Fethullah Gülen - Islamischer Gelehrter - WELT
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Fethullah Gülen
  • Die Türkei fordert von Schweden die Auslieferung des Journalisten Bülent Kenes – sonst blockiert sie den Nato-Beitritt weiter

    Ausland Nato-Streit mit Schweden
    Erdogans Staatsfeind Nummer 2

    Noch immer blockiert der türkische Präsident Erdogan Schwedens Beitritt zur Nato. Er fordert von Stockholm die Auslieferung von dutzenden Menschen, die Ankara als „Terroristen“ einstuft. Schweden stürzt das in ein Dilemma – und nicht nur diejenigen leben in Angst, die auf Erdogans Liste stehen.
  • Recep Tayyip Erdogan: Seine Regierung verfolgt mutmaßliche Gülenisten auch im Ausland
    Recep Tayyip Erdogan: Seine Regierung verfolgt mutmaßliche Gülenisten auch im Ausland
    Die Deutsche Bank kündigt drei Anhängern der Gülen-Bewegung in Deutschland das Konto. Die Betroffenen vermuten einen politischen Hintergrund, denn sie stehen auf einer „schwarzen Liste“ Ankaras. Recherchen belegen eine gezielte Denunziation.
  • Polizei findet verdächtige Namensliste mit Anhängern der Gülen-Bewegung
    Polizei findet verdächtige Namensliste mit Anhängern der Gülen-Bewegung
    Bei einem Großeinsatz in der vergangenen Woche hat die Polizei bei einem Hotelgast in Düsseldorf offenbar eine Liste mit Namen sowie weiteren persönlichen Daten von Gülen-Anhängern entdeckt. Einem Medienbericht zufolge fanden die Ermittler auch noch eine Waffe samt Munition.

Fethullah Gülen

Die „Welt“ bietet Ihnen News, Hintergründe und Bilder zu dem türkischen Islamtheoretiker und Unternehmer Fethullah Gülen.

Fethullah Gülen und sein Weg als Geistlicher

Der Besuch einer islamischen Privatschule bestärkte den am 27. April 1941 im osttürkischen Korucuk geborenen Fethullah Gülen in seinem Wunsch nach einem geistlichen Amt. Er wirkte ab 1958 zunächst als muslimischer Prediger in Edirne und schloss sich der reformistischen Nurculuk-Bewegung an.

„Hizmet“: Gülen als Begründer der Bewegung

Der populäre Wanderprediger verließ 1981 den Staatsdienst und konzentrierte sich fortan auf den Aufbau einer eigenen Glaubensbewegung. Mit Unterstützung liberaler türkischer Politiker schuf Gülen ein Imperium aus einem Verbund von Medien, Firmen und weltweit angesiedelten Bildungseinrichtungen. Seine „Hizmet“-Bewegung vertritt einen weltoffenen, mit westlichen Werten kompatiblen Islam, wird jedoch von Kritikern wegen ihrer Abschottung und undurchsichtigen Strukturen u.a. als „Sekte mit Konzernstruktur“ (Necla Kelek) mit Misstrauen betrachtet.

Erdoğan gegen Gülen: Feindschaft und sein Leben in den USA

Über die Frage des Verhältnisses von Islam und Staat entzweite sich Gülen mit seinem einstigen Weggefährten Recep Tayyip Erdoğan nach dessen Amtsantritt als türkischer Präsident bis hin zu einer erbitterten Feindschaft. Der Ex-Prediger kam einer drohenden Verhaftung wegen vermeintlichen „Republikverrats“ zuvor und emigrierte 1999 in die USA, wo ihm 2008 ein unbefristetes Aufenthaltsrecht zugesprochen wurde.

Anschuldigungen seiner Urheberschaft an dem gescheiterten Putschversuch türkischer Militärs 2016 stehen im Raum, konnten aber bis heute nicht bewiesen werden. Fethullah Gülen lebt in Saylorsburg im US-Bundesstaat Pennsylvania.

