situation eskaliert.
Ich finde die Verfilmung des Schauspiels gut gelungen, besonders Ewald Balser weiß als Götz von Berlichingen zu überzeugen. Dazu kommen tolle Kostüme und Kulissen, die den Film authentisch wirken lassen. Die technische Seite ist nicht optimal, besonders beim Bild muss man Schwächen hinnehmen. Hier ist der Schwarzwert zu niedrig und es huschen auch Lichtblitze durch das Bild. Dennoch ist das Wesentlich zu erkennen und man kann sich den Film ansehen.
Die DVD erhält man in einem hochwertigen Schuber. Desweiteren liegt ein informatives Booklet bei.
Fazit:
Eine spannende und originalgetreue Verfilmung. Sehr empfehlenswert!