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Flightplan – Ohne jede Spur

…verschwindet ein Kind auf einem Transatlantikflug. Thriller mit Jodie Foster als kämpferischer Mutter.
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Originaltitel
Flightplan
Dauer
98 Min.
Kinostart
20.10.2005
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Kyle Pratt
Flugmarshall Gene Carson
Flugkapitän Rich
Julia Pratt
Fiona
Stephanie
Obaid
Brent Sexton
Elias
Estella
Amanda Brooks
Irene

Redaktionskritik

Im neuen Film von Robert Schwentke erlebt Jodie Foster an Bord eines Flugzeugs schwere Turbulenzen
Was mag Jodie Foster nur bewogen haben, ihren guten Namen für ein so schwaches Skript herzugeben? „Flightplan“, das US-Debüt von „Tattoo“-Regisseur Robert Schwentke, beginnt mit einer viel versprechenden Ausgangssituation, geht in einen rätselhaften Mittelteil über, in dem die Zuschauer allzu offensichtlich auf falsche Fährten gelockt werden – und am Ende kommt eine Auflösung heraus, die unglaubwürdiger wirklich kaum sein könnte. Foster spielt die frisch verwitwete Flugzeugingenieurin Kyle Pratt, die mit ihrer kleinen Tochter Julia aus dem winterlichen Berlin zurück in die amerikanische Heimat fliegt. Im Frachtraum mit an Bord: der Sarg mit den sterblichen Überresten ihres Mannes. Drei Stunden später: Kyle erwacht aus dem Schlaf, Julia ist verschwunden. Schlimmer noch: Niemand kann sich erinnern, das Mädchen je gesehen zu haben. Kyle scheint in einem bösen Traum gefangen, und je fanatischer sie die Suche nach ihrer Tochter fortsetzt, desto mehr zweifeln die anfangs verständnisvollen Crewmitglieder an ihrem Verstand. Potenziell gefährliche Vorgänge, die sich in Flugzeugen ereignen, waren seit dem 11. September 2001 in Hollywood tabu. Nun startet nach Wes Cravens „Red Eye“ mit Schwentkes „Flightplan“ gleich der zweite Flugangst-Thriller, nur ist er weit weniger zufrieden stellend als Cravens Film. Jodie Foster verkörpert die Rolle der „Panic Jet“-Mutter zwar gewohnt souverän und hat in Peter Sarsgaard und Sean Bean beeindruckende Gegenparts. Aber über die logischen Löcher der Verschwörungskonstruktion helfen selbst beste Darstellerleistungen nicht hinweg. So bleibt Schwentkes Hollywood-Debüt nur in handwerklicher Hinsicht bemerkenswert: Die Kamera von Florian Ballhaus gleitet wie schwerelos durch die Gänge und Kabinen, das futuristisch angehauchte Design des Flugzeugs ist großartig. Der Rest ist Business Class as usual.

Fazit

Anfangs viel versprechender Psychothriller, der immer ungereimter und banaler wird, wogegen selbst die guten Darsteller nicht anspielen können

Film-Bewertung

Westbrick Murders (GB 2010)

Redaktion
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Spannend
"Panic Room" über den Wolken: auf den ersten Blick hat der Film einiges zu bieten. Jodie Foster als nervlich fertige Mutter die wie eine Löwin um ihre Tochter kämpft, die schick eingefangene High-Tech Flugzeugatmosphäre die ein klaustrophobisches Umfeld darstellt und die eigenartige Situation die er Film erzeugt bei der man zumindest zeitweise am Verstand der Heldin zweifelt. Wenn man sich dann aber ein gutes Stück reingeguckt hat merkt man dass es viel Verpackung und wenig Inhalt ist: klar, spannend ist der Film von der ersten bis zur letzten Minute, aber irgendwie wird man mit der total kaputten Heldin nicht warm und die Auflösung kann man sich in weiten Teilen bereits im Vorfeld denken - ok, ganz kommt man nicht drauf, allerdings nur weil der Hintergrund so dermaßen unglaubwürdig ist. Immerhin gibt's ein nervenzerrendes Finale - aber das entschädigt kaum für den mauen Streifen im Vorfeld. Wirklich schlecht ist das alles nicht.
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Schwaches Drehbuch
Inszenierung und Darsteller sind Top. Die Ausgangslage der Story überzeugt auch aber die Auflösung ist lächerlich.
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Klaustrophobischer Thriller der einen Kinobesuch durchaus Wert ist
Hat man zuvor den Trailer gesehen, weiß man schon eine ganze Menge über die vorkommenden Ereignisse bescheid. Dies ist manches Mal leider ein wenig zu viel. Was bei diesem Film besonders auffällt ist die zuvorige Abstinenz von Julia am Flughafen. Ansonsten kann man auch generell nie sehen, dass ein anderer Mensch das Mädchen sieht oder Kontakt zu ihr aufnimmt. Man kann zwar schon schnell erahnen, was geschehen wird, doch es sind innerhalb des Films dennoch einige Wendungen eingebaut. Zudem glaubt man manches Mal sogar selbst, dass Kyle verrückt ist und sich alles nur einbildet. In der Auflösung liegt allerdings auch das Problem. Es verläuft alles ein wenig zu perfekt und strukturiert, obwohl es auch ganz nett mit anzusehen ist, wie Jodie Foster kräftig bei ihren Peinigern an Schlägen austeilt.
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