Fack ju Göhte (Filmreihe)

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Filmreihe
Titel Fack ju Göhte
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch,
Englisch
Erscheinungsjahre 2013–2017
Stab
Regie Bora Dagtekin
Drehbuch Bora Dagtekin
Bora Dagtekin (Idee)
Produktion Lena Schömann (1–3)
Christian Becker (1)
Bora Dagtekin (3)
Musik Beatzarre (1–3)
Djorkaeff (1–3)
Beckmann (1–2)
Nico Wellenbrink (2)
Kamera Christof Wahl (1)
Andreas Berger (2)
Markus Nestroy (3)
Schnitt Charles Ladmiral (1–3)
Constantin von Seld (3)

Die Fack-ju-Göhte-Trilogie besteht aus drei Filmen: Fack ju Göhte (2013), Fack ju Göhte 2 (2015) und Fack ju Göhte 3 (2017).

Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fack ju Göhte (2013)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bankräuber Zeki Müller kommt frisch aus dem Knast. Eine Freundin hat seine Beute neben der Goethe-Gesamtschule vergraben. Allerdings gibt’s da ein großes Problem: Nachdem seine Beute begraben wurde, wurde an dieser Stelle eine neue Turnhalle gebaut. Deshalb muss Zeki alles tun, um die Beute in die Hände zu kriegen. So nimmt er eine Stelle als Aushilfslehrer an der Schule an.

Fack ju Göhte 2 (2015)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Zeki erfährt, dass sein verstorbener Kumpel weitere Beute im Tank von Zekis Auto versteckt hat, findet er dort einen Beutel mit Diamanten. Aber da passiert ein „geheimes Ausversehen“, denn Zekis Freundin Elisabeth „Lisi“ Schnabelstedt wirft die Plüschtiere, in denen er die Beute versteckt hat, in einen Spendencontainer des Schillergymnasiums. Zeki will diese Plüschtiere zurückbekommen und organisiert eine Klassenfahrt nach Thailand.

Fack ju Göhte 3 (2017)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die „Problemschüler“ Chantal Ackermann, Daniel „Danger“ Becker, Zeynep und die anderen Schüler der Goethe-Gesamtschule stehen zwar kurz vor dem Abitur, doch die ehemaligen Problemschüler sind nicht wirklich vorbereitet und interessiert, diesen Abschluss zu bekommen. Aber dennoch will Zeki Müller alles tun, damit sie das Abitur schaffen. Auf die Hilfe von Schulleiterin Gudrun Gerster kann er sich dabei nicht verlassen, denn die hat mit dem Bildungsministerium viel Stress.[1]

Chantal im Märchenland (2024)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chantal und ihre Freundin Zeynep gelangen durch einen antiken Zauberspiegel in ein Märchenland. Dort stellen sie fest, dass die Welt der Märchen nicht so ist, wie beide gedacht haben. Auf ihrem Weg zurück nach Hause erleben sie allerlei Abenteuer.

Darsteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Figur Originalreihe Spin-off
Fack ju Göhte (2013) Fack ju Göhte 2 (2015) Fack ju Göhte 3 (2017) Chantal im Märchenland (2024)
Zeki Müller Elyas M’Barek
Elisabeth „Lisi“ Schnabelstedt Karoline Herfurth
Chantal Ackermann Jella Haase
Daniel „Danger“ Becker
Prinz Bosco
Max von der Groeben1
Zeynep Tezel Gizem Emre
Burak Aytacer Aram Arami
Gudrun Gerster Katja Riemann
Charlie Jana Pallaske
Laura Schnabelstedt Anna Lena Klenke
Caro Meyer Alwara Höfels
Meike Runa Greiner
Paco Farid Bang
Ingrid Leimbach-Knorr Uschi Glas
Herr Gundlach Bernd Stegemann
Etienne „Ploppi“ Wagner Lucas Reiber
Eckhart Badebrecht Michael Maertens
Hauke Wölki Volker Bruch
Amrei Keiser Lea van Acken
Angelika Wiechert Julia Dietze
Biggi Enzberger Sandra Hüller

Anmerkungen:

1 
Max von der Groeben verkörpert in Chantal im Märchenland die Figur des Prinz Bosco, der laut Chantals Aussage genauso aussieht wie „Danger“.

Filmdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Film Starttermin Zuschauerzahlen Einspielergebnisse
Fack ju Göhte 7. November 2013[2] 7.394.469[3] 54.905.595 €[3]
Fack ju Göhte 2 10. September 2015[4] 7.716.114[5] 62.836.157 €[5]
Fack ju Göhte 3 26. Oktober 2017[1] 6.135.490[6] 53.347.812 €[7]
Insgesamt (Stand: 23. September 2018) 21.246.073 171.089.564 €

Musical[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 21. Januar 2018 wurde die Musicaladaption Fack ju Göhte – Das Musical in München zum ersten Mal aufgeführt. Das von Stage Entertainment produzierte Musical wurde von Simon Triebel, Nicolas Rebscher und Kevin Schroeder verfasst und war die erste Inszenierung im neuen Theater Werk 7 im Osten Münchens.[8] Das Musical wurde bis zum 9. September 2018 gezeigt.[9] In den Hauptrollen waren Max Hemmersdorfer (Januar bis Mai 2018) und Daron Yates (Mai bis September 2018) als Zeki Müller sowie Johanna Spantzel als Lisi Schnabelstedt zu sehen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Fack ju Göhte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b www.filmstarts.de
  2. www.filmstarts.de
  3. a b www.insidekino.com
  4. www.filmstarts.de
  5. a b www.insidekino.com
  6. www.insidekino.de
  7. www.insidekino.de
  8. Michael Zirnstein: So lässig ist das Fack-ju-Göhte-Musical. Süddeutsche Zeitung, 22. Januar 2018, abgerufen am 21. Oktober 2018.
  9. Christiane Lutz: "Fack ju Göhte"-Musical in München gescheitert. Süddeutsche Zeitung, 29. Mai 2018, abgerufen am 21. Oktober 2018.