  • Nach dem Putschversuch: „Nahezu jeder Kritiker gilt Erdogan seither als ,Terrorist‘“, schreibt .Sascha Lehnartz
    Nach dem Putschversuch: „Nahezu jeder Kritiker gilt Erdogan seither als ,Terrorist‘“, schreibt .Sascha Lehnartz
    2016 scheiterte ein Militärputsch in der Türkei – nun fielen gegen Hunderte Angeklagte die Urteile. Dass es sich bei ihnen um Chorknaben handelt, ist zwar unwahrscheinlich. Doch ihre individuelle Schuld konnte der Prozess nicht belegen.
  • Hayati Uysal hat sich für ein rund vierstündiges Gespräch per Skype zugeschaltet
    Hayati Uysal hat sich für ein rund vierstündiges Gespräch per Skype zugeschaltet
    Wochenlang wurde der 21-jährige Hayati Uysal auf einer türkischen Polizeistation bedroht und verprügelt. Nach Monaten gelang ihm die Flucht nach Finnland. Er wollte mit der Türkei abschließen – dann stieß er im Internet auf seine Peiniger.
  • Deniz Yücel
    Deniz Yücel
    Ein Gericht in Istanbul wird am Mittwoch voraussichtlich ein Urteil gegen WELT-Autor Deniz Yücel fällen. Sein Verteidiger erhebt schwere Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft – unter anderem ignoriere sie eine Entscheidung des türkischen Verfassungsgerichts.
  • "Sein Hauptfeind ist er selbst": Fethullah Gülen über Erdogan
    "Sein Hauptfeind ist er selbst": Fethullah Gülen über Erdogan
    Der Prediger Fethullah Gülen war einst ein enger Verbündeter des türkischen Präsidenten. Heute bezichtigt ihn Erdogan der Urheberschaft des Putschversuchs vom Juli 2016, und Gülen lebt im Exil. Im Interview erklärt er die Schwächen des türkischen Staatschefs.
  • Hakan Sükür bei einer Preisverleihung 2014 im Grimaldi Forum in Monte-Carlo
    Hakan Sükür bei einer Preisverleihung 2014 im Grimaldi Forum in Monte-Carlo
    Hakan Sükür war der größte und populärste Spieler, der je für die Türkei gespielt hat. Doch Präsident Erdogan erklärte ihn zur Persona non grata. Erdogan, sagt Sükür, habe ihm alles genommen. Sogar sein Vermögen. Ein Interview.
  • Turkey's President Recep Tayyip Erdogan addresses the members of his ruling party, in Ankara, Turkey, Thursday, Dec. 26, 2019. Erdogan says Thursday his government will submit a bill to parliament that would allow Turkey to send troops to Libya, in support of the U.N.-backed government there. Erdogan said the Libyan government, which controls the capital, Tripoli, has "invited" Turkey to send troops. (Turkish Presidency via AP, Pool)
    Turkey's President Recep Tayyip Erdogan addresses the members of his ruling party, in Ankara, Turkey, Thursday, Dec. 26, 2019. Erdogan says Thursday his government will submit a bill to parliament that would allow Turkey to send troops to Libya, in support of the U.N.-backed government there. Erdogan said the Libyan government, which controls the capital, Tripoli, has "invited" Turkey to send troops. (Turkish Presidency via AP, Pool)
    Knapp 60 Deutsche sitzen derzeit in der Türkei in Haft. 13 von ihnen, weil sie Mitglieder einer terroristischen Vereinigung sein sollen. Und in Deutschland werden Regime-Gegner weiterhin per Interpol gesucht.
  • „Es wäre der entscheidende Moment für Europa, die Reformkräfte in der Türkei zu unterstützen“, kritisiert Silke Mülherr
    „Es wäre der entscheidende Moment für Europa, die Reformkräfte in der Türkei zu unterstützen“, kritisiert Silke Mülherr
    Mit radikaler Härte geht Erdogan gegen seine Gegner vor. Sein System der Unterdrückung offenbart trotzdem Risse. Statt türkische Reformkräfte zu unterstützen, schweigt die EU. Mit dem Flüchtlingsdeal hat sie sich in eine fatale Abhängigkeit begeben.
