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Freakonomics: Überraschende Antworten auf alltägliche Lebensfragen Hardcover – 1. Februar 2006
Die moderne Welt wird immer komplizierter. Und selten ist konventionelle wissenschaftliche Methodik geeignet, uns auf vernünftige Fragen praktische Antworten zu liefern. Steven Levitt, ein brillanter junger Professor der Wirtschaftswissenschaften, untersucht mit ökonomischen „Werkzeugen“ eine Vielzahl gesellschaftlicher Themen. In Zusammenarbeit mit dem Journalisten Stephen Dubner ist ein Buch entstanden, das zahlreiche Aha-Effekte garantiert, das uns manchmal schmunzeln lässt und stets über eindimensionales Denken hinausführt. So lassen sich viele scheinbar komplexe Probleme mit dem richtigen Schlüssel relativ einfach lösen. Hier werden Fragen aus verschiedensten Gebieten beantwortet, Fehleinschätzungen korrigiert und Verbindungen hergestellt, an die man oft nicht einmal ansatzweise denkt.
Was meinen Sie:
• Sind Swimmingpools gefährlicher als Revolver?
• Besteht ein Zusammenhang zwischen Abtreibung und Schwerverbrechen? (Die politisch „unkorrekte“ Beantwortung dieser Frage hat den Autoren zahlreiche Drohbriefe beschert.)
• Welche Qualitäten besitzen gute Eltern, und können wir uns auf Erziehungsratgeber verlassen?
• Eher skurril, aber entlarvend: Die Antwort darauf, warum Drogenhändler überdurchschnittlich lang bei ihren Müttern wohnen, und dass der Aufbau von Drogenringen am ehesten mit der MacDonalds-Franchise-Struktur vergleichbar ist.
Ein Buch voller spannender, unterhaltsamer und unerwarteter Geschichten, das zeigt, wie voreingenommen wir an vieles herangehen. Spielerisch werden die Ressourcen des Querdenkens aktiviert: Auf neue Ideen und kreative Lösungen kommen wir nur, wenn wir Probleme aus einer anderen als der gewohnten Perspektive betrachten.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe300 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberRiemann Verlag
- Erscheinungstermin1. Februar 2006
- ISBN-103570500640
- ISBN-13978-3570500644
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Von der Marke
Produktbeschreibungen
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Levitt kombiniert Statistiken, deren Zusammenführung und Gegenüberstellung auf den ersten Blick absurd erscheint, durch seine Analysetechnik aber zu erstaunlichen Erkenntnissen führt. Heftigste Diskussionen löste seine These über den Zusammenhang der Legalisierung der Abtreibung in den USA 1973 und der 21 Jahre später deutlich sinkenden Kriminalitätsrate aus.
Aber auch seine anderen "alltäglichen Lebensfragen" sind nicht weniger ungewöhnlich: Betrügen Sumoringer, und, wenn ja, warum? Warum wohnen die meisten Drogendealer bei ihren Müttern? Warum fürchten wir uns mehr vor Revolvern als vor Pommes Frites? Warum betrügen Lehrer? Welche Auswirkungen hat die Wahl des Vornamens auf den Lebensweg eines Kindes? Das sind nur einige von Levitts sonderbaren Studienthemen.
Erstaunlich ist, dass in Freakonomics auch die scheinbar abstrusesten Fragen durch Levitts Analyse gesellschaftliche Relevanz bekommen. Und je länger man in dem Werk liest, desto deutlicher wird einem, dass sich hinter den merkwürdig zusammenhanglos scheinenden Themen ein Leitmotiv verbirgt: die Frage, nach welchen Kriterien man Zusammenhänge von Ursache und Wirkung erkennen kann. Der Leser erfährt gewissermaßen am eigenen Leib, dass es dazu mehr braucht mehr als Computer und Datensammlungen. So lautet eine der Lehren aus Levitts Analysen: Sei kritisch, sei wachsam und sieh grundsätzlich lieber zwei Mal hin, bevor du einer Interpretation Glauben schenkst!
