Von Jörg Lubrich
Das ist ein Volltreffer! Der frühere Berliner Innensenator Frank Henkel (59, CDU) ist neuer Präsident des Berliner Boxverbandes.
Er tritt die Nachfolge von Hans-Peter Miesner an, der das Amt über 30 Jahre inne hatte und zum Ehrenpräsident ernannt wurde.
Henkel: „Als Jugendlicher war ich selbst Boxer, und auch heute noch gehe ich bei Blau Gelb Weißensee ins Gym. Das Amt des Berliner Box-Präsidenten ist für mich eine große Herausforderung.“
B.Z. wollte wissen: Welche Ziele verfolgt Henkel? „Ich möchte Ruhe in den Verband bringen und das große Potenzial, das der Boxsport hat, wieder voll ausschöpfen“, sagt er. „Gemeinsam mit dem Landessportbund und der Politik werde ich mich auch der Frage der Hallenkapazitäten für die Vereine widmen.“
Er wolle das Amt mit Leidenschaft und Engagement ausüben.