  • Türkische Soldaten vor dem Gericht in Silivri bei Istanbul. Die dortige Haftanstalt ist mit 10.000 Plätzen die größte Europas
    Türkische Soldaten vor dem Gericht in Silivri bei Istanbul. Die dortige Haftanstalt ist mit 10.000 Plätzen die größte Europas
    Ein Jahr nach dem Ende der Notstandsdekrete bleiben die Bürgerrechte vieler Türken eingeschränkt. Der Staat behält Pässe ein, zu Unrecht Beschuldigte stehen weiter auf Gefährderlisten. Ein Lagebericht drei Jahre nach dem Putschversuch gegen Erdogan.
  • TURKEY-POL?T?CS-PARTY
    TURKEY-POL?T?CS-PARTY
    Die Türkei lässt Regime-Gegner weiterhin per Interpol suchen. Viele von ihnen fliehen in die Bundesrepublik. Auch wenn sie nicht ausgeliefert werden, sind sie hierzulande nicht sicher.
  • Muslimbrüder im Oktober 2013 in Kairo, Ägypten
    Muslimbrüder im Oktober 2013 in Kairo, Ägypten
    In Köln lud die umstrittene türkische Religionsbehörde Ditib auch Vertreter der Muslimbruderschaft zu einem „Diskurs“ ein. Man muss nicht islamophob sein, um deren Vision einer islamischen Weltgemeinschaft abzulehnen.
  • NBA-Star Enes Kanter sagt, er fürchte Erdogans langen Arm auch in den USA. Er bekomme "jeden Tag hunderte Morddrohungen", sagt er
    NBA-Star Enes Kanter sagt, er fürchte Erdogans langen Arm auch in den USA. Er bekomme "jeden Tag hunderte Morddrohungen", sagt er
    Die türkischen Weltstars Enes Kanter und Hakan Sükür sind von Präsident Erdogan zu Staatsfeinden erklärt worden. Sie wissen, dass seine Agenten überall sein könnten. Nun fürchten sie um ihr Leben – und das ihrer Familien.
  • Dem Center der New York Knicks, Enes Kanter, droht die Auslieferung in die Türkei
    Dem Center der New York Knicks, Enes Kanter, droht die Auslieferung in die Türkei
    Die türkische Staatsanwaltschaft beantragt offenbar die Auslieferung des in den USA lebenden Basketballers Enes Kanter. Der NBA-Star soll zur Fahndung ausgeschrieben werden. Kanter reagiert umgehend.
  • Fethullah Gülen
    Fethullah Gülen
    Türkische Medien hatten eine Aussage des türkischen Außenministers Cavusoglu dahingehend interpretiert, dass der US-Präsident die Auslieferung des Predigers zugesichert habe. Das bestreitet nun das Weiße Haus.
  • Haben sie einen Deal gemacht, eine Art Gefangenenaustausch? Recep Tayyip Erdogan (l.) und Donald Trump
    Haben sie einen Deal gemacht, eine Art Gefangenenaustausch? Recep Tayyip Erdogan (l.) und Donald Trump
    Ankara behauptet, die USA würden Fetullah Gülen bald in die Türkei ausweisen. In Washington herrscht nun Rätselraten, ob sich der US-Präsident bei Erdogan für die Freilassung des US-Pastors Brunson revanchieren will.
  • Fethullah Gülen
    Fethullah Gülen
    Laut dem türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu soll das Weiße Haus an einer Auslieferung des islamischen Predigers Fethullah Gülen arbeiten. Die Türkei macht Gülen für den Putschversuch vom Sommer 2016 verantwortlich.
  • Der türkische Präsident Tayyip Erdogan (l.) zu Besuch bei Ungarns Premierminister Viktor Orban in Budapest im Oktober 2018
    Der türkische Präsident Tayyip Erdogan (l.) zu Besuch bei Ungarns Premierminister Viktor Orban in Budapest im Oktober 2018
    Fünf Jahre nach den Gezi-Protesten in der Türkei rollt plötzlich eine Verhaftungswelle gegen deren mutmaßliche Akteure. Daran knüpft Erdogan eine Kampagne gegen den „Juden Soros“ – für ihn ein perfektes Feindbild.
  • Gülen-Anhänger demonstrieren in Istanbul (Archivfoto vom Februar 2015)
    Gülen-Anhänger demonstrieren in Istanbul (Archivfoto vom Februar 2015)