Levitt ist ein Schelm. Das bewahrt ihn davor, ein weiterer Experte im Analystendschungel zu werden, genauso wie diese Eigenschaft es ihm erlaubt, munter zu kombinieren und sich dabei über so manches Tabu hinwegzusetzen. --Astrid Vogelpohl
Pressestimmen
"Es lohnt sich. 'Freakonomics' ist eines der originellsten Wirtschaftsbücher der vergangenen Jahre - und das jetzt auch auf Deutsch." (Financial Times Deutschland)
„Levitt ist ein Virtuose darin, Verbindungen zwischen Alltagsphänomenen herzustellen, die scheinbar nicht das Geringste miteinander zu tun haben. Eines der provokativsten und aufschlussreichsten Bücher der jüngsten Zeit.“ (GENERAL ANZEIGER)
Klappentext
Tobias Timm in der Süddeutschen Zeitung, 6.9.05
"Steven Levitt könnte großspurig erscheinen mit seinem Selbstbild eines intellektuellen Allround-Detektivs, bereit jedes Rätsel menschlichen Verhaltens als Herausforderung anzunehmen. Aber auf der Basis von 'Freakonomics' hat er sich diesen Anspruch wohl verdient."
The New York Times, 15. Mai 2005
"Ein fraglos brillantes Buch. Ein amüsantes sowieso."
Die Welt
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Stephen Dubner hat von 1994 bis 1999 als Herausgeber und Journalist für das New York Times Magazine gearbeitet. In den USA machte er sich insbesondere einen Namen mit "Turbulent Souls – A Catholic Son's Return to His Jewish Family", das in sieben Sprachen übersetzt wurde. Heute schreibt Dubner u.a. für den "New Yorker", die "Washington Post" und "Time".
Produktinformation
- Herausgeber : Riemann Verlag; First Printing Edition (1. Februar 2006)
- Sprache : Deutsch
- Hardcover : 300 Seiten
- ISBN-10 : 3570500640
- ISBN-13 : 978-3570500644
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 195,092 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 5,258 in Gesellschaft (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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Wenn man nun eine kausale Verbindung durch Experimente nicht nachweisen kann, ist es durchaus nicht unfruchtbar, wenn man, wie es Levitt in Freakonomics sehr unterhaltsam macht, nach plausiblen Erklärungen sucht. Haben wir eine Korrelation und dazu noch eine plausible Hypothese über die Wirkzusammenhänge, haben wir nämlich bereits einiges mehr. Und wenn die Gesellschaft dann noch Quasi-Experimente durchführt, indem sie in machnchen Bundesstaaten das Abtreibungsrecht früher liberalisiert und in manchen später - dann haben wie schon deutlich mehr an Erklärungsmächtigkeit!
Das Schöne, das Lesbare, das Kurzweilige an Frakonomics ist darum nicht sein orthodoxer Kausalpurismus, sondern das beinahe kriminalistische Aufspüren von MÖGLICHEN Zusammenhängen für bedeutende und kuriose Phänomene mit den allereinfachsten Mitteln der Statistik. Dass Levitt dabei auch Hypothesen generiert, die nicht Politisch Korrekt sind, gibt dem ganzen den nötigen Pepp und Biss.
Hätte Levitt weniger Eigenwerbung gemacht und der Verlag die Erwartungen nicht in ungebührliche Höhen getrieben, hätte ich dieser amüsanten Lektüre auch 5 Sterne gegeben. Wegen der Selbstbeweihräucherung bleibt es bei achtbaren 4.
Freakonomics ist mittlerweile schon in die Jahre gekommen, ich bin auf dieses Buch während eines Seminars unseres Lehrstuhls aufmerksam geworden. Ich habe es mir daraufhin zugelegt - und gleich vorweg - ich bin enttäuscht. Der Ansatz ist gut und richtig; Ökonomie ist eben nicht nur der rational handelnde Homo Oeconomicus, der über alle relevanten Informationen verfügt. Das ist allerdings - in den Wirtschaftswissenschaften - auch nicht so neu, wie die Autoren weiß machen wollen.
Der Beginn ist recht ansprechend, es wird viel über Anreize geschrieben, die einen großen Einfluss auf die Entscheidungen der Agenten haben. Warum haben Lehrer einen Anreiz bei Klausuren zu betrügen, warum sollten Sumoringer freiwillig verlieren? Warum (sollten) Immobilienmakler nicht den höchsten Preis herausholen, obwohl sie doch nach deren Höhe entlohnt werden?
