Landtag NRW: Lebenslauf Fritz Steinhoff

Fritz Steinhoff (1897-1969)

Lebenslauf von Fritz Steinhoff (SPD)
Daten Ereignisse

23. November 1897

Geboren in Wickede (heute Dortmund-Wickede) als Sohn einer Bergarbeiterfamilie

Bis 1912

Volksschule in Massen/Unna

1912 bis 1917

Ackerknecht, Bergmann

1917/1918

Kriegsdienst bei der Marine

Ab 1918

Bergmann, dann Mitglied der SPD

1921 bis 1926

Besuch der Volkshochschule in Dreißigacker, der Akademie der Arbeit in Frankfurt am Main und der Deutschen Hochschule für Politik in Berlin

1928 bis 1933

SPD-Parteisekretär in Hagen, vorher Volontär bei der „Westfälischen Allgemeinen Volkszeitung“ in Dortmund

1929 bis 1933

Stadtrat in Hagen

1933/1934

„Schutzhaft“ und Haft

1933 bis 1938

Beteiligung am sozialdemokratischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus

1937/1938

Inhaber eines Herd- und Ofenreinigungsgeschäft, vorher Handelsvertreter

1938 bis 1941

Haft und Folter

1941 bis 1944

Metallarbeiter in Iserlohn

1944 bis 1945

Haft im KZ-Sachsenhausen

Ab 1945

Stellvertretender Vorsitzender des SPD-Bezirks Westliches Westfalen, Mitglied des SPD-Parteivorstandes, Vorsitzender des SPD-Bezirks Westliches-Westfalen

1946 bis 1957

Oberbürgermeister der Stadt Hagen

1946

Mitglied des westfälischen Provinzialrats

2. Oktober 1946 bis 13. November 1961

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen, Vorsitzender der SPD-Fraktion von 1953 bis 1956 sowie von 1958 bis 1961

April 1949 bis Juli 1950

Wiederaufbauminister des Landes Nordrhein-Westfalen

Februar 1956 bis Juli 1958

Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

1961 bis 1969

Mitglied des Deutschen Bundestags

1963 bis 1964

Oberbürgermeister der Stadt Hagen

22. Oktober 1969

Verstorben in Hagen

 

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