    Der türkische Geheimdienst betreibt laut einer internationalen Medienrecherche geheime Gefängnisse, in denen Anhänger der Gülen-Bewegung inhaftiert und gefoltert werden. Zwei Opfern soll die Flucht gelungen sein.
  • Gülen-Anhänger demonstrieren in Istanbul (Archivfoto vom Februar 2015)
    Gülen-Anhänger demonstrieren in Istanbul (Archivfoto vom Februar 2015)
    Neue Vorwürfe bezüglich Menschenrechtsverstößen gegen die Türkei: Laut einer gemeinsamen Recherche mehrerer Medien gibt es dort geheime Gefängnisse, in denen Anhänger der Gülen-Bewegung inhaftiert, verhört und gefoltert werden.
  • In mehreren Bundesländern sollen türkische Konsulate Erdogan-kritischen Staatsbürgern die Pässe abgenommen haben
    In mehreren Bundesländern sollen türkische Konsulate Erdogan-kritischen Staatsbürgern die Pässe abgenommen haben
    Als eine Deutschtürkin das türkische Konsulat in Berlin betritt, nimmt man ihr den Pass ab. Jetzt ist sie quasi staatenlos – denn auch Deutschland bürgert sie zunächst nicht ein. Mehrere Bundesländer berichten von solchen Fällen.
  • Recep Tayyip Erdogan
    Recep Tayyip Erdogan
    Der Staatsbesuch des türkischen Autokraten lenkt den Blick darauf, dass dessen verlängerter Arm Ditib immer noch mit deutschen Steuergeldern gesponsert wird. Eine gefährliche Kapitulation vor Erdogan.
  • Türkischer Präsident in Deutschland
    Türkischer Präsident in Deutschland
    Konstruktive Eiseskälte: Angesichts der riesigen Empörung über den Besuch Erdogans fällt das Treffen zwischen ihm und Merkel einigermaßen sachlich aus. Auf die Protestaktion eines Journalisten bei der Pressekonferenz reagiert der türkische Präsident erheitert.
  • Besuch bei den "Brüdern und Schwestern": Im Mai 2014 hält der damalige türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan eine Rede in der Kölner Lanxess-Arena
    Besuch bei den "Brüdern und Schwestern": Im Mai 2014 hält der damalige türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan eine Rede in der Kölner Lanxess-Arena
    Wie gut sind Deutschtürken integriert? Zahlreiche Studien belegen einen Entfremdungsprozess. Ein Grund dafür: die gezielte Diaspora-Politik von Staatschef Erdogan. Die Entwicklung hat tief greifende Folgen – auch für Deutschland.
  • Enver Altayli
    Enver Altayli
    Der in der Türkei inhaftierte US-Pastor muss weiter im Gefängnis bleiben. Er ist nicht allein: Auch ein 73-jähriger Deutscher sitzt bereits ein Jahr ohne Anklage in Haft. Seine Tochter wendet sich nun an die Öffentlichkeit.
  • Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan warnt die USA vor einer weiteren Eskalation der Krise
    Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan warnt die USA vor einer weiteren Eskalation der Krise
    Der türkische Präsident Erdogan warnt, die Türkei werde sich nach neuen Verbündeten umschauen, wenn die Krise mit den USA weiter eskaliere. Verantwortung für den Absturz der Lira übernimmt seine Regierung nicht.
  • Deckte einst selbst Putschpläne auf: Ahmet Altan
    Deckte einst selbst Putschpläne auf: Ahmet Altan
    WELT-Korrespondent Deniz Yücel ist aus türkischer Haft entlassen worden. Hunderte andere kritische Beobachter hingegen bleiben eingesperrt. Wir vergessen sie nicht, sondern erinnern an ihr Schicksal – heute: Ahmet Altan
  • Geht mit seinem Konfrontationskurs gegenüber den USA ein hohes Risiko ein: der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan
    Geht mit seinem Konfrontationskurs gegenüber den USA ein hohes Risiko ein: der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan

