Euphoria: Deutsches Remake landet bei RTL+
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Euphoria: Deutsches Remake landet bei RTL+

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Logo von „Euphoria“
Logo von „Euphoria“ © HBO

Schon vor über einem Jahr gab die Produktionsfirma Zeitsprung Pictures die Entwicklung eines deutschen Remakes von „Euphoria“ bekannt. Inzwischen weiß man endlich auch, wo die Serie landen wird, nämlich beim Streamer RTL+.

RTL+ hat sich die Rechte an dem im Herbst 2022 bestellten deutschen Remake von „Euphoria“ gesichert (basierend auf dem israelischen Original, das aber erst durch die -Adaption mit Zendaya weltberühmt wurde). Enthüllt wurde diese Neuigkeit nun in einem ausführlichen Interview mit DWDL durch RTL-Programmgeschäftsführerin Inga Leschek. Leschek sagt zum Projekt: „Ausgehend vom gleichen erzählerischen Kern wollen wir eine Geschichte in Deutschland im Hier und Jetzt erzählen, die den gleichen radikalen und kraftvollen Blick in die Seele der deutschen Jugend wirft. Da leuchten bei allen unter 40 die Augen, wenn man darüber spricht.“

Produziert wird das Ganze vom Label Zeitsprung Pictures, das beispielsweise für Netflix' Kleo verantwortlich ist. Als Auotenduo fungieren Jonas Lindt und Paulina Lorenz, die sich zuvor am funk-Format „Druck“ ausgelebt haben. Sie adaptieren nun den Stoff, der ursprünglich von Ron Leshem und Daphna Levin stammt, obwohl die HBO-Version von Sam Levinson natürlich viel bekannter ist. Zendaya gewann als drogensüchtige Teenagerin Rue Bennett sogar schon zwei Emmy Awards. Derzeit laufen die Vorbereitungen für eine dritte und vielleicht auch letzte Season. Im israelischen Original spielte Roni Dalumi die Hauptrolle. Das Format lief von 2012 bis 2013 und brachte es lediglich auf zehn Episoden.

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Am deutschen Remake ebenfalls beteiligt ist die Vertriebsfirma ADD Content, die damals durch Hadas Mozes Lichtenstein ein eigenes Statement abgab: „Wir haben von Anfang an erkannt, dass 'Euphoria' eine besondere Serie ist, die weit über den israelischen Markt hinaus Anklang finden würde - indem sie die Erfahrungen junger Menschen auf echte Weise anzapft -, was durch die Resonanz auf das düstere und fesselnde Remake von HBO unterstrichen wird. Obwohl roh und oft beunruhigend, treffen die Themen und Handlungsstränge in der Show den Nerv des jugendlichen Publikums in vielen Märkten auf der ganzen Welt. Wir sind gespannt, wie die deutsche Version jungen Zuschauern eine andere Perspektive eröffnet.“

Zeitsprung-Geschäftsführer Michael Souvignier und Produzent Lennart Pohlig sagten damals bei der Bestellung: „'Euphoria' ist eine der größten und erfolgreichsten IPs und wir freuen uns sehr, gemeinsam mit den herausragenden Autoren die Geschichte für eine deutsche Adaption dieser einzigartigen Coming-of-Age-Serie zu entwickeln. Wir sind der festen Überzeugung, dass die universellen Themen der Gen Z wie Identität, psychische Erkrankungen, Sucht und Sexualität, die sie unter ständigem Erfolgs- und Leistungsdruck meistert, lokal sehr spezifisch erzählt werden müssen - in diesem Fall aus der Perspektive junger deutscher Teenager.“

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