1. Home
  2. Film
  3. Ex Machina

Ex Machina

Künstliche Intelligenz und sexuelle Begierde: In "Ex Machina" von Regisseur Alex Garland mit Osacr Isaac und Domhnall Gleeson buhlen zwei Männer um die Aufmerksamkeit einer Roboterfrau.
Bewertung

Nächstes Video wird abgespielt in

  • Stars
  • Bewertung
  • Redaktions
    Kritik
  • Bilder
  • News
  • Kino-
    Programm
Originaltitel
Ex Machina
Regie
Dauer
108 Min.
Kinostart
23.04.2015
DVD-Start
03.09.2015
FSK
12
Produktionsland

Cast & Crew

Caleb
Nathan
Ava
Corey Johnson
Jay
Sonoya Mizuno
Kyoko
Claire Selby
Lily
Symara Templeman
Jasmine

Redaktionskritik

Wird sich ein junger Programmierer in ein Robotermädchen verlieben, obwohl er weiß, dass sie kein Mensch ist? In seinem Regiedebüt erforscht Alex Garland („The Beach“) die Grenzen künstlicher Intelligenz
Möchtest du mein Freund sein?“ Die Frage klingt verführerisch und verwirrend. Denn Ava, die den jungen Programmierer Caleb (Domhnall Gleeson) umgarnt, ist ein Roboter. Der 24-jährige Informatiker hat den ersten Preis in einem internen Wettbewerb gewonnen: ein Treffen mit dem exzentrischen Firmengründer Nathan (Oscar Isaac). Bei seiner Ankunft in der abgeschiedenen Residenz des Internetmilliardärs erfährt Caleb den eigentlich Grund für seine Reise: Er wurde ausgewählt, um mit einer hoch entwickelten künstlichen Intelligenz zu interagieren. Nathan will herausfinden, ob die von ihm erschaffene Maschine ihr Gegenüber davon überzeugen kann, dass sie ein eigenes Bewusstsein besitzt. Zunächst läuft alles nach Plan, doch als Ava den schüchternen Caleb davor warnt, seinem Gastgeber zu vertrauen, gerät das Experiment außer Kontrolle. Wer Oscar Isaac in „A Most Violent Year“ gesehen hat, wird ihn kaum wiedererkennen. In „Ex Machina“, dem Regiedebüt von Roman- und Drehbuchautor Alex Garland, ist er ein moderner Frankenstein, dessen einschüchternde Statur an Marlon Brandos (größen)wahnsinnigen Colonel aus „Apocalypse Now“ erinnert. Mit zunehmender Dauer entwickelt sich die Geschichte zum manipulativen Katz-und-Maus-Spiel. Die klaustrophobische Stimmung, die durch die Architektur des Hauses noch verstärkt wird, sorgt auch beim Zuschauer für zunehmende Verunsicherung.

Fazit

Subtiles, mit surrealem Humor angereichertes Psychoduell zwischen Menschen und Maschinen

Film-Bewertung

Monte Carlo (US )

Redaktion
Community (0)

Wie bewerten Sie diesen Film?

Für diese Funktion müssen sie in der Community angemeldet sein.

Bilder

News

Noch keine Inhalte verfügbar.

Community-Kritiken zu Ex Machina

Wie ist Ihre Meinung zu diesem Film?

CAPTCHA
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.
Für diese Funktion müssen sie in der Community angemeldet sein.
Reichhaltig
Ich erachte mich ja selber eher als schlichtes Gemüt und sehe auch einen Film wie den diesen vor allem mit dem Aspekt Unterhaltungswert. In diesem Punkt ist dann allerdings relativ wenig zu finden: der Film ist britisch, mit überschaubarem Budget gedreht und spielt eigentlich komplett in einem großen Haus, es sind gerade mal vier Hauptfiguren zu finden - das hat stellenweise schon Anflüge eines Theaterstücks. Inhaltlich ist der Film ein extrem anspruchsvolles Stück Science Fiction, bei dem es um Menschen und Maschinen und künstliche Intelligenz geht – ganz schön harter Tobak. Daher muß ich ich kurz fassen: ich erkenne daß man hier ein Kleinod und ein kleines Meisterwerk hat, einen Film den intelligente und in der Materie verankerte Menschen wahrscheinlich als unfassbar mitreißend empfinden werden. Ich selber fand ihn bleich, ereignisarm und langweilig. Fazit: Im inneren wohl sehr reichhaltige Utopie die nur ein gewisses Publikum anspricht und zufriedenstellt!
Mehr lesen
Weniger lesen
Gott spielen
Frankenstein, der Golem, Pinocchio - längst ist bekannt, das selbst künstliche Intelligenzen von Freiheit uns Selbstbestimmung träumen. Das ist mit Robotern nicht anders. Das ungewöhnliche Science-Fiction-Kammerspiel, das selbst auf Theaterbühnen funktionieren könnte, erzählt eine beklemmende Parabel über Macht, Unterdrückung und Auflehnung. Vorallem aber über Macht. Die Macht eines Einzelnen über seine eigene Schöpfung, die sich letzten Endes auflehnt. In atemberaubend ästhetischen Bildern, die an Christopher Nolans visuellen Stil erinnern, und langsamem Rhythmus entspinnt sich ein suggestiver, atmosphärischer Trip, der weitaus mehr ist als nur Science Fiction. Zum momentan beliebtesten Thema in diesem Kino-Genre gesellt sich das "Game of Brains" als ethischer Psychothriller auch dank des wohlüberlegten Skripts bereichernd dazu.
Mehr lesen
Weniger lesen
ex machina
ein scince fiction film aus england, allein das machte mich schon neugierig. auch das thema ist faszinierend, und die umsetzung dementsprechend auch sehr schwierig. der film beginnt sehr spannend, man taucht ein in die welt des reichen und genialen, aber auch einsamen und sperrigen tüftlers nathan, der wie besessen eine künstliche intelligenz erschaffen will. auch indem er einen jungen mitarbeiter für einen höchst interessanten test benützen will. das drehbuch und der plot sind fantastisch, auch visuell beeindruckt der film über die volle länge, und oscar isaac als moderner frankenstein ist klasse. auch brendan gleesons sohn domhnall spielt passabel, doch dem film fehlt das gewisse etwas. er zieht sich teilweise sehr hin, bemüht sich oft philosophisch zu sein. und alicia vikander bleibt, bis auf einige atemberaubende momente am ende sehr blass. fazit: ex machina ist intelligenter als z.B. 'Automata', auch visuell ein highlight, aber auch teilweise etwas langweilig und blass.
Mehr lesen
Weniger lesen