    Ausland Streit um inhaftierten US-Pastor
    Erdogans wahres Ziel im Konflikt mit Trump

    Die Türkei tritt im Konflikt mit den USA erstaunlich aggressiv auf. Die Reaktion auf Washingtons Sanktionen sind harsche Drohungen. Es ist ein Spiel mit hohem Risiko. Der nächste Schritt kann verhängnisvoll werden für Ankaras machtpolitische Ambitionen.
  • Der Journalist Halil Ibrahim Balta ist im Gefängnis schwer erkrankt.
    Der Journalist Halil Ibrahim Balta ist im Gefängnis schwer erkrankt.
    WELT-Korrespondent Deniz Yücel ist aus türkischer Haft entlassen worden. Hunderte andere kritische Beobachter hingegen bleiben eingesperrt. Wir vergessen sie nicht, sondern erinnern an ihr Schicksal – heute: Halil Ibrahim Balta.
  • Cemal Azmi Kalyoncu wurde zu sechs Jahren und drei Monaten Haft verurteilt
    Cemal Azmi Kalyoncu wurde zu sechs Jahren und drei Monaten Haft verurteilt
    WELT-Korrespondent Deniz Yücel ist aus türkischer Haft entlassen worden. Hunderte andere kritische Beobachter hingegen bleiben eingesperrt. Wir vergessen sie nicht, sondern erinnern an ihr Schicksal – heute: Cemal Azmi Kalyoncu.
  • Der Journalist Bünyamin Köseli muss für mehr als sechs Jahre in Haft
    Der Journalist Bünyamin Köseli muss für mehr als sechs Jahre in Haft
    WELT-Korrespondent Deniz Yücel ist aus türkischer Haft entlassen worden. Hunderte andere kritische Beobachter hingegen bleiben eingesperrt. Wir vergessen sie nicht, sondern erinnern an ihr Schicksal – heute: Bünyamin Köseli.
  • Seyid Kilic zitierte eine Passage aus dem Film "Nichts als die Wahrheit"
    Seyid Kilic zitierte eine Passage aus dem Film "Nichts als die Wahrheit"
    WELT-Korrespondent Deniz Yücel ist aus türkischer Haft entlassen worden. Hunderte andere kritische Beobachter hingegen bleiben eingesperrt. Wir vergessen sie nicht, sondern erinnern an ihr Schicksal – heute: Seyid Kilic.
  • Devlet Bahceli, Vorsitzender der rechtsnationalen MHP in der Türkei, grüßt seine Anhänger mit dem typischen Zeichen der Bewegung: einem Wolf
    Devlet Bahceli, Vorsitzender der rechtsnationalen MHP in der Türkei, grüßt seine Anhänger mit dem typischen Zeichen der Bewegung: einem Wolf
    Der Ausnahmezustand in der Türkei ist offiziell abgeschafft, doch das Land wird weiter mit eiserner Hand regiert. Und das ist auch Ergebnis eines gefährlichen Paktes, den Präsident Erdogan mit den Ultrarechten geschlossen hat.
  • Mutlu Cölgecen wurde wegen seiner regierungskritischen Artikel ins Gefängnis gebracht
    Mutlu Cölgecen wurde wegen seiner regierungskritischen Artikel ins Gefängnis gebracht
    WELT-Korrespondent Deniz Yücel ist aus türkischer Haft entlassen worden. Hunderte andere kritische Beobachter hingegen bleiben eingesperrt. Wir vergessen sie nicht, sondern erinnern an ihr Schicksal – heute: Mutlu Cölgecen.
  • Mustafa Erkan Acar leitete die Zeitung "Zaman"
    Mustafa Erkan Acar leitete die Zeitung "Zaman"
    WELT-Korrespondent Deniz Yücel ist aus türkischer Haft entlassen worden. Hunderte andere kritische Beobachter hingegen bleiben eingesperrt. Wir vergessen sie nicht, sondern erinnern an ihr Schicksal – heute: Mustafa Erkan Acar.
  • "Kultureller Putsch“: Der Theaterregisseur Rezan Aksoy wird in der Türkei mit Haftbefehl gesucht
    "Kultureller Putsch“: Der Theaterregisseur Rezan Aksoy wird in der Türkei mit Haftbefehl gesucht