Leider verlieren sich die Autoren aber ziemlich schnell in endlosen Statistiken und ausschweifenden Erzählungen. So wird der Leser bspw. durch Antwortstatistiken der Klausuren von betrügerischen Lehrern gequält. Im Kapitel über den Ku-Klux-Klan wird die komplette Historie wiedergekäut, ohne dass immer ersichtlich wird, was dies zur Quintessenz des Kapitels beiträgt. Hier hätten sich die Autoren wesentlich kürzer fassen können.
Entscheidend für die Punktabzüge waren jedoch die letzten beiden Kapitel über die "Elternschaft". Hier wird der Leser nun vollends mit Statistiken gequält, die auch noch wieder und wieder rekapituliert werden. Die wesentlichen Erkenntnisse gehen in der Signifikanzprüfung jedoch leider unter. Diese letzten beiden Kapitel sind nur noch Statistikliebhabern zuzumuten. Gekrönt wird das ganze mit dem letzten Kapitel, welches sich ausschließlich der (richtigen?) Namensgebung widmet. (Kurz zusammengefasst: Eine Chantal oder ein Finn-Kevin wird nicht wegen des Namens zum Hartz IV-Fall, sondern weil er vornehmlich von der sozialen "Unterschicht" vergeben wird und die soziale Schicht (aus verschiedenen Gründen) leider immer noch einen (zu) großen Einfluss auf den Werdegang unserer Sprösslinge hat. Ach nee!?)
Eine vollkommene Zumutung ist die Benutzung von End- statt Fußnoten. Dies liegt auch daran, dass die Autoren in den Endnoten nicht ausschließlich Literaturverweise unterbringen, bei denen man sich der Übersichtlichkeit halber - und für ein populärwissenschaftliches Buch vertretbaren Art - für Endnoten entschieden hat. "Fußnoten" im ugs. Sinne von Anmerkungen gehören für mich jedoch zwingend unter den Text der Seite und nicht ans Ende. Wenn die Autoren der Meinung sind, dass ihre Anmerkungen so wichtig sind, dass sie hierfür eine Fußnote opfern müssen, dann sollte dies dem Leser auch an prominenter Stelle präsentiert werden. Wenn sie hingegen der Meinung sind, dass diese so unwichtig sind, dann lasst sie um Himmels willen weg.
Entschädigt hat mich ein bisschen der Anhang, der in dieser Ausgabe beigelegt wurde. Dieser beinhaltet u.a. die Freakonomics-Kolumnen aus dem New York Times Magazine, die als Grundlage für das Buch dienten. Hier zeigt sich, dass die Autoren ein enges Korsett benötigen, um Geschichten gut rüberzubringen. Steht ihnen nicht der Platz für Aus- und Abschweifungen, wie in einem Buch, zur Verfügung, so können sie eine Story packend, interessant und unterhaltsam präsentieren. Außerdem wurde noch ihr Internet ausgedruckt, d.h. ausgewählte Beiträge aus ihrem Freakonomics-Blog beigeheftet, die allerdings auch interessanter zu lesen sind als die Hauptkapitel des Buches.
Aufgrund des recht interessanten Beginns und des Anhangs kann ich noch drei Sterne vergeben, eine wirkliche Kaufempfehlung jedoch nur für Statistikfetischisten abgeben. Wer gerne einen (auch für Nichtökonomen verständlichen) Streifzug durch die Nichtmainstream-Ökonomie haben möchte, dem sei eher das Buch Ökonomie 2.0: 99 überraschende Erkenntnisse von Norbert Häring und Olaf Storbeck empfohlen.
Freakonomics bietet dem Leser eine neue Sicht auf Dinge in unserem Alltag. Einfache Gedanken und Problemstellungen gepaart mit Denkansetzen, die vorerst nicht möglich erscheinen. Dem Leser wird hier nicht erlaubt sein Gehirn auszuschalten und die Seele baumeln zu lassen. Im Gegenteil verlangt Freakonomics von seinem Leser mitzudenken.
Für mich ein geniales Buch. Absolut dafür gemacht neue Denkweisen aufzuzeigen und eine neue Sicht für neue Dinge zu entwickeln. Zugegeben schwere Kost und manchmal zieht es sich schon sehr, aber meiner Meinung nach lohnt es sich.
Jedoch definitiv nicht für einen entspannten Tag am Pool geeignet. ;-)
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
No, I did not say 'what to think'. We humans are prone to so many pitfalls when it comes to perceiving our world and the behavior of others. Authors like Dubner are more aware of their biases and have learned how not to stumble over them while getting to the facts.