Florian David Fitz: Ehrliche Worte als Zwillingsvater | GALA.de
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Florian David Fitz Ehrliche Worte als Zwillingsvater

Florian David Fitz
© Dpa / Tim Würz / Picture Alliance
Florian David Fitz ist Vater von Zwillingen und liebt seine Kinder bedingungslos. Doch in bestimmten Momenten findet er es auch mal in Ordnung, sie gar nicht zu mögen – und wählt dafür äußerst ehrliche Worte.

Auf Instagram stehen seine Arbeit und vor allem Hündchen Elmo, der sogar Werbung für Hundefutter macht, im Mittelpunkt des Geschehens. Mehr private Einblicke gewährt Florian David Fitz, 48, in den sozialen Medien nicht. Auch in Interviews hält sich der Schauspieler lieber bedeckt, spricht nur selten über seine Rolle als Zwillingsvater. Doch wenn, dann nimmt der "Vincent will Meer"-Star kein Blatt vor den Mund – wie jetzt in einem Gespräch mit "Moviepilot" zu seinem neuen Film "Wochenendrebellen", der am 28. September 2023 in den Kinos startet.

Wie weit würde Florian David Fitz als Vater gehen?

Florian David Fitz mag extreme Rollen, die ihm einiges abverlangen. Und so spielt er in seinem neuen Film nach wahren Begebenheiten Mirco, den Vater des autistischen Jungen Jason (gespielt von Cecilio Andresen), der Fußballfan werden will, um an seiner Schule mehr mitreden und dadurch besser integriert werden zu können. Um den passenden Verein zu finden, will Jason mit seinem Vater jeden der 56 Bundesliga-Vereine bei einem Heimspiel kennenlernen. Eine Odyssee an etlichen Vater-Sohn-Wochenendtrips startet.

Auf die Frage, ob Fitz auch im wahren Leben in der Lage sei, einen solchen Einsatz für sein Kind aufzubringen, antwortet er gegenüber "Moviepilot" ganz offen: "Wäre ich nicht" und fragt sich demütig, woher man als Elternteil eines autistischen Kindes diese Kraft nehmen soll. Dann sinniert er, dass man es nicht ändern und als Elternteil aufgeben könne, "es ist ja dein Kind", dass man bedingungslos lieben würde, findet Florian David Fitz.

"Es ist auch mal ok, wenn man sein Kind scheiße findet"

Doch wie in jeder guten Eltern-Kind-Beziehung gibt es nicht nur das Gefühl von Liebe, sondern auch negative Emotionen, die der eigene Nachwuchs in einem auslösen kann. Und so unverblümt wie der Schauspieler sich gern mal gibt, stellt er auch in diesem Interview klar: "Es ist, glaube ich, bei aller Liebe auch mal ok, wenn man sein Kind scheiße findet. Wir sind ja alles nur Menschen."

Verwendete Quellen: moviepilot.de, rtl.de

jse Gala

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