    Flucht vor Erdogan
    Die neuen Türken

    Tausende Menschen sind vor dem Erdogan-Regime geflüchtet – viele auch nach Deutschland. Hier suchen sie nach ihrer Rolle in der deutschen Gesellschaft. Doch dabei stoßen sie auch an Grenzen. Begegnungen in Berlin.
  • Tuncer Çetinkaya ist schwer krank und wurde gefoltert, sagt seine Tochter
    Tuncer Çetinkaya ist schwer krank und wurde gefoltert, sagt seine Tochter
    WELT-Korrespondent Deniz Yücel ist aus türkischer Haft entlassen worden. Hunderte andere kritische Beobachter hingegen bleiben eingesperrt. Wir vergessen sie nicht, sondern erinnern an ihr Schicksal – heute: Tuncer Çetinkaya.
  • Aytekin Gezici sitzt seit zwei Jahren in einer Einzelzelle
    Aytekin Gezici sitzt seit zwei Jahren in einer Einzelzelle
    WELT-Korrespondent Deniz Yücel ist aus türkischer Haft entlassen worden. Hunderte andere kritische Beobachter hingegen bleiben eingesperrt. Wir vergessen sie nicht, sondern erinnern an ihr Schicksal – heute: Aytekin Gezici.
  • Die Medien, für die Ahmet Memis tätig war, wurden eingestellt. Er selbst kam ins Gefängnis
    Die Medien, für die Ahmet Memis tätig war, wurden eingestellt. Er selbst kam ins Gefängnis
    WELT-Korrespondent Deniz Yücel ist aus türkischer Haft entlassen worden. Hunderte andere kritische Beobachter hingegen bleiben eingesperrt. Wir vergessen sie nicht, sondern erinnern an ihr Schicksal – heute: Ahmet Memis.
  • Muhammed Sait Kuloglu veröffentlichte ein Gespräch mit einem Whistleblower
    Muhammed Sait Kuloglu veröffentlichte ein Gespräch mit einem Whistleblower
    WELT-Korrespondent Deniz Yücel ist aus türkischer Haft entlassen worden. Hunderte andere kritische Beobachter hingegen bleiben eingesperrt. Wir vergessen sie nicht, sondern erinnern an ihr Schicksal – heute: Muhammed Sait Kuloglu.
  • Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan
    Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan
    Die türkische Regierung beendet den seit zwei Jahren andauernden Ausnahmezustand. Doch wirklich ändern dürfte sich im Land kaum etwas. Kritiker von Präsident Recep Tayyip Erdogan warnen vor diktatorischen Entwicklungen.
  • In seiner Verteidigungsrede forderte Professor Türköne die Entlassung des Staatsanwalts
    In seiner Verteidigungsrede forderte Professor Türköne die Entlassung des Staatsanwalts
    WELT-Korrespondent Deniz Yücel ist aus türkischer Haft entlassen worden. Hunderte andere kritische Beobachter hingegen bleiben eingesperrt. Wir vergessen sie nicht, sondern erinnern an ihr Schicksal – heute: Mümtaz’er Türköne.
  • Gökce Firat Culhaoglu ist Autor und Politiker – und somit doppelt unbequem
    Gökce Firat Culhaoglu ist Autor und Politiker – und somit doppelt unbequem
    WELT-Korrespondent Deniz Yücel ist aus türkischer Haft entlassen worden. Hunderte andere kritische Beobachter hingegen bleiben eingesperrt. Wir vergessen sie nicht, sondern erinnern an ihr Schicksal – heute: Gökce Firat Culhaoglu.