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Starporträt Frederick Lau

Frederick Lau ist einer von Deutschlands talentiertesten Schauspielern. Und schlüpft scheinbar mühelos und mit Bravour in jede noch so sperrige Rolle.

Steckbrief

  • Vorname Frederick
  • Name Lau
  • geboren 17.08.1989, Berlin / Deutschland
  • Sternzeichen Löwe
  • Jahre 34
  • Grösse 176 cm
  • Partner Annika Lau (verheiratet seit 2015)
  • Kinder Liselotta (*2014) Baz Barne (*2016) Bruno Charles (*2019)

Biografie von Frederick Lau

Schon seit Beginn seiner aussichtsreichen Karriere ist Frederick Lau die große Schauspielhoffnung des deutschen Kinos und Fernsehens. 1989 erblickte der Sohn eines Trödelhändlers und einer Krankenschwester im Berliner Bezirk Steglitz, wo er bis heute lebt, das Licht der Welt. Als kleiner Steppke im Berliner Westen schlugen zwei Herzen in seiner Brust: Judo und Schauspielerei. Nachdem Frederick Lau es bis zum Judomeister geschafft hatte, entschied er sich schließlich für das Schauspiel. Schon im Alter von zehn Jahren stand er zum ersten Mal für die ZDF-Serie "Achterbahn" vor der Kamera – der Beginn einer steilen Karriere.

Die Karriere nimmt Fahrt auf

Der erste Schritt war getan, nun folgten Produktionen im Fernsehen wie "SOKO Leipzig", "Polizeiruf 110" und mehrere Auftritte in Deutschlands beliebtester Krimireihe "Tatort". Auf der großen Leinwand landete Frederick Lau mit der Literaturverfilmung "Die Welle" neben Jürgen Vogel erstmals einen Hit und sicherte sich mit seiner überzeugenden Darstellung den Deutschen Filmpreis als bester Nebendarsteller. In den kommenden Jahren ergatterte Frederick Lau zahlreiche Rollen in deutschen Fernseh- und Kinofilmen und machte sich zusehends einen Namen als deutsche Schauspielgröße. Sein Repertoire ist beeindruckend, scheinbar mühelos verschmilzt er mit verschiedenen Genres und verleiht jeder Figur eine spannende Tiefe. So überzeugte er mit seinem Können in erfolgreichen Filmen wie "Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen", "Türkisch für Anfänger", "Oh Boy", "Neue Vahr Süd" und "Traumfrauen". 

Frederick Lau

Frederick Lau liebt filmische Experimente

Doch Frederick Lau liebt vor allem Arthaus-Filme, Stoffe und Produktionen, die experimentell sind. Der Film "Victoria", der aus einer einzigen 140-minütigen Kameraeinstellung besteht und eine fatale Nacht in Berlin erzählt, ist zweifelsohne einer dieser Filme. Für seine überzeugende schauspielerische Leistung konnte Frederick Lau 2015 seinen zweiten Deutschen Filmpreis, dieses mal allerdings als Hauptdarsteller, abräumen. Auch die von Kritikern gelobte Serie "4 Blocks", die 2017 auf dem Pay-TV-Sender TNT Serie ausgestrahlt wurde, um die Geschichte eines arabischen Clans und Kriminalität in Neukölln gehört zweifelsohne zu den Herzensprojekten von Frederick Lau.

Familienglück mit Ehefrau und zwei Kindern

Doch sein allergrößtes Herzensprojekt ist und bleibt seine Familie. Mit der Moderatorin Annika Lau, geborene Kipp, ist der Schauspieler seit 2015 glücklich verheiratet. Kennengelernt haben sich die beiden bei einem gemeinsamen Videodreh zur Single "Die Zeit heilt nichts" von Rapper B-Tight. Auf dem Drehplan stand eine Kussszene, die Annika rückblickend folgendermaßen beschreibt: "Uns hat es beide beim ersten Kuss umgehauen. Und so haben wir einfach nie wieder damit aufgehört". Mittlerweile haben die beiden Turteltauben zwei Kinder, Tochter Liselotta und Sohnemann Baz Barne. 

Der Wolf of Ku'damm?

2020 war Frederick an der Seite von seinen etablierten Schauspiel-Kollegen David Kross und Janina Uhse auf Netflix im Filmdrama ''Betonrausch'' zu sehen. Das Trio verkörpert eine gerissene und gleichzeitig größenwahnsinnige Gruppe von Betrügern, die sich durch illegale Machenschaften im Immobiliengeschäft eine goldene Nasen verdienen, allerdings nicht ohne Konsequenzen. Im Film sind unverkennbare Parallelen zu Hollywood-Klassikern wie ''Wall Street'', ''Wolf Of Wall Street'' oder auch ''The Big Short'' wiederzufinden. Nicht die schlechtesten Inspirationsquellen, da schließlich alle diese Filme zu internationalen Kassenschlagern avancierten. Ob ''Betonrausch'' einen ähnlichen Status erreicht, bleibt es noch abzuwarten.

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